DE2856799C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Verstärkungsbandes durch Preßkleben an einem Reißverschlußband - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Verstärkungsbandes durch Preßkleben an einem ReißverschlußbandInfo
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Landscapes
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Description
Abschneidens,
F i g. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 3,
F i g. 8 einen Querschnitt ähnlich wie F i g. 7, der die Bewegung der Teile beim Ankleben der Gesenkplatte
veranschaulicht
F i g. 9 eine schematische perspektivische Darstellung der Hauptbestandteile der gesamten Vorrichtung, und
F i g. 10 eine Aufsicht auf eine ReißverschluÜkette mit
einem Verstärkungsband, das auf den kuppelgliederfreien
Abschnitt aufgeklebt ist
In devi F i g. 1, 2 und 9 der Zeichnung ist mit Bezugszeichen 1 eine Bandzuführeinrichtung, mit Bezugszeichen
2 eine Bandstanzeinrichtung, mit Bezugszeichen 3 eine Bandabschneideinrichtung und mit Bezugszeichen
4 eine Preßklebeeinrichtung bezeichnet
Die vorstehend genannte Bandzuführeinrichtung 1 ist mit einer Zuführrolle 6 und mit einer Hilfsrolle 5 versehen,
die sich verdreht, sobald sich die Ztrführrolle 6 verdreht.
Die Zuführrolle 6 ist mit einer Freilaufkupplung 8 •auf einer Achse 7 befestigt, und ein auf der Achse 7
befestigter Arm 9 ist über einen Gelenkhebel V2 mit der Kolbenstange lla eines am unteren Rahmen 10 befestigten
Zylinders 11 verbunden. Ein Bremsschuh 13 ist vorgesehen, um eine Rückwärtsverdrehung der Zuführrolle
6 zu verhindern. Mit Bezugszeichen 14 ist eine Bandführung bezeichnet
Die vorstehend erwähnte Bandstanzeinrichtung 2 ist vor der Bandführung 14 angeordnet und mit einem Gesenk
18 und mit einer Stanzstempelführung 17 versehen, die an dem oberen Rahmen 15 befestigt ist, wobei sich
eine Stempelplatte 16 dazwischen befindet. Zwischen der Stanzstempelführung 14 und dem Gesenk 18 ist ein
Bandführungsschlitz 19 ausgebildet, und die Stanzstempelführung 17 ist mit einer vertikal verlaufenden Stanzstempelführungsnut
20 versehen, in die ein Stanzstempel 21 frei verschiebbar eingesetzt ist. Wie dies aus
Fig. 9 hervorgeht, ist der Stanzstempel 21 mit einem konvex ausgebauchten Bereich 21 versehen, der in ein
Stanzstempeiloch 22 in dem Gesenk 18 eingreift, wenn
der Stanzstempel 21 abgesenkt wird. Der Stanzstempel 21 ist seinerseits über ein Verbindungsstück 24 mit der
Kolbenstange 23a eines an dem oberen Rahmen 15 befestigten Zylinders 23 verbunden. Wie dies in F i g. 5
gezeigt ist. liegt ein mit einem Gelenk/apfen 25
schwenkbai abgestütztes drehbares Messer 26 an den Vorderseiten der erwähnten Stanzstempelführung 17
und des Gesenks 18 an. Das Messer 26 ist über einen Stift 29 mit einem Halter 28 verbunden, der mit einer
Schraube 27 an dem Stan^stempel 21 befestigt ist.
Die vorstehend erwähnte Preßklebeeinrichtung 4 ist
mit einem Formstempel oder einem ortsfesten Preßsiempel
31 versehen, dessen oberer Bereich unter Zwischenfugung
iner Wärmeisolierplatte 30 durch die vorstehend erwähnte Stempelplatte 16 abgestützt ist. und
nut einem Fromgesenk b/w einem beweglichen Preßstcmpel
34 versehen, dessen unterer Bereich unter Zwischenfugung
einer anderen Wärmeisolierplatte 32 durch die Gesenkplatte 33 abgestützt ist. In den ortsfesten
Preßstempel 31 und in das Formgesenk 34 ist jeweils
ein (nicht gezeigtes) Heizelement eingebaut, um die Preßverklebung durch Wärmeeinwirkung durchzuführen.
Die Gesenkplatte 33 ist über ein Verbindungsstück 36 derart mit der Kolbenstange 35a eines am unteren
Rahmen 10 befestigten Zylinders 35 derart starr verbunden, daß die vertikale Beweglichkeit infolge der
vertikalen Bewegung de* Kolbenstange 35a durch Führungszapfen 38 geführt wird, längs welcher sich Buchsen
37 auf und ab verschieben lassen, die an der Gesenkplatte 33 befestigt sind.
Wie dies in den F i g. 3, 4 und 9 gezeigt ist, sind zwei Bandführungseinheiten 39, 39 auf beiden Seiten des
ortsfesten Preßstempels 31 angeordnet Jede der beiden Bandführungseinheiten 39, 39 ist mit einem Führungsstößelhalter
41 versehen, der in einem an der Stempelplatte 16 befestigten Stützteil 40 vertikal beweglich abgestützt
ist, und mit einer Bandführung 42 versehen, die in dem Führungsstößelhalter 41 verschiebbar angeordnet
ist Das Stützteil 40 ist mit einer Steuerkurve 43 versehen, die aus einem horizontalen Abschnitt 43a und
aus einem vertikalen Abschnitt 43ö besteht und ein an der Bandführung 42 befestigter Führungsstift 44 ragt
durch die Steuerkurve 43 nach außen. Der Führungsstift 44 dient auch als Achse für eine Kurvennachlaufrolle 45.
Der Führungsstößelhalter 41 wird von einer Druckfeder 46 ständig nach unten gedruckt Die Bandführung 42
wird durch eine Zugfeder 49 nach innen, d. h. zum ortsfesten Pre&stempel 31 hin gezogen. Die horizontale
Zugfeder 49 greift an einem an de. Bandführung 42 befestigten Stift 47 und an einem an de,n Stützteil 40
befestigten Stift 48 an. Das untere Ende der Bandführung 42 trägt das Bezugszeichen 42' und erstreckt sich
unter dem ortsfesten Preßstempel 31.
Wie Gies aus den Fig. 3.4,7,8 und 9 hervorgeht, sind
zwei Kettenführungseinheiten 50, 50 an beiden Seiten des Formgesenks 34 angeordnet Jede der Kettenführungseinheiten
50,50 ist mit einer ortsfesten Führungsplatte 51 und mit einer darüber angeordneten beweglichen
Führungsplatte 52 versehen. Die ortsfeste Führungsplatte 51 ist auf einem Führungssupport 53 befestigt,
der seinerseits an der Gesenkplatte 33 befestigt ist. Die bewegliche Führungsplatte 52 ist auf einem Hubteil
54 angeordnet, das mit einem die Gesenkplatte 33 durchdringenden Stift 55 in Berührung steht. Die bewegliche
Führungsplatte 52 wird durch eine Druckfeder 56 ständig nach unten gedrückt, die sich an dem Führungssupport
53 und an dem Hubteil 54 abstützt tias mit der beweglichen Führungsplatte 52 integriert ist, so daß
zwichen der ortsfesten Führungsplatte 51 und der beweglichen Führungsplatte 52 ein Kettenführungsschlitz
58 mit einer bestimmten Breite gebildet werden kann, wenn das Hubteil 54 durch eine Stiftabstützu.ig 57 nach
oben geschoben wird, die durch einen Zylinder 59 auf und abbewegt wird. An der beweglichen Führungsplatte
52 ist eine Steuerkurve 61 starr befestigt, die eine schräge
Fläche 60a und eine horizontale Fläche 606 aufweist, die mit der Kurvennachlaufrolle 45 in Berührung kommen.
An der Stirnseitt des Formstempels 31, d.h. gemäß F i g. 1 oder 2 an der rechten Seite, ist ein Bandgreifer 52
vorgesehen. Der Bandgreifer 62 besteht aus einem an der Siempelplatte 16 befestigten Halter 63 und aus einer
oberen und einer 'interen Greiferplatte 61 und 65, die
durch den Halter 63 vertikal beweglich und gegeneinander verschiebbar abgestützt sind. Die obere Greiferplatte
64 wird durch eine Druckfeder 66 nach unten gedrückt,
und sie gt ,angt mit einer Anschlagschraube 67 mit dem H jlter 63 in Ringriff, während die untere Greiferplatte
65 durch eine Druckfeder 68 nach unten gedruckt wird und von einem Anschlag 69 gehalten wird.
Im folgenden werden die Arbeitsschritte zum Befestigen des Verstärkungsbandes durch Preßkleben mit der
vorstehend beschriebener Vorrichtung in zeitlicher Reihenfolge erläutert
Zunächst werden die Stiftabstützungen 57 für die Kettenführung angehoben, indem die Zylinder 59 mit
Druck beaufschlagt werden, beispielsweise durch Einschalten eines (nicht gezeigtun) Fußschalters. Auf diese
Weise werden die beweglichen Führungsplatten 52 angehoben, weil sie durch die Stifte 55 und durch die Hubteile
54 nach oben geschoben werden, so daß die Kettenführungsschlitze 58 zwischen den beweglichen Führungsplatten
52 und den ortsfesten Führungsplatten 51 hinreichend verbreitert werden. Das Ende einer Reißverschlußkette
F, die über eine Länge aufgerissen oder getrennt wurde, wird durch die verbreiterten Kettenführungsschlitze
58 hindurchgeführt und zwischen der ortsfesten Führungsplatte 51 und der beweglichen Führungsplatte
52 einer jeden der beiden Kettenführungseinheiten 50, 50 sanft festgehalten, indem die beweglichen
Führungsplatten 52 in die in den Fig. 4 oder 8 gezeigten Stellungen abgesenkt werden, was durch Abschalten
des Fußschalters erfolgt, um die Zylinder 59 drucklos zu machen. Der nächste Schritt besteht darin,
die KeiLJverschiußkeite F von Hand nach vorne, d. h. in
Richtung des in F i g. 9 gezeigten Pfeils a zu ziehen, bis die Bewegung der Reißverschlußkette Fduch die vordersten
Kuppelglieder der einem kuppelgliederfreien Abschnitt folgenden Kuppelgliederreihe E' unterbrochen
wird, die gegen einen Anschlag 70 anschlagen, der in der Mitte des Formgesenks 34 angeordnet ist, um den
Vorschub und die Positionierung der Reißverschlußkette Fzu vervollständigen.
Die beiden ortsfesten Führungsplatten 51 und die beiden beweglichen Führungsplatten 52 halten demzufolge
die Reißverschlußk 'te am vorausgehenden Bereich der Reißverschlußkette F oder am nachfolgenden Bereich
F' mit einer geeigneten Druckkraft fest, so daß eine hinreichende Spannung auf den kuppelgliederfreien Abschnitt
der Reißverschlußkette ausgeübt wird, so daß irgendwelche Verformungen oder Falten geglättet werden.
Sodann wird ein an geeigneter Stellung der Vorrichtung angeordneter (nicht gezeigter) Handschalter zur
Steuerung der Bandzuführung eingeschaltet, um den Zylinder 11 mit Druck zu beaufschlagen, wodurch die
Kolbenstange 11a nach oben bewegt und die Zuführrolle
6 in Richtung des in F i g. 2 gezeigten Pfeils b verdreht wird, um einen schrittweisen Vorschub des Verstärkungsbandes
5 um eine bestimmte Entfernung zu bewirken. Das Verstärkungsband 5 bewegt sich durch den
Bandführungsschlitz 19 zwischen der Stanzstempelführung 17 und dem Gesenk 18 hindurch, und da es durch
die Bandführungen 42 der Bandführungseinheiten 39 geführt wird, erreicht sein vorderes Ende S' den Bandgreifer
6Z wo das vordere Ende 5' des Verstärkungsbandes 5 in den Zwischenraum zwischen der oberen
und der unteren Greiferplatte 64,65 geringfügig eintritt,
um einen schrittweisen Vorschub des Bandes zu vervollständigen. Die Vervollständigung des Vorschubs des
Verstärkungsbandes S wird durch eine geeignete Fühleinrichiung
ermittelt, beispielsweise durch einen Grenzlagenschalter Z-Si, der durch die Bewegung des Arms 9
betätigt wird, um ein Signal zu erzeugen, das die Bewegung der Kolbenstange 35a auslöst, um die Gesenkplatte
33 zusammen mit dem Formgesenk 34 und den Kettenführungseinheiten 50 anzuheben. Bei der Aufwärtsbewegung
der Gesenkplatte 33 gelangt jede der an den beweglichen Führungsplatten 52 befestigten Steuerkurven
61 mit der zugeordneten Kurvennachlaufrolle 45 in Berührung, woraufhin die KurvennachlaufroUe 45 zunächst
längs der geneigten Fläche 60a der Steuerkurve 60 abrollt, um den Führungsstift 44 im horizontalen Abschnitt
43a der Steuerkurve 43 nach außen zu schieben.
so daß die Bandführung 42 horizontal seitlich in eine Stellung außerhalb der Bewegungsbahn des Formstempels
31 verschoben wird. In diesem Augenblick geben die Bandführungen 42 das Verstärkungsband 5 frei, aber
S das Verstärkungsband S wird nicht schlaff, weil sein Ende 5'von dem Bandgreifer 62 erfaßt ist. Beim nächsten
Schritt gelangt jede der Kurvennachlaufrollen 65 mit der horizontalen Fläche 60t der Steuerkurve 61 in
Berührung, so daß der Stift 44 in dem vertikalen Abschnitt 43ö der Steuerkurve 43 angehoben wird, wodurch
die Bandführung 42 zusammen mit dem Führungsstößelhalter 41 in die in den F i g. 4 oder b gezeigten
Stellungen angehoben wird, in denen das obere Ende des an der Gesenkplatte 33 befestigten Anschlags 71
mit der Unterseite der unteren Greiferplatte 65 in Be rührung kommt, um das vordere Ende 5'des Versiar·
kungsbandes S während der Preßberührung des Formgesenks 34 mit dem ortsfesten Preßstempel 31 lest /u
crfsssc", ii!T! die Prs!?v?rklphiing des Bandes an dem
kuppelgliederfreien Abschnitt einzuleiten, der der vorhergehenden Kuppelghederreihe der Reißverschlußkette
ffolgt.
Die Vervollständigung der Aufwärtsbewegung des Formgesenks 34 in die in F i g. 6 gezeigte Stellung wird
von einem {nicht gezeigten) Grenzlagenschalter ermittelt, der ein Signal erzeugt, das einen Zeitschalter in
Gang setzt, und wenn die durch den Zeitschalter festgelegte Z; -.',spanne abgelaufen ist, dann wird die Kolbenstange
35a abgesenkt, so daß das Formgesenk 34, die Kettenführungseinheiten 50 und die Bandführungseinheiten
39 in die in Fig. 3 gezeigten Stellungen zurückgeführt
werden.
Gleichzeitig wird ein anderer Zeitschalter eingeschaltet,
und nach Ablauf der durch diesen Zeitschalter be· stimmten Zeitspanne wird der Zylinder 23 für den
Stanzstempel 21 mit Druck beaufschlagt, um den Stanzstempel 21 abzusenken, wodurch das Stanzen des Bandes
in dem nächstfolgenden Bereich des Bandes ausgeführt wird, bevor die Abwärtsbewegung des Formgcsenks
34 einsetzt, um längs des Randes des Bandes einen Ausschnitt 72 zu bilden, wie dies in den F i g. 9 oder 15
gezeigt ist. Die durch das Stanzen gebildeten Schnitzel oder Reste des Bandes fallen längs einer Rutsche 81
nach unten und werden in einem Sammelbehälter 82 gesammelt. Während der Abwärtsbewegung des Stanzstempels
21 verdreht sich das Messer 26 infolge deren Gelenkverbindung um den Gelenkzapfen 25, um das
Verstärkungsband abzuschneiden, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Wenn das Stanzen und Abschneiden beendet
so ist, wird der Zylinder 23 unverzüglich in der entgegengesetzten
Richtung beaufschlagt, so daß der StaiuStempel
21 und das Messer 26 in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt werden, um einen Arbeitszyklus zu vervollständigen.
Durch die Wiederholung des vorstehend beschriebenen Arbeitszyklus kann in einem unterbrechungsfreien
Arbeitsvorgang eine durchgehende, Reißverschlußkette mit Verstärkungsbändern erhalten werden,
die auf den einzelnen kuppelgliederfreien Abschnitten durch Preßkleben befestigt sind.
In Fig. 15 ist eine mit einem Verstärkungsband versehene Reißverschlußkette gezeigt, wie sie mit der Erfindung
fertiggestellt wird. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist das mit einem Ausschnitt 72 versehene Verstärkungsband
73 auf den kuppeigliederfreien Abschnitt 74 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bereichen F. F'
der mit Kuppelgliederreihen E bzw. E' versehenen Reißverschlußkette aufgeklebt Die Lage des Verstärkungsbandes
auf der ReißverEchlußkette erstreckt sich
über die Schnittlinie 75 hinweg, längs der die Reißverschlußkette in einzelne Reißverschlußketten F und F'
zerschnitten wird. Als nächster Schrill wird die solchermaßen
in Intervallen mit Verstärkungsbändern versehene Reißverschlußkette durch eine (nicht gezeigte)
Schneidvorrichtung hindurchgeführt, in der die Reißverschlußkette längs der Schnittlinien 75 zerschnitten
wird,\/Obei gleichzeitig das Verstärkungsband längs der
Schnittlinien 76a und 76b abgeschnitten wird. Die solchermaßen erhaltenen einzelnen Reißverschlußketten to
haben ein Verstärkungsband, das derart angeklebt ist, daß das untere Ende der Kuppelgliederreihe £'auf beiden
Seiten vom Ausschnitt 72 des Verstärkungsbandes 73 durch die Länge /in Längsrichtung eingeschlossen ist,
so daß die Kuppelglieder E\ in diesem Bereich durch das Verstärkungsband 73 geschützt werden können. Der
durch das neuartige L-förmige Verstärkungsband erhaltene Schutz ist sehr wichtig, weil die Kuppelglieder in
diesem Bereich gegen eine Verformung und Verlagerung am stärksten gefährdet sind.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
50
55
60
55
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Befestigen eines Verstärkungsbandes, aus einer thermoplastischen Kunstharzfcüe durch Preßkleben an kuppelgliederfreien Bereichen eines fortlaufenden Reißverschlußbandes mit einer Zuführeinrichtung zum Zuführen des Verstärkungsbandes rechtwinklig zum Reißverschlußband und einer Schneideinrichtung zum Abschneiden des vorderen Endbereichs des Verstärkungsbandes, die beide auf einer Seite des Reißverschlußbandes angeordnet sind, einem das Reißverschlußband abstützenden unteren Preßstempel und einem mit diesem zusammenwirkenden oberen Preßstempel, wobei einer der beiden Preßstempel vertikal beweglich ist, einer Antriebseinrichtung zum Betätigen des beweglichen Preßstempels und einer Vorschubeinrichtung für das Reißverschlußband, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Zuführeinrichtung (1) und der Schneideinrichtung (3) gegenüberliegenden anderen Seite des Reißverschlußbandes (F) ein Bandgreifer (62) angeordnet ist, der zwei das vordere Ende des Verstärkungsbandes (S) zwischen sich aufnehmende obere und untere Greifarme (64, 65) aufweist, von denen der eLie vertikal beweglich ist, daß zwischen den beiden Preßstempeln (31, 34) zwei die Seitenränder des Verstärkungsbandes (S) führende Bandführungen (42) angeordnet sind, die in bezug auf dte Preßstempel beweglich gelagert sind, und daß dem beweglichen Greifarm (65) und den beiden BandführungeT (42) ^tätigungsmittel (71 bzw. 45, 61) zugeordnet sind, difi derart von dem beweglichen Preßstempe! (34i ueuerbar sind, daß bei einer Annäherung des beweglichen Preßstempels (34) an den ortsfesten Preßstempel (31) der Bandgreifer (62) das vordere Ende des Verstärkungsbandes (Sj einklemmt und die beiden Bandführungen (42) aus dem Arbeitsbereich der Preßstempel (31,34) herausbewegt werden.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Verstärkungsbandes, aus einer thermoplastischen Kunstharzfolie durch Preßkleben an kuppelgiiederfreien Bereichen eines fortlaufenden Reißverschlußbandes mit einer Zuführeinrichtung zum Zuführen des Verstärkungsbandes rechtwinklig zum Reißverschlußband und einer Schneideinrichtung zum Abschneiden des vorderen Endbereichs des Verstärkungsbandes, die beide auf einer Seite des Reißverschlußbandes angeordnet sind, einem das Reißverschlußband abstützenden unteren Preßstempel und einem mit diesem zusammenwirkenden oberen PreLlstempel, wobei einer der beiden Preßstempel vertikal beweglich ist. einer Antriebseinrichtung zum Betätigen des beweglichen Preßstempels und einer Vorschubeinrichtung für das Reißverschlußband., Bei einer in der CA-PS 6 88 264 beschriebenen gattungsgemäßen Vorrichtung ist das Verstärkungsband in dem Bereich zwischen der Zuführeinrichtung und dem unteren Preßstempel sowie in dem Zwischenraum zwischen den beiden Preßstempeln nicht geführt. Das Verstärkungsband liegt lediglich auf dem unteren Preßstcmpel bzw. auf dem von diesem abgestützten Reißverschlußband auf. Wegen der fehlenden Führung bestehtaber die Gefahr, daß das Verstärkungsband gegenüber dem Reißverschlußband, insbesondere in bezug auf dessen kuppelgliederfreie Bereiche rächt die richtige Relativstellung einnimmt, wenn der obere Preßstempel abgesenkt wird, um den vorderen Endbereich des Verstärkungsbandes durch Preßkleben an dem Reißverschlußband zu befestigen. Diese Gefahr ist besonders groß, weil das Reißverschlußband und das Verstärkungsband rechtwinklig zueinander zugeführt werden.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die ordnungsgemäße Relativstellung des vorderen Endbereichs des Verstärkungsbandes gegenüber dem Reißverschlußband, insbesondere dessen kuppelgliec jrfreien Bereichen gewährleistet ist.Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der der Zuführeinrichtung und der Schneideinrichtung gegenüberliegenden anderen Seite des Reißverschlußbandes ein Bandgreifer angeordnet ist, der zwei das vordere Ende des Verstärkungsbandes zwischer sich aufnehmende obere und untere Greifarme aufweist, von denen der eine vertikal beweglich ist, daß zwischen den beiden Preßstempeln zwei die Seitenränder des Verstärkungsbandes führende Bandführungen angeordnet sind, die in bezug auf die Preßstempel beweglich gelagert sind, und daß dem beweglichen Greifarm und den beider Bandführungen Betätigungsmiitel zugeordnet sind, die derart von dem beweglichen Preßstempel steuerbar sind, daß bei einer Annäherung des beweglichen Preßstempels an den ortsfesten Preßstempel der Bandgreifer das vordere Ende des Verstärkungsbandes einklemmt und die beiden Bandführungen aus dem Arbeitsbereich der Preßstempel herausbewegt werden.Wenn das Verstärkungsband von der Zuführeinrichtung zugeführt wird, dann werden seine beiden Seitenränder in dem Bereich zwischen den beiden Preßstempeln von den beiden Bandführungen geführt, und sein vorderes Ende wird in den Schlitz 'wischen den beiden Greifarmen des auf der anderen Seite des Reißverschlußbandes angeordneten Bandgreifer eingeführt. Sobald der bewegliche Preßstempel an den ortsfesten Preßstempel angenähert wird, wird das vordere Bandende automatisch zwischen den beiden Greifarmen des Bandgreifers eingeklemmt, so daß der vordere Endbereich des Verstärkungsbandes festgelegt ist. Die ordnungsgemäße Relativstellung des Verstärkungsbandes gegenüber dem Reißverschlußband kann daher nicht mehr verlorengehen, wenn die beiden Bandführungen so aus dem Arbeitsbereich der Pn-ßstempel herausbewegt werden, damit der bewegliche Preßstempel vollständig an den ortsfesten Preßstempel angenähert wird, um den abgeschnittenen vorderen Endbereich durch Preßkleben an dem entsprechenden kuppelgliederfreien Bereich des Reißverschlußbandes zu befestigen.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigtF i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichte,g.F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1,F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. 1,F i g. 4 einen Schnitt ähnlich wie F i g. 3, wobei sich die Einzelteile in der Preßklebestellung befinden,Fig.5 in größerem Maßstab eine teilweise geschnittene Stirnansicht in Richtung der Pfeile V- Vin Fig. 1,F i g. 6 einen Querschnitt durch die Hauptbestandteile im Augenblick des Preßklebens, des Stanzens und des
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