AT241247B - Verfahren zur Herstellung von Hacken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hacken

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AT241247B AT310963A AT310963A AT241247B AT 241247 B AT241247 B AT 241247B AT 310963 A AT310963 A AT 310963A AT 310963 A AT310963 A AT 310963A AT 241247 B AT241247 B AT 241247B
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Schwaebische Huettenwerke Gmbh
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  Verfahren zur Herstellung von Hacken 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hacken, bei dem aus einer bandförmigen
Platine Rohlinge ausgestanzt werden, die symmetrisch bezüglich einer senkrecht zur Längsachse der Platine angeordneten Symmetrieachse sind und aus einem annähernd rechteckigen Teil bestehen, dessen Länge in ,Längsrichtung der Platine annähernd gleich der endgültigen Blattbreite der Hacke und dessen Breite etwa der halben Platinenbreite entspricht, wobei sich an den annähernd rechteckigen Teil, in Querrichtung der Platine gesehen, ein Abschnitt von etwa quadratischem Grundriss anschliesst und die Rohlinge über die Länge der Platine, gegebenenfalls wechselweise um 1800 zueinander versetzt angeordnet sind, und benachbarte Rohlinge vorzugsweise je eine gemeinsame Begrenzungslinie haben. 



   Bei einem bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Blatthacken, das in den Fig. 1-10 veranschaulicht ist, werden aus einer Platine von etwa 6   m Länge   Rohlinge ausgestanzt, welche annähernd rechteckige Form aufweisen (Fig. l und 2). Diese Rohlinge werden dann erwärmt und unter einer Presse in zwei oder drei Arbeitsgängen vorgepresst (Fig. 3 und 4). Nach dem dritten Vorpressgang (Fig. 4 bzw. 5) ist die Platine etwas breitgedrückt und hat ein aus ihrer Ebene herausstehendes Haus, welches später für die Stielaufnahme dient. 



   Da die fertige   Blätthacke   gegenüber dem Rohling eine wesentlich grössere Breitenerstreckung hat, wird anschliessend in mehreren Walzvorgängen (Fig. 6 und 7) zunächst die notwendige Breite zu beiden Seiten der Mittellängsachse (M-M   Fig. 6)   des Rohlings ausgewalzt (Breitstich). Alsdann wird nach Drehung des Rohlings um 900 die erforderliche Längserstreckung ebenfalls in zwei Walzvorgängen geschaffen   (Fig. 8,   Längsstich). 



   Daran anschliessend wird unter der gleichen Wärme das Haus entgratet und dem Blatt die endgültige Form gegeben (Fig. 9). Schliesslich wird der Boden des Hauses gelocht   (Fig. 10),   was ebenfalls durch einen Stanzvorgang erreicht wird. Dann erhält das Hackenblatt in einem letzten Arbeitsgang bei gleicher Wärme die gewünschte Wölbung und wird gehärtet, geschliffen, poliert und mit Anstrich versehen. 



   Bei diesem geschilderten Herstellungsverfahren muss also der Rohling soviel Materialüberfluss wie das Fertigerzeugnis haben, das. bei den verschiedenen Schmiedevorgängen mit Sicherheit gewährleistet ist, dass die endgültige Hackenform aus dem geschmiedeten Rohblatt herausgestanzt werden kann. 



   Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens liegt darin, dass der annähernd rechtecklängliche Ausgangsrohling in einer Wärme auf die erforderliche Breite und anschliessend daran auf die richtige Länge gestreckt werden muss, wobei der zunächst in die Breite gestreckte Rohling während des Walzvorganges gewendet werden   muss. Diese Arbeiten können in der Regel   nur von einem erfahrenen und überdurchschnittlich geschicktem Walzer ausgeführt werden. Da der langwierige Walzvorgang dazu ausserordentlich kompliziert ist, sind relativ hohe Ausschussquoten trotz der Geschicklichkeit des Walzers nicht zu vermeiden. 



   Es ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Hacke bekannt, bei dem die Hacke aus einem Blatt-Teil und einem Hals besteht, der seinerseits in eine Tülle übergeht. In diese Tülle wird der Stiel eingeschoben und befestigt, wobei die Tülle im Fertigzustand der Hacke in einem Winkel zum Blatt-Teil steht. 



   Bei dieser Art von Hacken, die vornehmlich zum Einsatz im leichten Boden zum Lockern des Bo- 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> achse sind und aus einem annähernd rechteckigen Teil bestehen, dessen Länge in Längsrichtung der Platine annähernd gleich der endgültigen Blattbreite der Hacke und dessen Breite etwa der halben Platinenbreite entspricht, wobei an den annähernd rechteckigen Teil in Querrichtung der Platine gesehen, ein Abschnitt von etwa quadratischem Grundriss anschliesst und die Rohlinge über die Länge der Platine, gegebenenfalls wechselweise um 1800 zueinander versetzt angeordnet sind, und benachbarte Rohlinge vorzugsweise je eine gemeinsame Begrenzungslinie haben, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (lb) von etwa quadratischem Grundriss in einem Pressvorgang aus der Rohlingsebene ohne zusätzliche Streckarbeit zu einem Haus (2) hochgezogen wird und nach dem Lochen des Hauses (2) der rechteckige Teil (la)
    des Rohlings (1) unter gleicher Wärme nur noch in Längsrichtung (F) gewalzt wird, wobei das gelochte Haus (2) nach Aufstecken auf eine Vorrichtung eine feste Führung bildet und anschlie- ssend noch die überstehenden Teile, z. B. durch Beschneiden entfernt werden.
AT310963A 1962-05-03 1963-04-17 Verfahren zur Herstellung von Hacken AT241247B (de)

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