DE2626781A1 - Waschmaschine, verfahren zu deren herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Waschmaschine, verfahren zu deren herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2626781A1 DE19762626781 DE2626781A DE2626781A1 DE 2626781 A1 DE2626781 A1 DE 2626781A1 DE 19762626781 DE19762626781 DE 19762626781 DE 2626781 A DE2626781 A DE 2626781A DE 2626781 A1 DE2626781 A1 DE 2626781A1
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Description

OicTRICH LKWINSKY
H .NZ-JOACHiH HU3ER
REINER P R ϊ ϊΐ T S C H
MÖNCHEN 21 15. Juni 1976
OOTTHARDSTR. 81 8975-lV/Hg
Thomson-Brandt, Bd. Haussmann 173, F-75OO8 Paris/Prankreich
Waschmaschine, Verfahren zu deren Herstellung und Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens
Priorität vom 17· Juni 1975 aus der französischen Patentanmeldung 75 18964
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer Trommel, bestehend aus einem Hohlzylinder mit winkelmäßig versetzten Längsrippen, der durch Planschdeckel an beiden Stirnflächen verschlossen ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Waschmaschine und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. .
Die Trommel bekannter Trommelwaschmaschinen umfaßt gewöhnlich einen etwa zylindrischen, nachfolgend als Hohlzylinder bezeichneten Abschnitt mit zwei nachfolgend als Planschdeckel bezeichneten Planschen oder Endplatten, deren Ränder über ihren größten Teil durch Falzung verbunden sind, wobei der Hohlzylinder über seinen Umfang mit Löchern und nach innen vorspringenden, winkelmäßig versetzten Längsrippen versehen ist, die einen .0.-förmigen Querschnitt haben. Diese Trommel ist mit etwa Λ-förmigen, kleinen Platten versehen, die die Fixierung der umgeschlagenen Ränder der Enden der Längsrippen mit den Planschdeckeln sicherstellen. Die bekannten Verfahren zur Herstellung solcher Waschmaschinen umfassen gewöhnlich im Verlauf der Zusammensetzung der Trommel wenigstens einen Arbeitsabschnitt zur Festlegung und Verbindung der Planschdeckel mit dem Hohlzylinder über diese-Tl-förmigen Platten und mittels
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Nieten, sowie einen Arbeitsabschnitt der Vereinigung der Ränder des Hohlzylinders und der Flanschdeckel durch Falzen. Die Fixierung mit den!I-förmigen, aufgenieteten Platten erfordert darüberhinaus eine Anzahl von Ausrieht- und Haltevorgängen für diese Platten, die die Automatisierung des Zusammenbaus der Trommeln bei der Herstellung von Waschmaschinen schwierig machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine mit einer einfach zu fertigenden Trommel hoher Festigkeit zu schaffen, bei der die genieteten il -förmigen Platten zur Fixierung des Hohlzylinders an den Flanschdeckeln durch ein vorteilhafteres Befestigungsmittel ersetzt sind, das eine Automatisierung des Verfahrens zum Zusammenbau der Trommel zuläßt. Der Erfindung liegt daher weiterhin auch die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Verfahren sowie eine Vorrichtung zu seiner Durchführung anzugeben.
Die Lösung dieser Aufgaben sowie die jeweilige vorteilhafte Ausgestaltung bzw. Weiterbildung sind in den Patentansprüchen angegeben.
Die Waschmaschine nach der Erfindung sowie das Verfahren zu ihrer Herstellung und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, die Ausführungsbeispiele in schematischer Vereinfachung wiedergibt.
Figur 1 . zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung einer Trommelwaschmaschine, in der insbesondere die Trommel dieser Maschine veranschaulicht ist;
Figur 2 zeigt in einem anderen Maßstab eine Teildarstellung eines Querschnittes durch eine Waschtrommel einer Waschmaschine bekannter Art, wobei diese Trommel derjenigen der Figur 1 entspricht und die Befestigungsmittel des Hohlzylinders an einem Flanschdeckel in Höhe einer Längsrippe die-
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ser Trommel veranschaulicht;
Figur 3 zeigt in einem anderen Maßstab eine Teildarstellung eines Längsschnittes durch eine Waschtrommel einer Waschmaschine nach der Erfindung, wobei die Trommel analog derjenigen in Figur 1 ist und die Befestigungsmittel des Trommelhohlzylinders an einem dessen Flanschdeckel in Höhe einer Längsrippe dieser Trommel wiedergibt;
Figur $ zeigt in einem anderen Maßstab eine Teildarstellung eines Querschnittes durch die Waschtrommel nach Figur 3 zur Veranschaulichung der Befestigungsmittel des Trommelhohlzylinders an einem Flanschdeckel desselben in Höhe einer Längsrippe dieser Trommel;
Figur 5 zeigt in einem anderen Maßstab einen Trommelhohlzylinder in seinem Zustand vor der Bildung der Längsrippen;
Figur 6 zeigt in schematischer Darstellung den Trommelhohlzylinder der Figur 5 im Verlauf der Bildung der Längs- und Querrippen;
Figur 7 zeigt in einem anderen Maßstab eine Teildarstellung eines Querschnittes durch den Hohlzylinder der Figur 6;
Figur 8 zeigt in einem anderen Maßstab eine Teildarstellung eines Längsschnittes durch den Hohlzylinder der Figur 7 längs der Linie VIII-VIII;
Figur 9 zeigt im anderen Maßstab eine Aufsicht auf den Hohlzylinder der Figur 7 zur Veranschaulichung der in einer Längsrippe gebildeten Versteifungsquerrippen;
Figur 10 zeigt in einem anderen Maßstab eine schematische Ansicht eines Teiles einer Vorrichtung zur BiI-
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dung der Längs- und Querrippen in einem Trommelhohlzylinder der Waschmaschine von unten zur Veranschaulichung dieses Teiles im Verlauf der Bildung einer Längsrippe;
Figur 11 zeigt in anderem Maßstab eine schematische Ansicht eines Längsschnittes durch den in Figur 10 dargestellten Teil der Vorrichtung zur Bildung der Rippen;
Figur 12 zeigt in anderem Maßstab eine schematische Darstellung des in Figur 10 wiedergegebenen Teiles einer Vorrichtung zur Bildung der Rippen von unten zur Veranschaulichung dieses Teiles im Verlauf der auf die Bildung einer Längsrippe folgenden Bildung von Querrippen;
Figur 13 zeigt in anderem Maßstab eine schematische Darstellung eines Längsschnittes des in Figur 12 dargestellten Teiles der Vorrichtung zur Bildung der Rippen.
Eine Waschmaschine mit Wäschetrommel umfaßt gewöhnlich gemäß Figur 1 eine Wäschetrommel 1, die sich in einem gestrichelt dargestellten Gehäuse 2 um eine horizontale Achse dreht. Diese Trommel 1 besteht aus einem Hohlzylinder 3» der an seinen beiden Enden durch Flanschdeckel 4 und 5 verschlossen ist. Der Hohlzylinder besitzt verteilt über seinen Umfang Lochungen 6 und mehrere winkelmäßig versetzte Längsrippen 7, die nach innen vorspringen und einen O. -förmigen Querschnitt haben.
Bei den bekanntenWaschmaschinen ist der Hohlzylinder 3 der Wäsche*- trommel gemäß Figur 2 in Höhe der Längsrippen 7 über seine umgeschlagenen Ränder 8 mit den Flanschdeckeln 4 und 5 mit Hilfe von ausil-förmigen Platten 9 bestehenden Schellen und mittels Nieten verbunden. Die Platten 9, die in ihrem mittleren Teil durch eine Niete 10 gehalten werden, pressen über ihren Umfang die um-
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geschlagenen Ränder 8 des Hohlzylinders 3 gegen die Planschdeckel 4 und 5· Die Wirksamkeit dieser Fixierung hängt von der Höhe des Teils des Planschdeckels ab, der diese Niete 10 trägt und von der Höhe der umgeschlagenen Ränder 8 des Hohlzylinders 3· Wenn nämlich die Höhe dieses Teils des Flanschdeckels sich unterhalb der Höhe dieser Ränder 8 befindet, preßt die Platte 9 über ihren Umfang die Ränder fest gegen den Flanschdeckel. Wenn das Umgekehrte eintritt, beispielsweise im Verlauf einer Verformung des die Niete 10 tragenden Teils des Planschdeckels, ist der Umfang der Platten 9 nicht mehr im beabsichtigten Sinne wirksam und die Ränder 8 werden nicht mehr gegen den Flanschdeckel fixiert. Die Festigkeit und Steifigkeit der Trommel der Maschine ist erheblich beeinträchtigt, und zwar ungeachtet dessen, daß in den außerhalb der Längsrippen 7 liegenden Bereiche die Ränder des Hohlzylinders 3 und diejenigen der Flanschdeckel 4 und 5 durch Falzen verbunden sind. Die Falze dieser Ränder sind in Figur 2 bei 11 wiedergegeben. Außerdem erfordern beim Zusammensetzen einer derartigen Trommel 1 die Vorgänge der Anbringung und vorläufigen Fixierung der Flanschdeckel 4 und 5 an den Enden des Hohlzylinders 3 sowie diejenigen der Anordnung der Platten 9 und des Einsetzens der Nieten 10 relativ viel Bearbeitungszeit und lassen sich nur schwierig automatisieren.
Die Erfindung hilft diesen Mangeln ab.
Bei einer Waschmaschine nach der Erfindung umfaßt die Wäschetrommel 1 insbesondere in Höhe jedes der Enden der Längsrippen 7 ihres Hohlzylinders 3 gemäß den Figuren 3 und 4 eine Bördelung oder Sicke 12, das heißt einen nach außen umgebogenen Rand oder Umschlag, der eine feste und dauerhafte Klemmung der umgeschlagenen Ränder 8 des Hohlzylinders 3 gegen die entsprechenden Flanschdekkel 4 oder 5 sicherstellt, unabhängig von Verformungen, die die Planschdeckel etwa erlitten haben. Die Sicke 12 ersetzt somit vorteilhaft die genietete Platte 9 bei dem Zusammenbau der Wäschetrommel einer Waschmaschine. Die Sicke 12 ist ausgehend von einem
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kreisförmigen Loch des Planschdeckels 4 oder 5 hergestellt, dessen Rand kragenförmig umgebogen und gemäß Figur 3 gerollt ist, bis er zum Klemmen kommt und die umgeschlagenen Ränder 8 des Endes der Längsrippe des Hohlzylinders 3 gegen diesen Planschdeckel preßt. Die Bildung der Sicke 12 kann.außerdem leicht automatisiert werden. Bei der Trommel der Waschmaschine nach der Erfindung sind die Teile der Ränder des Hohlzylinders 3 und der Planschdeckel 4 und 5, die sich in den Bereichen außerhalb der Längsrippen 7 befinden, in bekannter Weise durch Falzen vereinigt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt jede Längsrippe 7 in der Wäschetrommel über ihre Länge wenigstens eine Querrippe 13, vergl. Figuren 7 und 8. Bei dem in Figur 9 wiedergegebenen Beispiel sind zwei Querrippen dargestellt. Diese Querrippen 13 ergeben nicht nur eine höhere Steifigkeit des Hohlzylinders 3 sondern verhindern auch eine leichte Verformung der Längsrippen 7 im Verlauf des Zusammensetzens der Wäschetrommel; eine solche Verformung würde aber das Gelingen der Automatisierung der Herstellung dieser Trommel gefährden.
Das mit der Erfindung vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung einer Waschmaschine umfaßt zur Bildung der Wäschetrommel 1 folgende Schritte:
Einerseits werden bei der Bildung des Hohlzylinders aus einem zylindrischen Rohrabschnitt 14, bestehend aus einem oder zwei gerollten und gefalzten Blechen (Figur 5) zumindest die Längsrippen 7 mit il-Querschnitt gleichzeitig in dem zylindrischen Rohrabschnitt 14 aus Blech hergestellt (Figur 6), unmittelbar gefolgt von einer gleichzeitigen Bildung der Querrippen 13 in diesen Längsrippen 7
und bei der Herstellung der Flanschdeckel 4 und 5 des Hohlzylinders 3 werden in diese Flanschdeckel zumindest kreisförmige Löcher 15 (Figur 4) an den Orten gestanzt, an denen die hohlen Teile der Enden der Längsrippen 7 des Hohlzylinders 3 zu lie-
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gen kommenj gefolgt von einem Auf- und Zurückbiegen der Ränder . dieser kreisförmigen Löcher zur Kragenform in Richtung des Hohlzylinders,
und andererseits werden beim Zusammenbau des Hohlzylinders 3 und der Planschdeckel 4 und 5 zumindest die Kragen dieser kreisförmigen Löcher 15 durch Rollen in Sicken 12 verwandelt, die die umgeschlagenen Ränder 8 der Enden der Längsrippen 7 des Hohlzylinders 3 fest gegen die Planschdeckel k und 5 pressen oder klemmen.
Das Auf- und Umbiegen der Ränder der kreisförmigen Löcher 15 zu Kragen und die Umwandlung dieser Kragen in Sicken 12 kann nach bekannten Verfahren durchgeführt werden.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung können die verschiedenen beschriebenen Abschnitte leicht und mit Vorteil automatisiert werden.
Bei dem in Figur 6 dargestellten Beispiel werden die Querrippen gleichzeitig und unmittelbar folgend auf die gleichzeitige Bildung der drei Längsrippen 7 mit Hilfe einer Zieh- oder Preßvorrichtung nach der Erfindung hergestellt, deren drei untereinander genau gleichen Stempel in den Figuren 6,10,11,12 und 13 mit 16 bezeichnet sind.
Eine Ziehvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung bei der Bildung der Längsrippen 7 und der Querrippen 13 des Hohlzylinders 3 umfaßt untereinander gleiche, Zusammengesetz-■ te oder Mehrfachstempel 16, die mit den beweglichen Teilen der Vorrichtung fest verbunden sind. Bei dem in Figur 6 gezeigten Beispiel sind drei solcher Mehrfachstempel vorhanden. Nach der ERfin-idung umfaßt ein Mehrfachstempel 16 wenigstens ein Element 17 zur Bildung der Längsrippe 7, das längs mehrerer gleicher Elemente zur Bildung von Querrippen 13 gleitet, sowie eine Fußplatte 19>
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die an einem der beweglichen Teile der im übrigen nicht dargestellten Ziehvorrichtung befestigt ist. Das Element 17 besteht aus einer. Teil mit der Form eines Stabes oder einer Stange, die drei rechtwinklige Längsflächen 2I3 22, 23 und eine vierte Längsfläche 24 besitzt, die die Form einer Längsrippe 7 des Hohlzylinders 3 hat. Das Element 17 besitzt auf seiner Längsachse mehrere rechteckige, in Abstand vorgesehene Querbohrungen 25 zur Aufnahme von Elementen IS3 auf denen das Element 17 verschieblich ist, wobei die Zahl der Querbohrungen 25 gleich derjenigen der Elemente 18 ist. Das Element 17 umfaßt außerdem auf seiner Fläche 24, die die Form der Längsrippe J bewirkt, Ausnehmungen 26 für Druckfedern Die Elemente 18 zur Bildung der Querrippen 13 haben rechteckigen Querschnitt und ein freies Ende 28, das die Form einer Querrippe 13 bewirkt (Figur 7). Die Elemente 18, von denen eines in den Figuren 11 und 13 dargestellt ist, haben eine größere Höhe als das Element 17, wobei der Unterschied gleich einer Länge 20 (Figur 13) ist, die ihrerseits gleich der Tiefe der Querrippe 13 ist. Die Elemente 18 sind mit der Fußplatte 19 über Schrauben 29 fest verbunden. Das verschieblich auf den Elementen 18 angeordnete Element 17 ist mit der Fußplatte 19 über Schrauben 30 derart verbunden, daß das freie Ende 28 der Elemente 18 nicht über die Oberfläche 24 des Elementes 17 vorsteht. Die Federn 27 zwischen der Fußplatte 19 und dem Element 17 halten dieses Element 17 von dieser Fußplatte in einem Abstand oder mit einem Spiel 3I5 das gleich der Tiefe der Querrippe 13 ist. Die Federn 27 sind derart gewählt, daß ihre Kraft etwas größer als die bei der Bildung der Längsrippe 7 ausgeübte Kraft ist.
Im Verlauf der Bildung der Längsrippen 7 und der Querrippen 13 fahren die Mehrfachstempel 16, das heißt die zwei Elemente 173 und die Fußplatte 19 der Ziehvorrichtung, gleichzeitig vor. Die Elemente 17 bewirken die Bildung der Längsrippen 7, während die Elemente 18 unwirksam bleiben, da die Federn 27 eine größere Kraft als der Ziehvorgang der Rippen 7 erfordert, haben. Wenn die Bildung der Längsrippen 7 beendet ist, wird die Vorschubbewegung
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der Elemente 17 blockiert und die Fußplatte 19 und das Element 18 des Ziehwerkzeuges fahren ifeiter vor. Die Fußplatte 19 drückt die Federn 27 zusammen und nähert sich dem Element 17, wobei das
Spiel 31 abnimmt, während die Elemente 18 in den Bohrungen 25 gleiten und die Enden 28 dieser Elemente 18 über die Außenfläche des
Elementes 17 vortreten und sich in den Hohlzylinder 3 zur Bildung der Querrippen 13 einprägen. Sobald die Fußplatte 19 auf das Element 17 aufläuft, ist die Bildung dieser Querrippen 13 beendet und die Mehrfachstempel 16 fahren aus dem Hohlzylinder 3 zurück.
Gemäß der Erfindung verleihen die Querrippen 13 den Längsrippen 7 eine große Steifigkeit, die es ermöglicht, bei der Herstellung der Trommel einen Eohlzylinder 3 niit regelmäßig verteilten, formgenauen Längsrippen zu erhalten, was außerordentlich wesentlich für den
Erfolg einer Automatisierung der Herstellungvorgänge dieser Trommel ist.
Außerdem gestattet die feste Verbindung der umgeschlagenen Ränder 8 der Enden der Längsrippen 7 mit den Flanschdeckeln des Hohlzylinders 3 durch Sicken nicht nur eine bessere Fixierung dieser Elemente zu erlangen sondern auch die Herstellungsvorgänge für die
Trommel zu vereinfachen, nämlich so auszugestalten, daß sie sich
zur Automatisierung eignen, und schließlich wird durch das Entfallen der Platten 9 und der Nieten 10 bei der Herstellung der
Trommel Material gespart.
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Claims (6)

DIETRICH LEWINSKY AO HhINZ-JOACHiM HUBER REINER PRiETSCH MÖNCHEN 21 GOTTHARDSTR.81 15. Juni 1976 ■Thomson-Brandt 8975-IV/Hg Patentansprüche:
1. Viaschnaschine mit einer Trommel, bestehend aus einem Rohlzylinder mit winkelmääig versetzten Längsrippen, der durch Flanschdeckel an beiden Stirnflächen verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) an jedem Ende jeder Längsrippe (7) ihres Kohlzylinders (3) umgeschlagene Ränder (8) aufweist, die gegen den zugehörigen Flanschdeckel (4 bzw. 5) durch einen umgerollten Rand (12) in Form einer Bördelung oder Sicke eines in diesem Flanschdeckel gebildeten, kreisförmigen Loches (15) gepreßt sind.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) an jeder Längsrippe (7) ihres Hohlzylinders (3) mindestens eine Querrippe (13) aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Waschmaschine nach Anspruch oder 2, gekennzeichnet durch folgende Schritte zur Herstellung deren Trommel:
Einerseits werden bei der Bildung des Hohlzylinders aus einem zylindrischen Rohrabschnitt, bestehend aus einem oder zwei zusammengerollten und zusammengefalzten Blechen, in diesen Rohrabschnitt gleichzeitig Längsrippen mit Λ-förmigem Querschnitt erzeugt und bei der Bildung der Flanschdeckel xverden wenigstens drei kreisför-
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mige Löcher an den Stellen, an denen die hohlen Teile der Enden der Längsrippen zu liegen kommen, ausgestanzt und die Ränder werden zu Kragen umgeformt,
andererseits werden beim Zusammensetzen des Hohlzylinders und der Planschdeckel die Kragen der kreisförmigen Löcher zu Sicken oder Bördelungen umgerollt, die die umgeschlagenen Ränder der Enden der Längsrippen fest gegen die Flanschdeckel pressen.
4. Verfahren nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des Hohlzylinders die gleichzeitige Erzeugung der Längsrippen unmittelbar gefolgt ist von der gleichzeitigen Erzeugung der Querrippen der Längsrippen.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Stempel (16) zumindest mit einer Fußplatte (19) auf einem beweglichen Teil der Vorrichtung befestigt ist und mehrere Elemente (18) zur Bildung der Querrippen in den Längsrippen des Hohlzylinders umfaßt, die an der Fußplatte (19) befestigt sind, und weiterhin ein Element (17) zur Bildung der Längsrippen des Hohlzylinders aufweist, das verschieblieh auf den Elementen (18) zur Bildung der Querrippen angeordnet und mit der Fußplatte (19) elastisch unter Einhaltung eines Abstandes gleich der Tiefe der Querrippen durch eine Anordnung aus Druckfedern (27) und Schrauben (30) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem der Stempel (16) die Elemente (18) zur Bildung der Querrippen eine größere Höhe als die Elemente (17) zur Bildung der Längsrippen haben und mit einer Länge gleich der Tiefe der Querrippen und an ihren freien Enden (28) die Form der Querrippen haben.
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