DE1149593B - Widerlager fuer Betonstahlbiegemaschinen - Google Patents

Widerlager fuer Betonstahlbiegemaschinen

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DE1149593B
DE1149593B DEE17842A DEE0017842A DE1149593B DE 1149593 B DE1149593 B DE 1149593B DE E17842 A DEE17842 A DE E17842A DE E0017842 A DEE0017842 A DE E0017842A DE 1149593 B DE1149593 B DE 1149593B
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DE
Germany
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abutment
bending
reinforcing steel
guide rail
steel bending
Prior art date
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Pending
Application number
DEE17842A
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English (en)
Inventor
Herbert Feger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ETTLINGER BAUMASCHINEN und HEB
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
Original Assignee
ETTLINGER BAUMASCHINEN und HEB
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Widerlager für Betonstahlbiegemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Betonstahlbiegemaschinen mit für zwei Biegerichtungen umsetzbarem Widerlager.
  • Bei Biegemaschinen für Betonstahl zum Biegen dünner Stähle sind die als Widerlager dienenden Bolzen, Rollen oder langgestreckten Leisten meist in Löchern des Biegetisches oder in einer auf diesem befindlichen Lochleiste befestigt. Es wird angestrebt, daß das Widerlager bis nahe an den Biegeteller-Mittelpunkt, mindestens aber bis an den Biegeteller-Umfang heranreicht, um die beim Biegen auftretenden Gegenkräfte, welche bei dünnen Stählen zu unzulässigenAusbauchungen führen können, möglichst dicht am Biegebolzen, um den herum die Stahlstäbe gebogen werden, abzufangen. Die Widerlager für dünne Stähle sind deshalb üblicherweise so ausgeführt, daß sie zur Anpassung an den Stabdurchmesser gegen und/oder längs zu dem Stab in gewissen Grenzen verschoben werden können. Damit an beiden Seiten des Betonstahlstabes Endhaken ohne ein mühsames Umdrehen der oft sehr langen Stahlstäbe angebogen werden können, ist es notwendig, die Widerlager zwischen dem Biegen des einen und dem Biegen des anderen Hakens an den beiden Enden eines jeden Stahlstabes jeweils auf die andere Seite des Biegetisches umzusetzen. Das bedeutet, daß das Widerlager mit seinem Haltebolzen aus der Bohrung im Biegetisch bzw. aus der auf dem Biegetisch befindlichen Lochleiste herausgenommen und in die entsprechende Bohrung jenseits des Biegetellers eingesetzt werden muß. Da andererseits die Passungen für Bolzen und Bohrungen, um ein Verkannten der Bolzen unter dem starken Biegedruck zu vermeiden, nicht zu grob gewählt werden können, bedarf das Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Bolzen in die Bohrungen im allgemeinen erheblicher Handfertigkeit und Übung, wenn es einigermaßen reibungslos vor sich gehen soll. Dies gilt natürlich in erhöhtem Maße für Maschinen, die längere Zeit im Freien in Betrieb sind und dabei nur selten zuverlässig vor Rost ansatz an den Bolzen und in den Bohrungen bewahrt werden können.
  • Zur Vereinfachung des Umsetzens der Widerlager ist es bereits bekannt, im Tisch der Biegemaschine Langschlitze als Führung vorzusehen, in denen die Widerlager aus einer Stellung in die andere verschoben und mittels Klemmschraube oder Klemmexzenter festgespannt werden können. Damit ist das Umsetzen der Widerlager zwar vereinfacht, und die Möglichkeiten des Anbringens der Widerlager sind gegenüber den durch Löcher gebotenen Möglichkeiten vervielfacht, aber die übrigen Schwierigkeiten sind nicht beseitigt. Diese bestehen darin, daß nun die Langschlitze, die sich im Tisch der Biegemaschine befinden, schwer von Rostansatz und von Versatz durch Abrieb sowie Zunder freigehalten werden können.
  • Es ist Ziel der Erfindung, bei Betonstahlbiegemaschinen für zwei Biegerichtungen mit auf einer Führung verschiebbarem Widerlager die beim Umsetzen des Widerlagers zum Wechsel der Biegerichtung entstehenden, mit Zeitverlusten verbundenen Schwierigkeiten zu beseitigen, die Handhabung der Maschine beim Biegen dünner Stäbe zu erleichtern sowie eine stets optimale Stellung des Widerlagers für die Stahlstäbe in Relation zum Biegebolzen in der Biegetellermitte zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine parallel zu sich selbst auf dem Biegetisch versetzbare Führungsschiene das verschiebbare Widerlager trägt. Das Widerlager kann ohne Versetzen von Bolzen in den Bohrungen des Biegetisches bzw. der Lochleiste nur durch Verschieben auf der Führungsschiene sowohl für Rechts- als auch für Linksbiegungen benutzt werden. Überdies kann das Widerlager jeweils durch Versetzen der Führungsschiene so dicht an den Biegeteller-Mittelpunkt herangebracht und dort festgesetzt werden, wie dies der Durchmesser des Stabes erfordert und der Biegebolzen-Durchmesser erlaubt. Als eine vorteilhafte Ausgestaltung wird hierzu erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß das Widerlager mittels Langloch senkrecht zur Führungsschiene verstellbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Führungsschiene in der Nähe ihrer beiden Endpunkte mit Bolzen versehen, deren Abstand dem Abstand der Bohrungen rechts und links des Biegetellers im Biegetisch bzw. in den Lochleisten entspricht oder diesem Abstand angepaßt werden kann. Darüber hinaus ist es selbstverständlich möglich, die Führungsschiene gegenüber ihren Haltebolzen ververschiebbar auszuführen, um den Abstand des Widerlagers vom Biegeteller-Mittelpunkt der Stärke der zu biegenden Stäbe anzupassen.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Ausbildung des Widerlagers im einzelnen beschrieben und an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Widerlagers, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Tisch einer Biegemaschine mit aufgesetztem Widerlager.
  • Eine profilierte Führungsschiene 1 ist an ihren Endpunkten mit je einem Haltebolzen 2, 3 verbunden, deren Mittenabstand 4 dem Mittenabstand der auf dem Biegetisch 5 rechts und links des Biegetellers 6 reihenweise angeordneten Bohrungen 7, 8 entspricht. Die Führungsschiene 1 kann vermittels der Haltebolzen 2, 3 auf dem Biegetisch 5 befestigt und entsprechend dem Abstand der Bohrungen 7 bzw. 8 parallel zu sich selbst versetzt werden. Auf der Führungsschiene 1 ist ein Schlitten 9 verschiebbar angeordnet, der vermittels einer mit einer Knebelmutter 10 versehenen Klemmschraube 11 an jeder Stelle zwischen den beiden Endpunkten der Führung feststellbar ist. Gleichzeitig dient die Klemmschraube 11 zum Bestimmen der Stellung des Widerlagers 12 gegenüber dem Mittelpunkt 13 des Biegetellers 6, und zwar in den Richtungen a oder b senkrecht zur Führungsschiene. Bei gelockerter Knebelmutter 10 können die das Widerlager 12 tragenden Laschen 14, 15, die ihrerseits auf bzw. unter dem Schlitten 9 verschiebbar geführt sind, in den Grenzen des für die Klemmschraube 11 bestimmten Langloches 16 in den Richtungen a, b verschoben werden. Damit das Widerlager 12 in jedem Falle genau eingestellt werden kann, ist das Langloch 16 so gewählt, daß seine Länge mindestens gleich dem Abstand der Bohrungen 7 bzw. 8 untereinander ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Betonstahlbiegemaschine für zwei Biegerichtungen mit auf einer Führung verschiebbarem Widerlager, dadurch gekennzeichnet, daß eine parallel zu sich selbst auf dem Biegetisch versetzbare Führungsschiene (1) das verschiebbare Widerlager (12) trägt. z. Betonstahlbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (12) auf der Führungsschiene (1) durch eine Knebelmutter (10) festklemmbar ist. 3. Betonstahlbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (12) mittels Langloch (16) senkrecht zur Führungsschiene (1) verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 525 244, 940 746; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1762 338; USA.-Patentschriften Nr. 1465 733, 2 460 951.
DEE17842A 1959-06-27 1959-06-27 Widerlager fuer Betonstahlbiegemaschinen Pending DE1149593B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1465733A (en) * 1919-08-04 1923-08-21 Julius H Holmgreen Bending machine
DE525244C (de) * 1930-03-11 1931-05-21 Anton Wagenbach Biegemaschine fuer Eisenstaebe
US2460951A (en) * 1944-02-25 1949-02-08 Horace M Shuff Bending machine abutment guide
DE940746C (de) * 1950-04-28 1956-03-22 Peter Planken Handbiegemaschine fuer Stabeisen u. dgl.
DE1762338U (de) * 1955-05-31 1958-02-27 Peddinghaus Paul Ferd Fa Betonstahl-biegevorrichtung.

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