DE556280C - Gewoelbtes, raumabschliessendes Stabnetzwerk aus gleichen Einzelstaeben - Google Patents

Gewoelbtes, raumabschliessendes Stabnetzwerk aus gleichen Einzelstaeben

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DE556280C
DE556280C DEH119044D DEH0119044D DE556280C DE 556280 C DE556280 C DE 556280C DE H119044 D DEH119044 D DE H119044D DE H0119044 D DEH0119044 D DE H0119044D DE 556280 C DE556280 C DE 556280C
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rod
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/105Grid-like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Gewölbtes, raumabschließendes Stabnetzwerk aus gleichen Einzelstäben Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des gewölbten, raumabschließenden Stabnetzwerks nach Patent 440761 , bestehend aus gleichen, einander kreuzenden Einzelstäben, die in bekannter Weise aus Blech gepreßt sind und an den. Enden losgelöste Flanschteile aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung sind bei diesem Stabnetzwerk die Einzelstäbe so zusammengefügt, daß jeder losgelöste Flanschteil von Stäben der einen Richtung in den Knotenpunkten die Querverbindung je zweier Stäbe der anderen Richtung herstellt, und auch die losgelösten Flanschteile je nach Wölbung des Stabnetzwerks an ihrer Wurzel mehr oder weniger nach der Innenseite des Gewölbes abgebogen.
  • Erfindungsgemäß können zweckmäßig Sähe gleicher Form durch strahlenförmiges Versetzen der Verbindungslöcher in den Stegen für alle Isrümmungsradien von Gewölben angewendet werden.
  • Gemäß der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, daß jeder Stab mit seinem freien Stegende durch Schlitze in den Stegen benachbarter querlaufender Stäbe gesteckt und an dem Steg des gleichlaufenden Nachbarstabes in einer dem jeweiligen Iirümmungsradius entsprechenden Schräglage angeschlossen ist. Bei dem Stabnetzwerk gemäß der Erfindung kann für Raumteile beliebiger Wölbung ein einheitliches, gerades Stabelement benutzt werden, das seine geradlinige Form bis auf die nur im Stützviereck gekrümmt zusammengeführten Anschlußenden behält.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt in Ansicht als Ausgangsform eines reihenmäßig herzustellenden Einzelstabes einen geraden, flachen Blechstreifen i mit den stets gleichbleibenden Einschnitten z und 3 an seinen beiden verschieden ausgebildeten Enden. Durch Umbiegen der Flansche an den gestrichelten Linien können die flachen Blechstreifen i leicht zu Profilen nach Abb. und 3 umgewandelt werden. Die Einschnitte z und 3, die Löcher q. und 5 sowie die Flansche werden in einem Arbeitsgang hergestellt. Die Lage der Verbindungslöchera, b, c und d in dem späteren Steg ist entsprechend dem jeweiligen Isrümmungsradius des Gewölbes verschieden. Das Ausstanzen dieser Löcher erfolgt daher in einem zweiten Arbeitsgang.
  • Abb. 4. und 5 zeigen schaubildlich je einen der Einzelstäbe von stets gleicher Länge und Form in iJ- bzw. Z-Profil. Wie in Abb. i ist auch hier die Lage der Verbindungslöcher a, b, c, d in den Stegen entsprechend den jeweiligen Krümmungsradien der Gewölbe verschieden; jedoch haben die Verbindungslöcher stets gleiche Entfernung voneinander.
  • Abb. 6 und 7 zeigen im Grundriß verschiedene Ausbildungen des Stützvierecks des Stabnetzwerkes nach Patent 440761. Durch die starken ;strichpunktierten Schwerpunktslinien wird deutlich gemacht, daß sich auch bei Anwendung der beschriebenen Stäbe ganz einwandfrei ein biegungssteifes Stützviereck ergibt.
  • Abb. 8 und 9 zeigen schaubildlich Stützvierecke, bei denen die vorstehenden Flansche der Einzelstäbe derart miteinander verbunden sind, daß jeder Stab an seinen an den Enden losgelösten Flanschteilen mit zwei Stäben der anderen Richtung verbunden ist. Die losgelösten Flanschteile sind, je nach Wölbung des Stabnetzwerkes, an ihrer Wurzel mehr oder weniger nach der Innenseite des Gewölbes abgebogen. In Abb. 8 erfolgt der Anschluß des Stabes 6 in den Punkten 7 an die Stäbe der anderen Richtung. Bei dem Stützviereck gemäß Abb. 9 sind zur Erzielung der Anschlüsse in den Stegen die anzuschließenden Stäbe in ihrem Steg winklig abgebogen und in den Punkten 8 mit den Stäben der anderen Richtung verbunden.
  • Abb. i o bis i?, zeigen schaubildlich drei weitere gemäß der Erfindung ausgeführte Stützvierecke von gewölbten Stabnetzwerken. Auch bei diesen Anordnungen ist jeder Stab an seinem abgebogenen Flanschende zweimal mit Stäben der anderen Richtung verbunden, so daß auch hier ein durchaus biegungssteifes Stabnetzwerk geschaffen ist. In Abb. i i ist jeder Stab mit seinem freien Stegende durch Schlitze in den Stegen benachbarter querlaufender Stäbe gesteckt und an dem Steg des gleichlaufenden Nachbarstabes in einer dem jeweiligen Krümmungsradius entsprechenden Schräglage angeschlossen.
  • An Stelle der in Abb. i bis i o dargestellten vier Verbindungslöchera, b, c und d in den Stegen können auch zwei Verbindungslöcher verwendet werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das eine dem Stoßende zweckmäßig am nächsten liegende Verbindungsloch immer an gleicher Stelle angeordnet werden kann, während nur die Anordnung des anderen Loches veränderlich ist. In Abb. 13 ist die Anordnung von zwei Verbindungslöchern im Steg dargestellt. Das Locha liegt stets an gleicher Stelle, während die Lage des Loches f in den Grenzen zwischen 10-f2 auf einem Kreisbogen verschiebbar ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Verbindungslöcher gleichzeitig in einem Arbeitsgang mit den Ausstanzungen im Steg ausgeführt werden" können. Die Bearbeitung erfolgt derartig, daß der Lochstempel, der dieses Verbindungsloch/ .erzeugt, exzentrisch angeordnet ist und entsprechend dem jeweiligen Krümmungsradiuseingestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewölbtes, raumabschließendes Stabnetzwerk aus gleichen, einander kreuzenden Einzelstäben nach Patent 440761, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise aus gepreßtem Blech bestehenden und mit an den Enden losgelösten Flanschteilen versehenen Stäbe so zusammengefügt sind, daß jeder losgelöste Flanschteil von Stäben der einen Richtung in den Knotenpunkten die Querverbindung j e zweier Stäbe der anderen Richtung herstellt und daß die losgelösten Fl.anschteile je nach Wölbung des Netzwerkes an ihrer Wurzel mehr oder weniger nach der Innenseite des Gewölbes abgebogen sind. z. Stabnetzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Stäbe gleicher Form durch strahlenförm bges Versetzen der Verbindungslöcher (a, b, c, d) in den Stegen für alle Krümmungsradien von Gewölben anwendbar sind. 3. Stabnetzwerk nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab mit seinem freien S.tegende durch Schlitze in den Stegen benachbarter querlaufender Stäbe gesteckt ist und an dem Steg des gleichlaufenden Nachbarstabes in einer dem jeweiligen Krümmungsradius entsprechenden Schräglage angeschlossen ist.
DEH119044D 1928-11-03 1928-11-03 Gewoelbtes, raumabschliessendes Stabnetzwerk aus gleichen Einzelstaeben Expired DE556280C (de)

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ID=7173239

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DE (1) DE556280C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3312024A (en) * 1963-12-12 1967-04-04 Paschmann Helmut Modular building structure and prefabricated components therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3312024A (en) * 1963-12-12 1967-04-04 Paschmann Helmut Modular building structure and prefabricated components therefor

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