DE309100C - - Google Patents

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DE309100C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Streckmetall mit gleich breiten, gleichmäßig schräg gegen die Kanten der fertigen Tafel geneigten Stegen ist bekannt. Dieses ist für die Aufnahme der meist winkelrecht zu einer Kante angreifenden äußeren Kräfte sehr unvorteilhaft. Die Bleche werden sehr ungünstig beansprucht und die Kraft verteilung ist unklar. Diesen Mängeln soll die Erfindung abhelfen.
ίο Der Erfindung gemäß sind abweichend vom bekannten Streckmetall die Stege der beiden sich kreuzenden Stegreihen ungleich breit, und die breiteren Stege laufen in einer Hauptrichtung des Maschenbleches, also winkelrecht zu der einen und parallel zu der anderen Kante der fertigen rechtwinkligen Streckmetalltafel. Zur Herstellung dieses Streckmetalles wird ein besonders geformtes Messer und ein vom bisherigen abweichendes Verfahren notwendig, wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt.
In der Zeichnung ist die
Fig. ι die Ansicht eines kleinen Stückes aus der geschlitzten, aber noch nicht gestreckten Blechtafel. Dieses kleine Stück gibt die Form der ganzen Blechtafel wieder.
Die Fig. 2 zeigt dieses Stück der Blechtafel nach der Streckung, so d'aß also ,diese Figur auch die Gestalt der ganzen Tafel wiedergibt.
Die Fig. 3 zeigt schaubildlich ein Stück des Messerkastens mit zwei Einzelmessern, die zum Einschneiden der Schlitze benutzt werden.
Bei dem neuen Streckmetall sind die Stege der beiden sich kreuzenden Stegreihen 0 und ft verschieden breit, und die breiteten Stege ft laufen in der Kraftrichtung, also winkelrecht zu einer Kante der nach der, Bearbeitung rechtwinkligen Streckmetalltafel·.
Der Erfindung gemäß besteht die Messerreihe, deren Gesamtflucht in den Fig. 1 und 2 mit e-f bezeichnet ist, aus Einzelmessern g-h, deren Lage in der Fig. 1 durch Strichelung hervorgehoben ist. Die Einzelmesser sind im Grundriß winkelrecht zur Einzelmesserrichtung-- g-h um <len Unterschied der Stegbreiten fto — m und parallel dazu um die Breite des Verbindungssteges i zueinander versetzt. 'Die.Blechtafel α, b, c, d ist vor der Bearbeitung schiefwinklig. Die Gesamtflucht der Messerreihe e-f läuft schräg zu sämtlichen Blech'kanten. Die Blechtafel wird ungefähr rechtwinklig gegen die Messerreihe, also schräg zu den' Tafelkanten, in der Richtung q-r vorgeschoben, oder die Messer rücken umgekehrt ungefähr winkelrecht zur Messerreihe, also schräg gegen die Tafelkanten, vor. Nach dem Strecken wird die Tafel dann rechtwinklig begrenzt (Fig. 2).
Infolge dieser Anordnung der Messer und der Art des Vorschubes ist jede einzelne Rhombusöffnung nach dem Strecken von zwei sich gegenüberliegenden schmalen Stegen 0, 0 und zwei breiten Stegen ft, ft umschlossen. Es» ergibt sich dadurch eine je nach der Versetzung der Messer gegeneinander beliebig verschiedene Breite der, wie beim bekannten Streckmetall, in der Fläche leicht geknickten durchlaufenden Stege, sowie andererseits, dai3 die breiten Stege rechtwinklig zu einer Kante
der fertigen, nunmehr rechteckig gewordenen Streckmetalltafel laufen und so in der Richtung der Hauptbeanspruchung liegen.
Die Länge i der Einzelmesserabstände und somit der Verbindungsstege muß, um hier eine Abscherung zu verhindern, gleich oder größer wie die größere Stegbreite p sein.
Wenn man sich bei dem Stanzen einer einzigen Messerreihe bedient, so muß diese in
ίο bekannter Weise nach jedem Stanzhub um die halbe Breite eines Einzelrhessers abwechselnd nach links und nach rechts bewegt, gleichzeitig aber, da jetzt zwei verschiedene Stegbreiten zu erzeugen sind, abwechselnd um die größere und die kleinere Stegbreite vorgeschoben werden. Meistens wird man umgekehrt das Blech in entsprechender Weise gegen die Messerreihe bewegen. Wird, wie dies ebenfalls bekannt ist, eine doppelte Messerreihe, deren Einzelreihen gegeneinander versetzt sind, benutzt, so wird diese Doppelreihe ■ in bekannter Weise geradlinig, und zwar jedesmal !im die Summe der beiden ,Stegbreiten vorgeschoben.
Zur Erläuterung sei noch darauf hingewiesen, daß vor und während der Herstellung im Grundriß vier verschiedene schräge Richtungen (für die Rohblechkanten, die Einzelmesser, die Gesamtihesserflucht und den Vorschub q-r) bestehen, die ja nach der gewünschten Verschiedenheit der Stegbreiten und -längen zueinander in Beziehung stehen.
Man wird bei Streckmetallblechen für Decken, Gitter usw. die breiten Stege quer, bei Masten, Säulen und ähnlichen Gebilden aber längs ■ zur Tafellängsrichtung anordnen. Die schmalen Stege ergeben eine gute Ausnützung des Metallgewichtes und bewirken, daß sich die fertige Tafel gerollt verfrachten läßt. Eine bislang meist nötige Verstärkung durch umgebundene Rundeisen wird sich hinfort erübrigen, da die breiten Stege auf Kosten der schmalen, die bei runden Gegenständen als Umschnürung wirken, genügenden Querschnitt erhalten können. ' :'■■'"·■■ : ','.).'■■■'.-..'-. Ί : ^5

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Streckmetall;, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der beiden sich kreuzenden Stegreihen (0, p) ungleich breit sind, und :
- daß die breiteren Stege (φ) in der Kraftrichtung, d. h. ungefähr winkeirecht zu einer Kante der rechtwinkligen. Streckmetalltafel verlaufen.
2. Messer zur Herstellung des ■ Streetmetalles nach dem Ansprüche r, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerreihe {ef) aus parallelen Einzelmessern (g-h) .besteht, die im Grundriß winkelrecht zur Einzelmesserrichturig um den Unterschied der ' Stegbreiten (m), und parallel dazu um die Breite des Verbindungssteges (i) zueinander versetzt sind. >-:" V
3; Verfahren zur Herstellung des Streck·· metalles nach dem Ansprüche 1 mittels der Messer nach dem Ansprüche 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ursprünglich schiefwinklig ; begrenzte Blechtafel öder die Messerreihe ungefähr rechtwinklig zur Messerrichtung, aber schräg zur Kante der Blechtafel verschoben wird. .
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629527A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-03 Bender Emil Fa Gitter, vorzugsweise metallgitter
DE102007053473A1 (de) * 2007-11-09 2009-05-14 Protektorwerk Florenz Maisch Gmbh & Co Kg Metallelement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629527A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-03 Bender Emil Fa Gitter, vorzugsweise metallgitter
US4803128A (en) * 1986-08-29 1989-02-07 Firma Emil Bender Lattice
DE102007053473A1 (de) * 2007-11-09 2009-05-14 Protektorwerk Florenz Maisch Gmbh & Co Kg Metallelement

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