DE223011C - - Google Patents
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- DE223011C DE223011C DENDAT223011D DE223011DA DE223011C DE 223011 C DE223011 C DE 223011C DE NDAT223011 D DENDAT223011 D DE NDAT223011D DE 223011D A DE223011D A DE 223011DA DE 223011 C DE223011 C DE 223011C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/02—Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223011 KLASSE 80 a. GRUPPE
CARLGRÄHN in PANKOW.
Gegenstand der Erfindung ist eine Form, zur Herstellung von Pfosten und Pfeilern aus Beton
o. dgl. Die Erfindung bezweckt, mit ein und derselben Form, je nachdem man deren einzelne
Teile zur Auflage bringt, verschiedenartige, z. B. rechteckige oder konische, Pfosten oder Pfeiler
zu bilden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die beiden Längswände der Form winkelförmigen
Querschnitt haben, und daß die beiden Schenkel der Winkel eine abweichende Gestal-.
tung aufweisen, indem der eine beispielsweise als Rechteck, der andere dagegen als nach einer
Seite hin sich verjüngendes Viereck ausgebildet ist. Man hat es demnach in der Hand, je nachdem
man den einen oder anderen Schenkel des Winkels als Auflager, den nach oben ragenden
Schenkel dagegen zur Formgebung benutzt, Pfosten von verschiedener, z. B. parallelepipedischer
oder pyramidenförmiger, Gestalt herzustellen. Ein und dieselben Formen dienen demnach
zur Herstellung verschiedenartig gestalteter Pfosten, zu deren Herstellung man bisher
entweder verschiedene Formen oder besondere verstellbare Formteile ο. dgl. verwenden mußte.
Da man sich im Betonpfostenbau für Zäune u. dgl. im allgemeinen an bestimmte feststehende
Formen hält, so genügt eine einzige derartige Form zur Herstellung der gebräuchliehen
Pfosten mit parallelen oder mit pyramidenförmig zugehenden Seiten wandungen.
Auf der Zeichnung sind einige der wichtigsten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι eine aus Gußeisen bestehende Hälfte der Form in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht auf die zusammengebaute Form,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Form und Fig. 4 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt den Querschnitt durch eine aus winklig gebogenem oder genietetem Blech'
gebildete Hälfte einer Form.
α und b sind die beiden Längsteile der Form,
zwischen welche das Fußstück c und das Kopfstück d eingelegt werden kann, worauf die Form
durch die Schrauben u, f1 zusammengepreßt
wird. Die Form kann eine beträchtliche Länge haben; es lassen sich jedoch Pfeiler oder Pfosten
gewünschter Länge dadurch herstellen, daß man das Kopfstück und das Fußstück in bekannter
Weise verschiebt.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
sind die Teile der Form aus Gußeisen gebildet und zeigen einen winkligen Querschnitt mit den Schenkeln c und f. Eine
Anzahl von Querrippen g dient zur Versteifung der Schenkel.
Im gezeichneten Falle liegen die Schenkel f auf der Unterlage auf, während die Schenkel e
senkrecht dazu stehen. Die Schenkel e haben rechteckigen Längsschnitt, also überall die
gleiche Höhe, und es ist ohne weiteres ersichtlich, daß man auf diese Weise entweder genau
parallelepipedische Pfeiler bilden kann, wenn man das Fußstück c und das Kopfstück d gleich
lang macht, oder Pfeiler, von denen zwei Seiten
(2, Auflage, ausgegeben am 3. Juli ign.)
parallel laufen, während die übrigen beiden sich nach dem Kopfende hin neigen. Dieser
Fall ist in der Zeichnung dargestellt. Man erhält demnach einen Pfosten, von welchem zwei
Flächen in der Längsrichtung nach Art eines Parallelepipeds verlaufen, während die beiden
anderen sich nach dem Kopfende hin nähern. Will man nun dieselbe Form zur Herstellung
von Pfeilern benutzen, bei denen sich auch
ίο die dritte Längsfläche nach dem Kopfende hin
der vierten zuneigt, so dürfeji die beiden Schenkel f der Formseitenteile nicht rechteckig verlaufen,
sondern müssen sich nach einer Richtixng hin einander nähern, so daß also die eine
Kante h geringere Länge hat als die andere Kante i. Nimmt man jetzt die Form nach Fig. 2.
auseinander und kantet die Teile ä, b um, so daß ihre Seiten e auf der Unterlage aufliegen,
und bringt man sodann äia. beiden Formseiten-
SQ teile in eine solche Stellung zueinander, daß die
Flächen f die Formwände bilden, so kann man auch Pfeiler herstellen, deren drei .Seiten sich
nach dem Kopfende hin einander nähern, indem die eine Schräge durch die verschiedene
Länge des Kopfstückes d und des Fußstückes c, die andere durch die Abschrägung der Seiten f
jeder Formhälfte gebildet wird.
Fig. 5 zeigt die Ausführungsform eines aus
Blech bestehenden Formteiles im Querschnitt. Der Winkel q ist entweder aus einem Stück gebogen
oder besteht aus zwei Teilen. Die Winkeleisen r, s, s können zur Versteifung dienen.
Außerdem können natürlich beliebige Versteifungsvorrichtungen
vorhanden sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aus zwei Längsteilen bestehende Form zur Herstellung von Pfosten aus Beton o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsteile je zwei einen Winkel miteinander bildende Formflächen aufweisen, welche unter sich verschieden, z. B. die eine rechteckig und die andere keilförmig, gestaltet sind, so daß, je nachdem die eine oder die andere Winkelfläche als Form wand Verwendung findet, den verschiedenen Formflächen entsprechend verschieden gestaltete Pfeiler entstehen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223011C true DE223011C (de) |
Family
ID=483863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223011D Active DE223011C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223011C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2003514964A (ja) * | 1999-11-26 | 2003-04-22 | バーゼル、ポリオレフィン、ゲゼルシャフト、ミット、ベシュレンクテル、ハフツング | チーグラー触媒存在下におけるポリ−1−オレフィンの製造方法 |
-
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- DE DENDAT223011D patent/DE223011C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2003514964A (ja) * | 1999-11-26 | 2003-04-22 | バーゼル、ポリオレフィン、ゲゼルシャフト、ミット、ベシュレンクテル、ハフツング | チーグラー触媒存在下におけるポリ−1−オレフィンの製造方法 |
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