DE348051C - Reisszwecke - Google Patents

Reisszwecke

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DE348051C
DE348051C DE1921348051D DE348051DD DE348051C DE 348051 C DE348051 C DE 348051C DE 1921348051 D DE1921348051 D DE 1921348051D DE 348051D D DE348051D D DE 348051DD DE 348051 C DE348051 C DE 348051C
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DE1921348051D
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GEORGE LEIGHTON
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GEORGE LEIGHTON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M15/00Drawing-pins, Thumb-tacks

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Reißzwecke. Die Erfindung bezieht sich auf Reißzwecken, deren Spitze durch Ausschlagen und Zurückbiegen eines Teiles des die Scheibe bildenden Kopfes gebildet wird.
  • Gewöhnlich wird diese Spitze, deren Querschnitt nach dem Ausschlagen flach ist, wie Draht gezogen, dadurch bekommt sie einen runden oder abgerundeten Querschnitt, worauf die Härtung erfolgt.
  • Um eine leichtere Durchdringung und eine größere Starrheit der Zwecke zu erlangen, ohne daß eine Härtung nötig ist, wird der Spitze der Reißzwecke nach der Erfindung durch Stempeln oder durch irgendein anderes geeignetes Verfahren die Form einer spitzen Pyramide gegeben, deren Flächen so er-@veitert sind, daß die Kanten im spitzen oder Schneidewinkel stehen. Der Querschnitt der Spitze hat alsdann eine Sternform; vorzugsweise mit drei Abzweigungen.
  • In der nachstehend beschriebenen Arbeitsweise wird die Spitze zurückgebogen, bevor sie der ihre endgültige Form ergebenden Stempelung unterworfen wird.
  • In der Zeichnung ist die Reißzwecke in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Draufsicht vor dem Herausdrücken der Spitze, während A.b:b. 2 und 3 Querschnitte nach der Linie A-A der Abb. i sind und Abb. d. eine Seitenansicht der fertigen Reißzwecke veranschaulicht. Die Abb.5 und 6 stellen den Aufriß und Grundriß eines Teiles eines Stahlbandes dar, aus welchem die Reißzwecke geschnitten und ausgehoben worden ist.
  • Abb. 7 ist ein Aufriß und Querschnitt, aus welchen die Form der Spitze nach der ersten Stufe der Stempelung ersichtlich ist. 'Die Abb. 8, g und io stellen in gleicher Weise die Spitze nach den verschiedenen Stempelungsstufen dar.
  • Die runde Platte i besteht aus einer Stahlscheibe. Der erste Arbeitsgang stellt in dieser Platte einen Spalt 2 von V-förmiger Gestalt her; der Querschnitt der so ausgeschnittenen Spitze hat die Form eines Rechtecks a, b, c, d (Abb. 2).
  • Diese Spitze wird dann durch geeignete Ilatrizenstempel gestanzt, die ihr die Form einer Pyramide mit sternförmigem Durchschnitt a, b, c (Abb. 3) und mit scharfen Winkeln geben; jede Fläche dieser Pyramide ist leicht konkav und hat ein Profil als offenes V oder als Kreisbogen usw.
  • Nunmehr wird die Spitze aufgerichtet und mit einem Abgleichungswerkzeug bearbeitet, welches die Kanten der Pyramide so scharf wie gewünscht und die Spitze selbst sehr spitz macht. Das Stempeln. bezweckt, das Metall glatt und hart zu schlagen; ferner sichert die sternförmige Forai des Querschnittes eine große Starrheit. .Infolgedessen ist es unnötig, die Spitze zu härten.
  • Durch Abb.5 und 6 wird die ungefähre Form der ausgeschnittenen Spitze angegeben, die vorzugsweise nahe ihrer Basis weit ausgebaucht ist.
  • Die Abb. 7 bis io zeigen die fortschreitenden Veränderungen der Form, welche die dreieckige und flache Spitze erfährt, um zu der endgültigen Form einer spitzen. Pyramide mit sternförmigem uerschnitt zu kommen.
  • Natürlich kann die' Art der vorzunehmenden Verrichtungen, um die endgültige Form zu erlangen, je nach der Art des verwendeten Metalls wechseln; sie wird bei härtefein Stahl um so größer sein. Die erste Verrichtung besteht darin, das Metall auszuschlagen und aufzurichten; nachdem folgen gewöhnlich zwei oder drei Verrichtungen, durch welche die Spitze schmäler wird, indem das Metall eingehämmert wird. Hierauf dienen zwei oder mehrere Verrichtungen dazu, die Kanten der Pyramiden herzustellen.
  • Wenn. die Spitze vollendet ist, wirdderkreisrunde Kopf der Reißzwecke ausgeschnitten. Alle diese Verrichtungen werden mit Stempel und Matrizen von passender Form ausgeführt.
  • Man kann der Spitze die gewünschte pyramidale Form erst geben, nachdem die aus der Platte ausgeschnittene Zunge aufgerichtet worden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reißzwecke mit einer aus dem Kopfe ausgeschnittenen und aufgerichteten Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze die Form einer spitzen Pyramide darstellt, deren Flächen so ausgearbeitet sind, daß die Kanten in spitzen und scharfen Winkeln stehen.
  2. 2. Reißzwecke mit einer aus dem Kopfe ausgeschnittenen und aufgerichteten Spitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze einen Querschnitt in der Form eines Sternes mit drei Zweigen. besitzt.
DE1921348051D 1920-05-21 1921-05-08 Reisszwecke Expired DE348051C (de)

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FR163664X 1920-05-21

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DE348051C true DE348051C (de) 1922-01-30

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DE1921348051D Expired DE348051C (de) 1920-05-21 1921-05-08 Reisszwecke

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GB (1) GB163664A (de)

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GB163664A (en) 1921-08-11

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