DE658216C - Zahnblech zur Verbindung aufeinanderliegender Hoelzer - Google Patents

Zahnblech zur Verbindung aufeinanderliegender Hoelzer

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DE658216C
DE658216C DET45148D DET0045148D DE658216C DE 658216 C DE658216 C DE 658216C DE T45148 D DET45148 D DE T45148D DE T0045148 D DET0045148 D DE T0045148D DE 658216 C DE658216 C DE 658216C
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teeth
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toothed
connecting pieces
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
    • E04B1/49Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses with self-penetrating parts, e.g. claw dowels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Zahnblech zur Verbindung aufeinanderliegender Hölzer Die Erfindung betrifft ein Zahnblech zur Verbindung von Hölzern für Htolzbauten, bei welchen Zahnbleche mit aus der Ebene dies Bleches an seinen Kannen abwechselnd nach beiden Seiten abgebogenen Zähnen zwischen aufeinianderliege;ndien Hölzern reingelegt sind und ,gleichzeitig Bolzen, Schrauben, Niete, Nägel oder ähnliche Verbindungsmittel zum Zusammenpressen der Hölzer verwendet werden.
  • Es sind Zahnbleche .dieser Art bekannt, die aus Formstücken (ebenen Blechscheiben) hergestellt sind, denen Außenkante die Gestalt eines Vielecks hat und bei denen an den Kantenecken Einschnitte vorgesehen sind, wodurch Zähne mit -einem Spitzenwinkel, der kleiner ist als go°, :entstehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Kanten des zur Herstellung des Zahnbleches dienendem Formstücks, z. B. der Blechscheibe, unter Bildung von ein- und vorspringenden Ecken nach Zickzacklinien geformt und von den so gebildeten vorspringenden Ecken die Einschnitte oder Schlitze zur Bildung der Zähne ausgehen.
  • Die Erfindung -ermöglicht die Herstellung von Zahnblechen mit Zähnen von praktisch beliebig großem Spitzenwinkel untrer Beibehaltung der an sich bekannten Anordnung der fertigen Zähne in nicht paralleler Lage zu der Richtung der Zahnreibe. Hitei durch wird der Vorteil erreicht, daß die Blechzähne sowohl wesentlich spitzer als die der bekannten Zahnbleche als auch teils spitzwinklig und teils stumpfwinklig hergestellt werden können, und zwar entsprechend den verschiedenen Härten der zu verbindenden Hölzer, ebientso wie man gleichzeitig, wie ,n ,sich bekannt, erreichen kann, daß die Zähne auch wirksame Tragflächen haben, wenn die Kraftrichtung parallel zur Richtung der Zahnreihe verläuft, so daß beispielsweise auch Dnehrnomente aufgenommen werden könnten, weil die Zähne nicht wie eine Säge oder ein Fräser wirken können.
  • Es können auch zwei oder mehr Einschnitte vorgesehen sein, die, von derselben vorspringe#nden Ecke des Formstücks ausgehend, in verschiedenen Richtungen erlaufen, so daß vor dem Abbiegen der Zähnte mehr als zwei Zahnspitzen in einem Punkte zusammenstoßen. Diese Ausführung bietet Vorteile, wenn nur eingeringer Einpreßdruck angewendet werden kann und daher besonders spitze Zähne verlangt werden.
  • Die Zähne können feiner an dexnselb;en Zahnhlech verschieden grüßte Spitzienwinkel haben, und zwar sind vorzugsweise die Spitzenwinkel bei dien aus der Ebene des Bleches nach .der einen Seihe abgebogenen Zähnten größer als bei den Bach der anderen Seite abgebogenen Zähnen.
  • Der Gelb,-enstand der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i stellt ein Zahnblech im Schaubild dar. Fig. 2 zeigt eine zur Herstellung des Zahnbleches nach Fig. i dienende Blechscheibe mit zickzacklinienförmiger Außenkante und mit Schlitzen an ,den vorspringenden Ecken, "die' einen regelmäßiben Stern bildet. k..@r`'.
  • Fig. 3 und q. stellen in der Aufsicht und' iri'@ der Endansicht einen Formblechstreifen mit Zickzackbegrenzung und ein aus diesem Blechstreifen hergestelltes fertiges Zahnhand dar. Dieses Zahnband kann in bekannter Weise in großen zusammenhängenden Längen hergestellt und nach Bedarf aufgeteilt werden.
  • Fig. 5 zeigt einen Teil seines ebenen Formblechstückes, bei dem von derselben vorspringenden Ecke in verschiedenen Richtung _n zwei Einschnitte a, b ausgehen, so daß vor dem Abbiegen der Zähne drei Zahnspitzen in einem Punkt zusammenstoßen.
  • Fig. 6 zeigt einen Teil eines Formblechstücks zur Herstellung einfies Zahnbleches, diessen Zähne verschieden große Spitzemvinkel u, 3 aufweisen.
  • Das Formstück nach Fig.2 bildet einen regelmäßigen Stern, und zwar vorzugszveiae mit einer Seitenzahl, welche durch vifer teilbar ist. Hierdurch wird eine vorteilhafte Gestaltung des Bleches mit Zahnwinkeln, die wesentlich kleiner sind als 9o4, sowie auch einte vorteilhafte Hersbellungswieis;e terre_,cht.
  • Bei allen hier erwähnten Ausführungen von Zahnblechen können in an sich bekannter Weise die Büegungslinien der Zähne gerade oder auch etwas gekrümmt stein.
  • Die Bleche können, wie bekannt, annähernd kreisförmig, oval, viereckig, vieleckig codier in anderen Grundrißformen ioder als zusainmenhängende längerie Bänder mit inneren, durch Zähne hesäumtetn Aussparungen oder lohne solche hergestellt werden. Bolzenlöcher können vorgesehen sein toder fehlen. Die Bleche werden parallel, senkrecht oder schräg zur Richtung der Holzfasern fader der Kraftrichtung eingelegt. Die Zähnte können in biekanntzr Weisse rechtwinklig oder ettvas weniger als rechtwinklig von der Ebene des Bleches abgebogen stein. Die Zähne können auch .an der einen Seite dies Blechces nur wenig aus der Ebene des Bleches abgebogen sein, wodurch erreicht wird, daß die Bleche auch zur Verbindung von sehr haxben Hölzern mit den üblichen weichen Nadielhölzern zu dienen vermögen.
  • Die Zähne werden vor dem Umbiegen und. vorzrugsweise auch vio:r dem Aufschlitzten durch V#exringerung der Blechstärke mittels eines Freßvorganges zugespitzt. Hierdurch können sehr scharfe Zahnspitze hergestellt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll bei Holzbauten aller Art, bei Fachwerkkonstruktionen, Dübelbalken, Vollwandträgern u. dgl. Verwendung finden. Mit einem Blech können zwei oder mehr Hölzer miteinander verbunden werden. Bei demselben Bliech können die Zähne die gleiche Höhe haben, oder die Zahnhöhen können verschieden sein. Es können vorteilhaft spitze Zähne hergestellt werden an viereckigen, runden oder tov ,allen Aussparungskanten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Verbindung aufeinanderliegender Hölzer zwischen diese eingelegtes Zahnblech mit aus der Ebene dies Bleches an seinen Kanten abwechselnd nach beiden Seiten abgebogenen Zähnen, dadurch geken!nzeichnet, ;daß die Kanten des, zur Herstellung ,des Zahnbleches dienenden Formstücks, z. B. der Blechscheibe, unter Bildung von ein- und vorspringenden Ecken nach Zickzacklinien geformt sind und ran den .so ,gebildeten vorspringenden 'ficken .die Einschnitte oder Schlitzte zur Bildung der Zähne ausgeben.
  2. 2. Zahnblech nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß von derselben vorspringenden Ecke des Formstücks in verschiedenen Richtungen zwei oder mehr Einschnitte (rz, b) ausgehen, so daß vor dem Abbiegen der Zähnte mehr als zwei Zahnspitzen in einem Punkt zusammenstoßen.
  3. 3. Zahnblech nach Anspruch i, dadurch g -ekennzeichnet, daß :die Zähnte verschieden große Spitzenwinkel (a, 3) haben, und zwar vorzugsweise :die Spitzenwinkel bei den. Zähnen, die aus der Ebene dies Bleches nach der einen Seite abgebogen sind, größer sind als bei den nach der anderen Seite abgebogenen Zähnten.
DET45148D 1935-03-31 1935-03-31 Zahnblech zur Verbindung aufeinanderliegender Hoelzer Expired DE658216C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853960C (de) * 1951-06-06 1952-10-30 Ewald Meyer Aus einzelnen gegeneinanderliegenden Brettern zusammengesetzte Holztafel, insbesondere zum Einschalen von Betonbauteilen
DE857270C (de) * 1940-08-14 1952-11-27 Wilhelm Dr-Ing Hauser Verfahren zur Herstellung aus Blech gestanzter und gepresster Krallenduebel zur Verbindung aufeinanderliegender Hoelzer
DE859945C (de) * 1941-03-27 1952-12-18 Olav Trygve Theodorsen Zahnblech zur Verbindung aufeinanderliegender Hoelzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857270C (de) * 1940-08-14 1952-11-27 Wilhelm Dr-Ing Hauser Verfahren zur Herstellung aus Blech gestanzter und gepresster Krallenduebel zur Verbindung aufeinanderliegender Hoelzer
DE859945C (de) * 1941-03-27 1952-12-18 Olav Trygve Theodorsen Zahnblech zur Verbindung aufeinanderliegender Hoelzer
DE853960C (de) * 1951-06-06 1952-10-30 Ewald Meyer Aus einzelnen gegeneinanderliegenden Brettern zusammengesetzte Holztafel, insbesondere zum Einschalen von Betonbauteilen

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