DE882409C - Schienenbefestigung mittels Federnaegel - Google Patents
Schienenbefestigung mittels FedernaegelInfo
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- DE882409C DE882409C DER2593D DER0002593D DE882409C DE 882409 C DE882409 C DE 882409C DE R2593 D DER2593 D DE R2593D DE R0002593 D DER0002593 D DE R0002593D DE 882409 C DE882409 C DE 882409C
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- spring
- nails
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/06—Railways spikes
- E01B9/08—Elastic spikes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung; bei der die Schiene in, an sich bekannter Weise mit Federnägeln auf die Unterlagsplatten bzw. Schwellen niedergedrückt wird. Diese Federnägel bestehen aus zusammengelegten Bändern, aus Federstahl und haben. einen sehr langen, schwanenhalsförmigen Kopf, um dadurch die notwendige Federung zu erreichen. Diese Nägel müssen daher in entsprechendem Abstand vom Schienenfuß in die ,Schwelle eingeschlagen werden, weshalb sie nur in Verbindung mit ,genügend langen Urnterlagsp.latten verwendet werden .können. Viele Eisen:-bahnen, die einfache Schienennägel oder Schwellenschrauben, verwenden, besitzen meistens sehr kurze Unterlagspfatte:n, :bei denen die Löcher für die Schienenbefestigungsmittel unmittelbar neben .dem Schienenfuß, angeordnet sind. Deshalb ist der Einbau der lamgköpfigen Federnäggel bei diesen kurzen Platten nicht möglich. Um aber die- Verwendung von Federnägeln. auch ibei diesen Platten zu ermöglichen, wurde der drehbare Federnagel, der einen verhältnismäßig kurzen Kopf hat, entwickelt. Dieser Drehnagel, dessen unterer Schaftteil zylindrisch ist, wird zunächst nur bis unterhalb des Schienenkopfes mit parallel zur Schiene gerichtetem Kopf in die Schwelle eingeschlagen. Darauf wird der Nagel gedreht, bis der Kopf .senkrecht zur Schiene steht, und in, dieser Stellung bis zu seiner Endlage eingetrieiben. Der Kopf des Drehnagels reicht bis zum Schienensteg. Die Kopflänge ist also auf den. geringen Abstand zwischen Nagelloch und Schienensteg beschränkt. Dieser Abstand- genügt aber nicht, um dem aus zwei Federbändeern bestehenden Nagelkopf die benötigte Länge zu geben, damit eine hinreichende Federung erlangt wird. Um dieses zu erreichen, darf deshalb beim Drehnagel nur ein Federband seitlich als Kopf abgebogen ,sein, und weiterhin muß der Bandquerschnitt kleiner gewählt werden, als es wegen der sonstigen Beanspruchung des Federnagels eigentlich zulässig wäre.
- Der Erfindungsgegenstand ist ein kräftiger und dalbei doch gut federnder Nagel, dessen Ab- messungen aber von, den Abmessungen von Schiene und Platte vollständig unabhängig sind, so daß er auch :bei kurzen Platten verwendbar ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, .daß die Federbänder des neuen Nagels .'hochkant zur Schiene gestellt werden. Sein Kopf, .der dann. normalerweise parallel zur Schiene. verlaufen würde, ist so weit ,seitlich nach der Schiene zu abgebogen, daß er schräg zur Schiene steht. Das Kopfende liegt dann mit seiner vollen Breite auf dem Rand des Schienenfußes auf.
- Durch die Zeichnung wird der Gegenstand. der Erfindung näher veranschaulicht.
- Fig.. i ist ein Aufriß einer Schienenibefestigung mittels Federnägel mit schräg zur Schiene gestelltem Kopf; Fig.2 ist die Seitenansicht einer solchen Schienenbefestigung; Fig. 3 ist ein, Grundriß der neuen Schienenbefestigung.
- Der Schaft des Federnagels i ist auf seiner ganzen Länge prismatisch und ist mit hochkant zur Schiene 2 stehenden Federbändern unmittelbar neben dem Schienenfe3durch die Löcher der kurzen Platte 3 in die Schwelle4 eingeschlagen. Der Nagelkopf ist seitlich nach der Schiene 2 zu, so weit abgebogen, daß die Längsachse des Kopfes in spitzem Winkel zur Längsachse der Schiene 2 steht und das Kopfende mit seiner ganzen Breite auf dem Rande des Schienenfußes aufliegt. Der Querschnitt des Federnagels i und. die Länge des Kopfes können deshalb, nach Belieben. gewählt werden., weil sie nicht an, bestimmte Abmessungen gebunden sind. Die Abmessungen: des ganzen Nagels 'können daher den gegebenen, Verhältnissen in der vorteilhaftesten Weise angepaßt werden. Der Kopf des Federnagels kann genügend lang und dick ausgebildet werden und besteht deshalb vorteilhaft aus zwei Federbändern,. Dadurch wird eine ,große Federung bei großer Druckkraft erreicht. Zwei Federbänder bieten auch die doppelte Sicherheit gegen. Bruch gegenüber nur einem Band. Ebenso wird das Einschlagen des neuen Federnagels sehr erleichtert, da er nicht, mehr gedreht zu werden braucht. Auch seine Herstellung ist einfacher als die des Drehnagels, denn das Runden. des Nagelschaftes fällt fort, und das seitliche Abbiegen des Kopfes erfordert keinen Arbeitsgang mehr, denn, es kann g 0' leichzeitig mit dem Pressen. der Kopfform vorgenommen werden. Die Schienenbefestigung auf kurzen Platten mittels der neuen Federnägel mit zur Schiene schräg gestelltem Kopf ;bietet deshalb gegenüber der bekannten Schienenbefestigung mittels drehbarer Federnägel sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht Vorteile.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung mittels Federnägel, die aus zusammengelegten. Bändern aus Federstahl bestehen und oben einem langen, schwanenhal.sförmi,genKopf besitzen, der sich mit, seinem Ende auf dem Schienenfuß abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf zum Schaft .des Federnagels so ausgerichtet ist, daß der Kopf :bei hochkant zur Schiene stehenden. Schaftbändern im spitzen Winkel zur Schiene steht.
- 2. Federnagel für die Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Längsachse des Nagelkopfes die vier an die Seitenflächen .des Nagelschaftes angelegten Ebenen schneidet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2593D DE882409C (de) | 1938-11-10 | 1938-11-10 | Schienenbefestigung mittels Federnaegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2593D DE882409C (de) | 1938-11-10 | 1938-11-10 | Schienenbefestigung mittels Federnaegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882409C true DE882409C (de) | 1953-07-09 |
Family
ID=7396050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER2593D Expired DE882409C (de) | 1938-11-10 | 1938-11-10 | Schienenbefestigung mittels Federnaegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882409C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002772B (de) * | 1953-09-05 | 1957-02-21 | Karl Groenn | Zweischaeftige Klammer zur Befestigung von Eisenbahnschienen u. dgl. an Schwellen |
DE965244C (de) * | 1953-11-17 | 1957-06-06 | Erwin Wirsing | Federnder Schienennagel |
US2869792A (en) * | 1954-01-07 | 1959-01-20 | Hodel Hans | Rail fastening device |
-
1938
- 1938-11-10 DE DER2593D patent/DE882409C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002772B (de) * | 1953-09-05 | 1957-02-21 | Karl Groenn | Zweischaeftige Klammer zur Befestigung von Eisenbahnschienen u. dgl. an Schwellen |
DE965244C (de) * | 1953-11-17 | 1957-06-06 | Erwin Wirsing | Federnder Schienennagel |
US2869792A (en) * | 1954-01-07 | 1959-01-20 | Hodel Hans | Rail fastening device |
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