DE655710C - Federnde Schienenbefestigung auf Holzschwellen - Google Patents

Federnde Schienenbefestigung auf Holzschwellen

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DE655710C
DE655710C DER96010D DER0096010D DE655710C DE 655710 C DE655710 C DE 655710C DE R96010 D DER96010 D DE R96010D DE R0096010 D DER0096010 D DE R0096010D DE 655710 C DE655710 C DE 655710C
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Germany
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rail
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rail fastening
resilient
spring strips
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DER96010D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes
    • E01B9/08Elastic spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Federnde Schienenbefestigung auf Holzschwellen Das Hauptpatent behandelt eine federnde Schienenbefestigung auf Holzschwellen, bei welcher in vorgebohrte Löcher der Schwelle Nägel eingetrieben werden, die aus aufeinandergelegten Stahlfederbändern bestehen. Da diese Nägel einen langen gekrümmten Kopfteil besitzen, der beim Einschlagen am Schienenkopf vorbeigehen muß, so muß der Nagelschaft im Abstand von Schienenfuß in die Schwelle eingeschlagen werden. Die bisher allgemein gebräuchlichen Unterlagsplatten sind daher für diese Befestigung nicht verwendbar, weil sich die Lochung in den Platten für die Durchführung der Befestigungsmittel unmittelbar neben dem Schienenfuß befindet. Meistens sind auch die Platten zu kurz, um die Löcher überhaupt genügend weit vorn Schienenfuß abrücken zu können. Auch für die direkte Befestigung der Schienen auf Hartholzschwellen ist die Schienenbefestigung nach dem Hauptpatent nicht zu verwenden, weil hierbei die Befestigungsmittel ebenfalls unmittelbar neben dem Schienenfuß in die Schwelle eingeschlagen werden müssen, damit die Schiene eine Abstützung an dem Nagelschaft hat.
  • Bei der neuen Schienenbefestigung nach der vorliegenden Erfindung können die Befestigungsmittel unmittelbar neben dem Schienenfuß in die Schwelle geschlagen werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der obere gekrümmte Teil der Befestigungsmittel den Schienenfuß im Bogen überbrückt und bis in den senkrechten Projektionsbereich des Schienenkopfes, zweckmäßig bis zum Schienensteg, reicht. Diese Voraussetzungen sind deshalb von ausschlaggebender Bedeutung, weil derAngriffspunkt derSchiene amNagelkopf möglichst weit vom Nagelschaft entfernt sein muß, da sonst der Federnagel, ebenso wie der gewöhnliche Schienennagel, mit der Zeit durch die Schiene aus der Schwelle herausgezogen werden würde. Durch die bis in den senkrechten Projektionsbereich des Schienenkopfes, zweckmäßig bis zum Schienensteg, reichende Kopflänge wird erreicht, daß der Kopf auch bei der neuen Schienenbefestigung genügend lang ist, um die erforderliche Elastizität beizubehalten. Das Einschlagen des Federnagels unmittelbar neben dem Schienenfuß ist wegen des weit ausladenden Schienenkopfes mit Schwierigkeiten verbunden. Der Nagelschaft muß daher zunächst in bekannter Weise mit parallel zur Schiene gerichtetem Nagelkopf in die Schwelle ,geschlagen werden, und zwar so weit, bis sich der Nagelkopf unterhalb des Schienenkopfes befindet, alsdann wird der Nagel um go° nach der Schiene zu gedreht, so daß dann sein Kopf senkrecht zu dieser steht. jetzt kann der Nagel bis auf den Schienenfuß in die Schwelle eingeschlagen werden. Um ein Drehen des Nagelschaftes in der Schwellenbohrung zu ermöglichen, müssen die Federbänder in ihrem unteres . Teil einen solchen Querschnitt haben, daß'si;, zusammen einen Kreis bilden. Ein Dreheü des Nagels ist auch bei einem prismatischen Schaft möglich, wenn derselbe entsprechend verwunden ist, so daß er sich schon beim Einschlagen in die Schwelle entsprechend drehen muß. Da die Länge des 1 agelkopfes bei dieser neuen Schienenbefestigung durch die Breite des Schienenfußes begrenzt ist, so erfährt der Nagelkopf eine gewisse Verkürzung gegen seine Normalausbildung, wenn der Schienenfuß nicht außergewöhnlich breit ist. Es liegt daher die Gefahr nahe, daß der Nagelkopf wegen seiner Verkürzung nicht mehr die erforderliche Elastizität aufweist. Um dieser Gefahr vorzubeugen, ist es vorteilhaft, nicht sämtliche Stahlfederbänder, aus denen der Federnagel besteht, bis zum Schienensteg durchzuführen. Besteht z. B. der Nagel aus zwei Federbändern, was meistens der Fall ist, so wird das eine Band bis zum Schienensteg durchgeführt, und das andere bleibt gerade nach oben gerichtet und ist vorteilhaft an seinem Ende zu seiner Schonung mit einem Kopf verstehen, unter den auch der N agelauszieher greifen kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. i im Querschnitt und in Fig. 2 im Grundriß. In Fig. 3 und 4 sind andere Ausführungsformen im Querschnitt zur Darstellung gebracht. Alle Ausführungsformen können dabei mit oder ohne Unterlegplatte verwendet werden. Die dem Hauptpatent entsprechenden Bezugszeichen sind hierbei dieselben wie dort.
  • i sind die das Befestigungsmittel bildenden Nägel aus Stahlfederbändern, 2 ist die Schiene, 3 die Unterlegplatte, und q. sind die Löcher derselben.
  • Bei der Ausführungsform Fig. i ist der Schaft 21 dgr rechteckigen, unmittelbar neben dem Schienenfuß eingetriebenen Nägel i um 9o° verwunden. Beim Eintreiben der Nägel nehmen dieselben zunächst die Stellung Fig.- i und 2 links ein, werden aber dann beim Eintreiben durch die Verwindung in die Stellung Fig. i und 2 rechts, also um go° gedreht, so daß die Kopfenden der Federnägel i am Ende ihrer Bewegung auf dem Fuß der Schiene 2 aufliegen. Bei dieser Schwenkung schneidet der Nagelkopf erst unterhalb des Schienenkopfes ig in den Projektionsbereich i8 des letzteren ein. Wie ersichtlich, findet sodann die Auflage der den Schienenfuß bogenförmig übergreifenden Nagelköpfe auf dem Schienenfuß; und zwar nächst dem Schienensteg innerhalb des senkrechten Projektionsbereiches i8 des Schienenkopfes statt.
  • Bei der Ausführungsform Fig.3 besitzen .die hier ebenfalls im Querschnitt rechteckigen .Nägel i unten bei 2o runden Querschnitt. Die ,.Stellung der Nägel beim Eintreiben in die .Schwelle ist aus Fig. 3 links ersichtlich. Sind die Federnägel soweit in die Schwelle eingetrieben, daß ihre Köpfe tiefer liegen als der Schienenkopf, so werden sie aus der Stellung Fig. 3 links in die Stellung Fig. 3 rechts gedreht, was ohne weiteres möglich ist, da der in der Schwelle befindliche Schaftteil rund ist. Die Federnägel werden dann soweit eingeschlagen, bis sie nächst dem Schienensteg auf dem Schienenfuß aufliegen. Wie ersichtlich, kann der Schaft der Federnägel hierbei am Schienenfuß anliegen, so daß es nicht nötig ist, die Schiene zu ihrer sicheren Lagerung in die Schwelle einzulassen. Diese vorbeschriebenen Nägel können auch auf ihre ganze Länge runden Querschnitt haben, wobei zweckmäßig ihr Kopfende abgeflacht wird. Bei dieser Ausführung ist nur das innere Stahlband 22 bis zum Schienensteg geleitet, während das andere Band 23 entsprechend verkürzt und senkrecht nach oben gerichtet ist. Diese Nagelform erleichtert das Einschlagen desselben sehr. Das Ausziehen wird dadurch erleichtert, daß man dem verkürzten und senkrecht nach oben gerichteten Band 23 einen Kopf 24 gibt.
  • Bei der Ausführungsform Fig. q, werden die durchwegs rechteckigen Federnägel i schräg so in die Schwelle eingetrieben, daß die Nagelschäfte oben weiter voneinander entfernt sind wie unten, und daß ihr Kopf in der aus der Darstellung Fig. q. links ersichtlichen Weise am Schienenkopf ig vorbeigeht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Schienenbefestigung auf Schwellen nach Patent 617 881, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel, in an sich bekannter Weise unmittelbar neben dem Schienenfuß in die Schwelle eingetrieben, mit seinem oberhalb der Schwelle liegenden gekrümmten Teil den Schienenfuß im Bogen übergreift und bis in den senkrechten Projektionsbereich des Schienenkopfes, zweckmäßig bis zum Schienensteg, reicht.
  2. 2. Federnde Schienenbefestigung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Federbänder, aus denen die Schienenbefestigungsmittel bestehen, bis zum Schienensteg durchgeführt ist, während der andere Teil der vorteilhaft entsprechend kürzeren Federbänder nach oben gerichtet ist. 3.
  3. Federnde Schienenbefestig=ung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die nach oben gerichteten Federbänder an ihren freien Endeäi mit einem Kopf versehen sind.
  4. Federnde Schienenbefestigung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbänder sich in ihrem_ unteren Teil zu einem kreisförmigen, eine Drehung gestattenden Querschnitt ergänzen.
  5. 5. Federnde Schienenbefestigung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei durchgehend eckigem Querschnitt der Federbänder der Nagelschaft verwunden ist.
  6. 6. Federnde Schienenbefestigung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagelschaft so weit in den Projektionsbereich des Schienenfußes eingreift, daß eine am äußersten Ende des Nagelkopfes parallel zum Nagelschaft und zur Schienenlängsachse gedachte Ebene außerhalb des Schienenkopfes liegt. Befestigungsmittel für die federnde Schienenbefestigung nach Anspruch i bis 6, bestehend aus zwei Federbändern, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Bändern, die in ihrem unteren Teil einen halbkreisförmigen und in ihrem oberen Teil vorteilhaft einen rechteckigen Ouerschnitt haben, das eine Band in langem Bogen seitlich abgebogen ist, während das andere Band nach oben gerichtet ist und vorteilhaft an seinem Ende mit einem Kopf versehen ist.
DER96010D 1936-04-07 1936-04-07 Federnde Schienenbefestigung auf Holzschwellen Expired DE655710C (de)

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DE (1) DE655710C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139863B (de) * 1957-06-06 1962-11-22 Georg Wehr Kopfstuetze fuer eine in einem Gleitstuhl gelagerte Backenschiene einer Weiche

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