DE495854C - Angelhaken fuer Tueren und Fensterlaeden - Google Patents

Description

• Angelhaken für Türen und Fensterläden Die Erfindung bezieht sich auf einen Angelhaken für Türen .und Fensterläden mit aus einem Flacheisen bestehendem Schaft.
• Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß das Einschlagende des Hakenschaftes durch Ausnehmen eines keilförmigen Stückes in zwei beim Einschlagen sich selbst spreizende Einschlagspitzen an sich bekannter Art gegabelt ist. Vorteilhaft ist dabei das zwischen den Einschlagspitzen befindliche Keilstück nicht ganz entfernt, sondern an seinem schmalen Ende in an sich bekannter Weise als Stütze für den Angelhalsen nach unten gebogen. Weiterhin können durch eine vorherige Abschrägung der Unterseite des mit Einschlagspitzen zu versehenden Flacheisenendes die Spitzen schärfer gestaltet werden, während das als Stütze auszubildende Keilstück durch die Abschrägung eine gefälligere Form erhält.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i und 2 das erste Ausführungsbeispiel des Angelhakens mit eingenietetem Gelenkzapfen in Seitenansicht und Draufsicht, Abb. 3 den Angelhaken nach dem Einschlagen in Holz und Abb. -. und 5 das zweite Ausführungsbeispiel mit eingeschweißtem Gelenkzapfen in einer Seiten- und Vorderansicht.
• Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 ist das Flacheisen a an seinem einen Ende keilförmig ausgestanzt und dadurch mit den beiden Einschlagspitzen d versehen. An seinem anderen Ende trägt das Flacheisen den Gelenkzapfen b, der aus einem Rundeisenabschnitt besteht und mit seinem unteren, abgesetzten Ende c .in einer Bohrung des Flacheisens a festgenietet ist.
• Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.4 und 5 ist das Flacheisen a aus einem auf einer Seite abgeschrägten Profileisen gestanzt und an der abgeschrägten Hälfte mit nach dem freien Ende zu erbreiterten Schrägeinschnitten versehen. Das durch die Einschnitte gebildete Keilstück h ist an seiner Schmalseite g senkrecht nach unten gebogen und an seinem unteren Ende mit einer Bohrung k versehen, durch die es mittels einer Schraube o. dgl. am Holzpfosten befestigt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Gelenkzapfen bin das Flacheisen eingeschweißt.
• Das Eintreiben des Torhakens in den Holzpfosten geschieht in der Weise, daß zweckmäßig zwei kleine Löcher im ursprünglichen Abstande der Einschlagspitzen d an dem Pfosten vorgebohrt werden und dann in diese Löcher der Haken eingetrieben wird. Dabei gehen, wie in Abb. 3 dargestellt, die Spitzen des Hakens infolge der schrägen Innenflächen keilförmig auseinander in die Lage d' und gewähren dadurch ein sicheres Festhalten des Hakens im Holzpfosten.
• Durch die Ausführung nach Abb. 4 und 5 wird in vorteilhafter Weise das ausgestanzte Keilstück h gleich als Stütze für den Torhaken benutzt, so daß eine nicht geringe Vergrößerung der Stabilität des Angelhakens eintritt. Ferner werden durch die Abschrägung der Unterseite des Flacheisenendes f die Einschlagenden d spitzer und können leichter in Holz eingetrieben werden. Auch bekommt das als Stütze nach unten gebogene Keilstück h durch die Abschrägung eine gefälligere Form.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Angelhaken für Türen .und Fensterläden mit aus Flacheisen bestehendem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschlagende (a) des Angelhakens durch Ausnehmen eines keilförmigen Stückes in zwei an sich bekannte, beim Einschlagen sich selbst spreizende Einschlagspitzen (d) gegabelt ist.
2. 2. Angelhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Einschlagspitzen (d) befindliche Keilstück (h) nicht ganz entfernt, sondern an seinem schmaleren Ende in an sich bekannter Weise als Stütze nach unten gebogen ist.
3. 3. Angelhaken nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagspitzen (d) auf der unteren Seite abgeschrägt sind.