DE407855C - Vorrichtung zum Verbinden der Schenkel von Gartenscheren - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden der Schenkel von GartenscherenInfo
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- DE407855C DE407855C DER59577D DER0059577D DE407855C DE 407855 C DE407855 C DE 407855C DE R59577 D DER59577 D DE R59577D DE R0059577 D DER0059577 D DE R0059577D DE 407855 C DE407855 C DE 407855C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/02—Secateurs; Flower or fruit shears
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. JANUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 407855 KLASSE 45 f GRUPPE 18
(R59577 Ml45f)
Cuno Remscheid & Co. in Aufderhöhe b. Solingen.
Vorrichtung zum Verbinden der Schenkel von Gartenscheren.
Die Erfindung bezieht sich auf Garten-, Reb- und ähnliche stark beanspruchte Scheren
und hat eine Verbindung der Scherenschenkel zum Gegenstand, welche aus einer Scheibe
und einem senkrecht zu dieser stehenden Steg mit einem Schlitz besteht, in welchen das
Befestigungsmittel eingelegt wird. Als Befestigungsmittel wird die bei derartigen
Scheren zur Erzielung eines selbsttätigen Ganges zum öffnen der Schere dienende Feder
benutzt. Durch diese Verbindung wird nicht nur eine gegen die auftretenden Beanspruchungen
äußerst widerstandsfähige Lagerung, sondern auch ein einfacher Zusammenschluß der einzelnen Scherenteile erreicht.
Die Zeichnung veranschaulicht eine der Er-
findung gemäß gestaltete Gartenschere. Es zeigt
Abb. ι eine Ansicht,
Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1.
Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1.
Abb. 4 erläutert das Einlegen der den Scherenbolzen anziehenden Spreizfeder.
Abb. 5 zeigt eine Ansicht auf das untere Scherenblatt mit in diesem eingesetzten Sehe- j
renbolzen, während
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. ι zur Darstellung bringt.
Die beiden Scherenblätter α und 6 sind in
bekannter Weise durch hakenförmige Stücke c, d mit den hohlen, im Querschnitt
halbkreisförmigen Schenkeln e, f verbunden. | Die Verbindung der beiden Scherenteile erfolgt
mittels einer Scheibe g, welche auf einer Flache einen vorstehenden Rand h und auf der
anderen Fläche einen Stegi hat, in welchem ein T-förmiger Schlitz k (s. Abb. 2) angebracht
ist. Zweckmäßig kann dabei der Rand h des Scherenbolzens in der Weise gebildet
werden, daß die in dem Blatt α für die j Drehung um Steg i benötigte kreisrunde öffnung
etwas größer als der Durchmesser der ' Scheibe g gewählt und die aus dem Blatt ausfallende
Platte auf die Scheibe g gelegt wird. : Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt :
eine derartige Ausführung, wobei Bolzen- ' scheibe g und die den Stützrand h bildende,
aus dem Blatt α ausgestanzte kreisförmige
Platte durch den Nietbolzen des. Steges ί ver- ; bunden sind. In dem hakenförmigen Stück c
des Blattes α ist eine der Scheibe g· entsprechende Ausdrehung vorgesehen, während das ;
Blatt selbst mit Absprüngen I (s. Abb. 5) über \
diese Ausdrehung hinübergreift. Das Blatt b und sein zugehöriges hakenförmiges Stück d \
sind mit einem dem Steg i entsprechenden ' Einsteckschlitz versehen. Die Spreizfeder m, '■
welche in üblicher Weise die Schenkel auseinanderzudrücken sucht, ist derart gestaltet, daß
sie mit ihrem oberen Ende η in den Schlitz k
des Bolzensteges i eingelegt werden kann, wie dies Abb. 4 veranschaulicht. Dreht man nun ;
die Feder in der Pfeilrichtung (Abb. 4), so legt sich unter gleichzeitigem Anzug des BoI-zens
g, h, i das Ende η in den Quergang des ,
Schlitzes k, bis er am Steg Anlage findet, worauf bei weiterer Drehung und beim Einlegen ;
des anderen Federendes in den Hohlraum des ί Schenkels c eine solche Anspannung der Feder ;
erfolgt, daß die Feder den Schenkel e vom i Schenkel f unter Drehung um die von dem
Blatt b mittels des Steges h festgehaltene j
Scheibe g wegzudrücken versucht. Die Drehbewegung findet beim Auftreffen der Vorsprünge
Z des Blattes α gegen den Steg i ihre Begrenzung. In dem Schenkel/ ist ein Haken
0 angebracht, in welchen das untere Ende p der Feder m bei zusammengedrückten
Schenkeln eingehängt werden kann, wodurch die Spreizwirkung der nunmehr mit beiden
Enden an dem Scherenteil b, d, f festgehaltenen Feder aufgehoben wird. Die Schere kann
nunmehr ohne selbsttätigen öffnungsgang benutzt werden.
Beim Zusammensetzen der Schere verfährt man in der Weise, daß man auf den Bolzen
die beiden Scherenteile a, c, e und b, d, f
aufschiebt und alsdann durch das erläuterte Einlegen der Spreizfeder m, η den Zusammenschluß
der einzelnen Teile unter gleichzeitigern Anzug des Bolzens erreicht. Umgekehrt genügt ein Herausheben der Spreizfeder aus
ihren Lagerungsstellen, um die Scherenteile freizugeben und behufs Reinigung, Schärfung
oder Ausbesserung ohne weiteres auseinander zunehmen.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:ι . Vorrichtung zum Verbinden der Blätter oder Schenkel von stark beanspruchten Scheren, wie Garten- und Rebscheren, gekennzeichnet durch eine in dem das eine Scherenblatt (a) tragenden hakenförmigen Teil (c) drehbare, mit einem Stützrad Qi) versehene Scheibe (g) mit einem durch einen Schlitz des das andere Scherenblatt (b) tragenden hakenfärmigen Teiles (d) verbundenen, mit einem T-förmigen Schlitz (k) versehenen Steg (i), in dessen Schlitz die zum Auseinanderspreizen der Scherenschenkel dienende Feder {m, n, p) eingeführt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrand (h) der Scheibe durch die aus dem einen Scherenblatt (α) ausfallende Scheibe gebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherenblatt (α) mit über die Scheibe (g·) greifenden, die Drehung des Steges (i) begrenzenden Vorsprüngen (I) versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Seherenblatt (b) tragende Scherenschenkel mit einem Haken (0) versehen ist, in dem das freie Ende der Spreizfeder (m, n, p) eingehakt werden kann".Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER59577D DE407855C (de) | 1923-10-27 | 1923-10-27 | Vorrichtung zum Verbinden der Schenkel von Gartenscheren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER59577D DE407855C (de) | 1923-10-27 | 1923-10-27 | Vorrichtung zum Verbinden der Schenkel von Gartenscheren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE407855C true DE407855C (de) | 1925-01-03 |
Family
ID=7411115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER59577D Expired DE407855C (de) | 1923-10-27 | 1923-10-27 | Vorrichtung zum Verbinden der Schenkel von Gartenscheren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE407855C (de) |
-
1923
- 1923-10-27 DE DER59577D patent/DE407855C/de not_active Expired
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