DE944711C - Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Fahrzeuge von Spielzeugbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Fahrzeuge von Spielzeugbahnen

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Publication number
DE944711C
DE944711C DEH15611A DEH0015611A DE944711C DE 944711 C DE944711 C DE 944711C DE H15611 A DEH15611 A DE H15611A DE H0015611 A DEH0015611 A DE H0015611A DE 944711 C DE944711 C DE 944711C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
coupling part
locking web
support body
bracket
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Expired
Application number
DEH15611A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Rakowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAMO MODELLBAU ALFRED HANNEMAN
Original Assignee
HAMO MODELLBAU ALFRED HANNEMAN
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Filing date
Publication date
Application filed by HAMO MODELLBAU ALFRED HANNEMAN filed Critical HAMO MODELLBAU ALFRED HANNEMAN
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Fahrzeuge von Spielzeugbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Fahrzeuge von Spielzeugbahnen.
  • Bei .solchen Kupplungen kommt es darauf an, daß sie sowohl von Hand betätigt als auch ferngesteuert werden können, z. B. mittels eines Auslöseorgans des Gleises. Wichtig ist insbesondere, daß das Ankuppeln selbsttätig geschieht, wenn zwei Fahrzeuge gegeneinandergefahren werden, wie dies beim Rangieren üblich ist. Außerdem -sollen diese Kupplungen so festhalten, daß ein selbsttätiges Lösen auch beim Anhängen verhältnismäßig großerLasten ausgeschlossen ist. Ferner ist wesentlich, daß die bauliche Ausbildung, sowohl was die Zahl der Bestandteile als auch deren Größe anlangt, ungefähr abmessungsgetreu ist, was bei Wagen mit kleiner Spurweite besonders schwierig ist. Schließlich kommt es noch darauf. an, daß solche Kupplungen fertigungstechnisch einfach sind und im Verhältnis zum Fahrzeugpreis tragbareGestehungskosten haben.
  • Diesen Bedingungen entspricht eine Kupplung, ,velche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß ein längswärts vorragendes, z. B. stiftförmiges Kupplungsglied des einen Kupplungsteils in eine Längsausnehmung des Gegenkupplungsteils einschiebbar und darin durch einen. Sperrsteg festleg- bzw. freigebbar ist,' der in einer Quernut. des Gegenkupplungsteils und einer Quernut des darin eingeschobenen Kupplungsgliedes auf und ab schwenkbar ist. Dieser Vorschlag kann derart verwirklicht werden, daß jedes Kupplungsteil aus einem Tragkörper besteht, .der nebeneinander einen Kupplungsstift und eine Kupplungsbohrung aufweist sowie einen die Bohrung teilweise anschneidenden Quer-Einschnitt mit darin auf und -ab schwenkbarem Sperrsteg besitzt. Dieser ist vorzugsweise der eine Schenkel eines Bügels, dessen anderer Schenkel den Tragkörper untergreift und mit einem an sich bekannten -Auslöseorgan des Gleises zusammenwirkt. Vorteilhafterweise ist dieser Bügel aus Federdraht gebildet.' Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kupplung zeichnet sich durch ihre bauliche Einfachheit aus, denn sie besteht nur aus einem leicht herstellbaren Tragkörper, der, abgesehen -von seinem Kupplungsstift, nur einer Längsbohrung und einer Quernut bedarf, sowie aus einem aus einem Stückchen Stahldraht biegbaren Bügel, der die Sperrung des Kupplungsstiftes gewährleistet und durch leichtenDruck von unten nach oben in dieFreigabe-Stellung bringbar ist. Infolgedessen zeichnet sich eine solche Kupplung auch durch ihre Betriebssicherheit und einfache Handhabung aus. Ihre Teile können so klein gehalten werden, daß sie abmessungsgerecht sind, also das Aussehen des Fahrzeuges nicht beeinträchtigen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigt. Es ist Fig. i eine Draufsicht der beiden Kupplungsteile zweier benachbarter Fahrzeuge, Fig. 2 ein. Schnitt nach A-B der Fig. i, Fig. 3 eine Stirnansicht eines Kupplungsteils. Jedes Kupplungsteil besteht aus einem Kopfstück a, welches außermittig einen Kupplungsstift b trägt und rückseitig einen Tragstift c aufweist, der am Fahrzeug angebracht ist, vörzug:sweise derart, daß er seitlich hin und her schwenken kann.
  • Das Kopfstück a weist, dem Kupplungsstift b des Gegenkupplungsteils gegenüberliegend, eine Bohrung ci auf, deren Einlauf e zweckvoll. konisch ist. Außerdem ist das Kopfstück a mit einem quer verlaufenden Einschnitt f versehen. In diesem ist der Sperrsteg g auf und ab schwenkbar, der zweckvoll mit seinem einen Ende bei h am Kopfteil a befestigt, z. B. eingesteckt oder eingeklemmt, und um diesen Befestigungspunkt vermöge seiner Elastizität nach oben schwenkbar ist. Dieser Sperrsteg kann seitlich herausragen, wenn nur Handbetätigung erwünscht ist. Soll aber auch die Betätigung mittels eines Ausläseorgans des Gleises möglich sein, so liegt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform darin, den Sperrsteg g als Schenkel eines Bügels i vorzusehen, dessen anderer Schenkel k in den Bewegungsbereich des betreffenden Auslöseorgans einragt. Der Bügel i besteht dabei vorzugsweise aus Stahldraht, ist also federnd.
  • Es empfiehlt sich, zur Bildung der Quernut f so vorzugehen, daß eine den Tragkörper a ganz durchsetzende Nut eingeschnitten, z. B. eingesägt, und diese dann an einem Ende ein Stück weit wieder verschlossen wird, z. B. mittels eines Tropfens Lötzinn, der zugleich die Halterung des Querstegs g bei h übernimmt. Wenn der Tragkörper a gegossen wird, so wird die Nut natürlich beim Gießen miterzeugt.
  • Zum Ankuppeln brauchen lediglich die beiden benachbarten Fahrzeuge gegeneinandergefahren zu werden. Es schiebt sich dann der Kupplungsstift b in die zugehörige Kupplungsbohrung d ein. Das abgerundete oder zugespitzte Stiftende drängt dabei den Sperrsteg g hoch. Dieser gleitet auf der Oberseite des Stiftes, bis dessen Quernut l unter ihn zu liegen kommt und er darin einrastet. Zum Entkuppeln bedarf es nur eines leichten Druckes von unten auf den Bügel i bzw. dessen Schenkel k, um den Sperrsteg g aus der Haltenut L des Kupplungsstiftes b herauszuheben und damit die Fahrzeuge auseinanderfahren zu können.
  • Dass Ankuppeln mittels der beschriebenen Kupplung erfolgt zuverlässig, gleichviel in welcher Richtung das betreffende Fahrzeug auf .das Gleis gestellt ist, da jedes Kupplungsteil an jedem Fahrzeugende gleichförmig ausgebildet ist, d. h. die Kupplung symmetrisch ist. Um auch im Bereich eines Gleisbogens das Kuppeln zu erleichtern, sind,die Kupplungsbohrungen d ih bekannter Weise an ihren äußeren Enden e trichterförmig erweitert.
  • Es empfiehlt sich, die Tragstifte c in an sich bekannter Weise am Fahrzeug so anzubringen, daß sie nach dem Entkuppeln wieder selbsttätig in die Richtung der Fahrzeuglängsachse zurückschwenken.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Fahrzeuge von dadurch gekennzeichnet, daß ein längswärts vorragendes, z. B. stiftförmiges Kupplungsglied des einen Kupplungsteils in eine Längsausnehmung des Gegenkupplungsteils einschiebbar und darin durch einen Sperrsteg festleg- bzw. freigebbar ist, der in einer Quernut des Gegenkupplungsteiles und einer Quernut des darin eingeschobenen Kupplungsgliedes auf und ab beweglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungsteil aus einem Tragkörper besteht,, der nebeneinander einen Kupplungsstift und eine Kupplungsbohrung aufweist sowie einen die Bohrung teilweise anschneidenden Quereinschnitt mit darin auf und ab beweglichem Sperrsteg besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrsteg der eine Schenkel eines Bügels ist, dessen- anderer Schenkel den Tragkörper untergreift und mit einem an sich bekannten Auslöseorgan des Gleises zusammenwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der den Sperrsteg bildende Bügelschenkel mit seinem Ende am Tragkörper befestigt, der Sperrsteg mithin auf und ab schwenkbar ist. ,5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Bügel aus Federdraht gebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 836 9z4.
DEH15611A 1953-03-07 1953-03-07 Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Fahrzeuge von Spielzeugbahnen Expired DE944711C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH15611A DE944711C (de) 1953-03-07 1953-03-07 Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Fahrzeuge von Spielzeugbahnen
DEH24156A DE1063071B (de) 1953-03-07 1955-06-15 Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln von Fahrzeugen von Spielzeugbahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH15611A DE944711C (de) 1953-03-07 1953-03-07 Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Fahrzeuge von Spielzeugbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE944711C true DE944711C (de) 1956-06-21

Family

ID=7147760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH15611A Expired DE944711C (de) 1953-03-07 1953-03-07 Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Fahrzeuge von Spielzeugbahnen

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DE (1) DE944711C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836914C (de) * 1951-02-08 1952-04-17 Fleischmann Geb Kupplung fuer Spielfahrzeuge, insbesondere solche von Spielzeugeisenbahnen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836914C (de) * 1951-02-08 1952-04-17 Fleischmann Geb Kupplung fuer Spielfahrzeuge, insbesondere solche von Spielzeugeisenbahnen

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