DE836914C - Kupplung fuer Spielfahrzeuge, insbesondere solche von Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Kupplung fuer Spielfahrzeuge, insbesondere solche von Spielzeugeisenbahnen

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DE836914C
DE836914C DEF5546A DEF0005546A DE836914C DE 836914 C DE836914 C DE 836914C DE F5546 A DEF5546 A DE F5546A DE F0005546 A DEF0005546 A DE F0005546A DE 836914 C DE836914 C DE 836914C
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DE
Germany
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pin
coupling according
coupling
socket
toy
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Expired
Application number
DEF5546A
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English (en)
Inventor
Friedrich Kreuzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Fleischman GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE836914C publication Critical patent/DE836914C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

Description

  • Kupplung für Spielfahrzeuge, insbesondere solche von Spielzeugeisenbahnen
    Die Erfindung bezieht sich auf die Kupplung
    voli Spielfahrzeugen, :nslesondere solchen von
    Spielzeugeisenbahnen.
    Bekannte l,7,til>pltings- und 1:ittkttpplungseinricli-
    ttitigetl besteben aus scliweiikilaren. in der Regel als
    Haken mid Bügel atisgelliltleteti Gliedern,» <lie ein-
    und aush<iiigbar sind. Meist sind sie auf und all
    schwingbar, in tnatichen hallen in seitlicher Rich-
    tung scliwrnkllar. 1n allen Rillen ist mißlich, <laß
    (las _1ii- und TEntktil)lleln unist,indlich und ziemlich
    schwic rig ist, weil für die betätigenden Finger
    zwisclicti zwei Fahrzeugen zti wenig Platz ver-
    fiigbar ist. Hiii anderer Mangel der bekannten Ein-
    richtungCn liegt darin, ilaß dic Kupphingsglieder
    meinawlergehakt bleiben. bis sie voneinander ge-
    liist werden. Es werden deshalb Wagen, selbst
    weiiti sie dicht fahrbereit, z. B. entgleist sind, mit-
    gezogen mit der Folge, daß nach kurzer Frist der ganze Zug zur Entgleisung kommt.
  • \ach der Erfindung besteht eine Kupplung aus einem nach Art eines Bananensteckers ausge.bi-ldeten Steckstift mit Buchse, wobei von diesen beiden Teilen wenigstens eines mit radial wirkenden Klemmitteln versehen ist. Es kann der Steckstift an seinem Umfang 1_ängsfederstege besitzen, die radial nach außen leicht gewölbt sind. Es ist aber auch möglich, daß der Steckstift durch Längsschlitzung in federnde Schenkel unterteilt ist. Der Steckbuchse ist zweckvoll ein Leittrichter vorgeschaltet.
  • Es empfiehlt sich, die Erfindung derart zti verwirklichen, daß an jeder Fahrzeugstirnseite soivalil ein Steckstift als auch eine Steckhuclise sich befindet. Zum einen ist dann, weil stets zwei Steckstifte wirksam sind, die Kupplungskraft verzweifacht, zum andern das Aneinanderkuppeln der Fahrzeuge möglich, ohne daß darauf geachtet zu Nverden braucht, daß sich die passenden Kupplungsteile gegenüberstehen. Für Stift und Buchse ist dann bei jedem Fahrzeug ein gemeinsamer Träger vorgesehen, der in seitlicher Richtung schwingbar ist und durch eine Feder in Richtung der Fahrzeuglängsmittelachse eingestellt wird.
  • 1)ie Erfindung bringt einen beachtlichen Fortschritt auf dem Gebiet des An- und Entkuppelns von Fahrzeugen, insbesondere solchen von Spielzeugeisenbahnen. Es brauchen nunmehr die Fahrzeuge lediglich gegeneinandergeschoben zu werden, wobei der Steckstift in die zugehörige Steckbuchse hineingleitet und sich darin festklemmt. Ebenso ist es zum Entkuppeln lediglich nötig, die Fahrzeuge etwas auseinanderzuziehen. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß das Prinzip des bisher nur für Stromleitungszwecke, z. B. bei Rundfunkapparaten, verwendeten Bananensteckers Init besonderem Vorteil als Kupplungsmittel für Spielzeuge verwendbar ist. Die Klemmwirkung zwischen Stift und Buchse reicht zum Mitnehmen einer Mehrzahl von Fahrzeugen aus, wie sie dem Zugvermögen der Lokomotive entspricht. Dabei ergibt sich aber der weitere Vorzug, daß bei übermäßigen Belastungen, z. B. bei Wagenentgleisungen, die Kupplungsglieder sich selbsttätig lösen, so claß manche Schäden vermeidbar sind. Infolge der seitlichen Schwingbarkeit des Stift- bzNv. Buchsentr.igers sind Kurvenfahrten ungehindert möglich. lci \\"eiterentwicklung der Erfindung ist es möglich, einen Steckstift bzw. eine Steckbuchse gemäß der Erfindung mit einem normalen bisher gebräuchlichen Kupplungsglied in Gestalt eines Hakens oder Bügels zu versehen, so daß diese Glieder einklemm-und herausziehbar sind. Solche Steckhaken bzw. -buchsen machen die Verwendung der neuen Kupplung bei Fahrzeugen, @velche mit Kupplungsgliedern bisheriger Art ausgerüstet sind, möglich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise. Es zeigt Fig. i einen Steckstift und eine Steckbuchse in Ansicht und in teilweisem Schnitt, Fig.2 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Steckstiftes, Fig. 3 und 4 einen Steckstift und eine Steckbuchse mit Kupplungshaken, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Doppelkupplung bei zwei Spielzeugeisenbahnwagen.
  • Die Kupplung besteht, wie bereits erwähnt, aus einem Steckstift a und einer Steckbuchse b. Der erstere ist mit Längsfederstegen c versehen, welche für die nötige Klemmwirkung des eingeschobenen Stiftes sorgen.
  • Beim Beispiel nach Fig. i sind die beiden Federstege c auf dem Stift a von dem Ring d festgehalten, während ihre Vorderenden frei auf dem Stift a aufliegen.
  • Es ist aber auch möglich, die Ausbildung so zu wählen, daß zwei Federstege e von einem Federbandstreifen gebildet sind, der an der Stirnseite des Steckstiftes a befestigt, z. B. angenietet ist und sich mit seinen gewölbten Schenkeln schleifend auf den Stift a auflegt (Fig. 2).
  • Es empfiehlt sich, .der Steckbuchse b einen Leittrichter f vorzuschalten, so daß das Einführen des Steckstiftes erleichtert wird.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 5 ist an jedem Fahrzeugende ein Träger g vorgesehen, der um den Zapfen la in seitlicher Richtung hin und her schwingen kann und unter Wirkung der Feder i steht, welche bestrebt ist, ihn dauernd in seiner Normallage, also in Richtung der Fahrzeuglängsmittelachse zu halten. Dieser Träger besitzt einen Steckstift k, der in der oben angegebenen Weise ausgebildet sein kann, und daneben eine Steckbuchse 1, welche zu diesem Stift paßt.
  • Die sich gegenüberstehenden Träger zweier Fahrzeuge sind, wie schon erwähnt, stets nach der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet. Infolgedessen brauchen die Fahrzeuge nur gegeneinandergeschoben zu werden, um den Kupplungsvorgang zu vollziehen. Anderseits ist wegen der seitlichen Verschwernkbarkeit der Träger g das Befahren selbst kleiner Kurven ungehindert möglich.
  • Die Erfindung ist auch derart anwendbar, daß der Steckstift a mit einem Kupplungshaken m beliebiger Ausbildung versehen wird, ebenso wie die Steckbuchse b einen solchen Haken in tragen kann (Fig.3 und 4).
  • Die Erfindung bringt außer den bereits geschilderten Vorteilen noch den Fortschritt, daß die Kupplung in ihrer Wirkung unbeeinträchtigt bleibt, wenn die Fahrzeuge einander schieben, wie dies beim Rangieren eines Zuges unvermeidlich ist. Sie erfüllt aber auch die Forderung, daß .die Kupplung beim Kurvenfahren und beim Übergang in Steigungen sich anpassen können muß.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung für Spielfahrzeuge, insbesondere solche von Spielzeugeisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus nach Art eines Bananensteckers gebildetem Steckstift mit Buchse besteht und von diesen beiden Teilen wenigstens eines mit radial wirkenden, vorzugsweise längs gerichteten Klemmitteln versehen ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Steckstift an seinem Umfang Längsfederstege besitzt, die radial nach außen leicht gewölbt sind-.
  3. 3. Kupplung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstege hinten am Stift befestigt sind und vorn freie Schleifenenden haben.
  4. 4. Kupplung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstege von einem Bandfederstreifen gebildet sind, der stirnseitig am Steckstift befestigt ist und mit seinen Enden sich schleifend auf den Stift auflegt.
  5. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckstift durch Längsschlitzung in federnde Schenkel unterteilt ist, welche vorzugsweise leicht nach außen gewölbt sind.
  6. 6. Kupplung nach den Ansprüchen i bis dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbuchse ein Leittrichter vorgeschaltet ist. . Kupplung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckstift und/oder die Steckbuchse ein anderes Kupplungsglied, z. B. einen Haken, einen Bügel od. dgl., aufnehmen. B. Kupplung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Fahrzeugstirnseite ein Steckstift und eine Steckbuchse sich befinden. g. Kupplung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Träger von Steckstift und Steckbuchse. io. Kupplung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger seitlich sowie auf und ab schwingbar ist.
DEF5546A 1951-02-08 1951-02-08 Kupplung fuer Spielfahrzeuge, insbesondere solche von Spielzeugeisenbahnen Expired DE836914C (de)

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DE836914C true DE836914C (de) 1952-04-17

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DE (1) DE836914C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944711C (de) * 1953-03-07 1956-06-21 Hamo Modellbau Alfred Hanneman Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Fahrzeuge von Spielzeugbahnen
DE1051705B (de) * 1954-02-25 1959-02-26 Rokal G M B H Loesbare, kraftuebertragende und stromleitende Verbindung zwischen Teilen von elektrischen Spielzeug- und Modelleisenbahnen
DE102011050097A1 (de) * 2011-05-04 2012-11-08 Tobias Frenzel Verbindungsmittel zum Koppeln schienengebundener Modellfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944711C (de) * 1953-03-07 1956-06-21 Hamo Modellbau Alfred Hanneman Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Fahrzeuge von Spielzeugbahnen
DE1051705B (de) * 1954-02-25 1959-02-26 Rokal G M B H Loesbare, kraftuebertragende und stromleitende Verbindung zwischen Teilen von elektrischen Spielzeug- und Modelleisenbahnen
DE102011050097A1 (de) * 2011-05-04 2012-11-08 Tobias Frenzel Verbindungsmittel zum Koppeln schienengebundener Modellfahrzeuge

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