DE592761C - Verschiebbarer Bremsprellbock - Google Patents

Verschiebbarer Bremsprellbock

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DE592761C
DE592761C DEW90795D DEW0090795D DE592761C DE 592761 C DE592761 C DE 592761C DE W90795 D DEW90795 D DE W90795D DE W0090795 D DEW0090795 D DE W0090795D DE 592761 C DE592761 C DE 592761C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen verschiebbaren Bremsprellbock mit einem mit dem Unterlagsblock verbundenen Gliederrost, dessen Glieder nacheinander zur Wirkung kommen. Die bekannten Bremsprellböcke mit Gliederrost sind sehr teuer und besitzen eine geringe Betriebssicherheit, da die Mitnehmer für die einzelnen Schleppschwellen, die diese vor sich herschieben, leicht ein Kanten oder Rollen der Schwellen hervorrufen können. Bei der Verwendung von Gelenkbändern als Mitnehmer kann ein Klemmen an den Gelenkstellen eintreten. Eine bekannte Ausführung will das Rollen der Schwellen dadurch vermeiden, daß sie den einzelnen Schwellen eine größere Breite gibt oder zwei Schwellen im Abstand anordnet und sie durch Flacheisen 0. dgl. miteinander verbindet. Die Mitnahme der einzelnen Glieder des Rostes erfolgt jedoch in beiden Fällen wie bei den anderen Ausführungen durch besondere Mitnehmer.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Ausführungen dadurch, daß der Gliederrost aus einzelnen lose ineinandergreifenden Rahmen besteht, die gegeneinander verschiebbar sind. Zweckmäßig bestehen die Rahmen aus je zwei quer zum Fahrgleis angeordneten Schleppschwellen, die durch parallel zum Fahrgleis angeordnete Streben miteinander verbunden sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht auf den Prellbock der Erfindung im zusammengeschobenen Zustand,
Fig. 2 eine desgleichen im auseinandergescho benen Zustand;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Prellbocks nach Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine doppel-T-förmige Ausbildung der Kettenglieder des Rostes;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Prellbocks, bei dem die in der Bewegungsrichtung liegenden unteren Ecken der Bremsorgane abgeschrägt sind.
Nach der Zeichnung besteht der verschiebbare Bremsprellbock mit Gliederrost aus dem eigentlichen Prellbock 1, der mittels Streben 2 und Schienen 3 mit dem Unterlagsblock 4 verbunden ist, und dem Gliederrost, der aus Gliedern von Schleppschwellen 5, 6 bzw. 7, 8 und den sie verbindenden Streben 9,10 bzw. 11,12 gebildet wird. In das Feld des ersten Gliedes 5, 6, 9, 10 greift eine mit dem Unterlagsblock 4 durch Streben 13,14 verbundene Schwelle 15. Mit 16 sind die Fahrschienen bezeichnet:
In das Schleppschwellenglied 7, 8, ii, 12 greift ein Glied 5', 6', 9', 10' ein, das in gleicher Weise ausgebildet ist wie das Glied 5, 6, 9,10. An das Schleppschwellenglied 5', 6', 9', 10' schließt sich ein Glied 7', 8', 11', 12' an, das dem Glied 7, 8, 11, 12 entspricht. In das Schleppschwellenglied 7', 8', ii', 12' greift wieder ein dem Glieds, 6,9,10 gleiches Schleppschwellenglied 5", 6", 9", 10" ein usf. Es liegen also jeweils die gegeneinandergerichteten, quer zu dem Fahrgleis angeordneten Bremsschwellen zweier Rahmen in dem Feld des diese beiden Rahmen verbindenden Rahmens. Auf diese Weise können eine beliebige Anzahl Glieder aneinandergereiht werden,
je nachdem, welchem Verwendimgszweck der Prellbock dienen soll, d.h. welche Arten von Eisenbahnwaggons oder -zügen abgebremst werden sollen. Hierbei kann die Länge der die Schleppschwellen verbindenden Streben in einfacher Weise diesem Verwendungszweck angepaßt werden.
Infolge der rahmenartigen Ausbildung der Kettenglieder des Gliederrostes der Erfindung ίο kann die Bettung leicht beobachtet und gegebenenfalls bearbeitet werden. Die gleiche Möglichkeit ist bei dem Unterlagsblock 4 des Prellbocks gegeben, wenn dieser Öffnungen 17 erhält. In Fig. 4 ist eine doppel-T-f Örmige Ausbildung der Rahmen gezeigt, die dann erhalten wird, wenn die die Schleppschwellen 7, 8 verbindenden, innerhalb der Fahrschienen liegenden Streben 11,12 nahe aneinanderrücken. Auf diese "Weise ist es noch leichter möglich, an die Bettung heranzukommen. Die Streben 11,12 können hierbei durch die Diagonalstreben 18 versteift werden.
Nach der Fig. 5 sind die Rahmen 15,13,14 und 7, 8,11,12 nur als Verbindungsglieder ausgebildet, d. h. die Schwellen^ und 7, 8 reichen nicht bis auf die Bettung. Sie üben also keine Bremswirkung aus. Die Zahl der in dieser Weise ausgebildeten Glieder des Rostes kann je nach den an den Prellbock gestellten Anforderungen gewählt werden. Außerdem sind in Fig. 5 die in den Bewegüngsrichtungen liegenden unteren Ecken der quer zum Fahrgleis angeordneten Schleppschwellen der als Bremsglieder ausgebildeten Rahmen abgeschrägt. Hierdurch wird die Bettung weitgehend geschont, da die Bremsschwellen bei der Verschiebung schlittenkufenartig über diese hinweggleiten. Diese Abschrägung der Bremsschwellen ist auch bei anders ausgebildeten verschiebbaren Bremsprellböcken vorteilhaft. Um eine größere Auflagefläche der Bremsschwellen bei der Abschrägung ihrer unteren Ecken zu erhalten, ist es zweckmäßig, diese aus zwei oder mehreren Schwellen zusammenzusetzen.
Die Arbeitsweise des Prellbocks ist folgende: Im zusammengeschobenen Zustand des Prellbocks (Fig. 1) liegen die Schwellen 15, 7, 6, 5' und 8, 7', 6', 5" usf. aneinander an. Die Schwelle 5 des ersten Gliedes legt sich hierbei gegen den Unterlagsblock 4. Trifft nun ein Zug oder ein Wagen auf den Prellbock auf, dann wird zunächst der Unterlagsblock 4 mit der Schwelle 15 so weit verschoben, bis letztere an der Schwelle 5 anliegt und jetzt das Schleppschwellenglied 5, 6, 9, 10 mitnimmt. Dieses Glied nimmt bei seiner Verschiebung gleichzeitig das Schleppschwellenglied 7, 8,11,12 mit, bis die Schwelle 8 an der Schwelle 5' des Schleppschwellengliedes 5', 6', 9', 10' anstößt. Ist dies der Fall, dann wird auch das Glied 5', 6', 9', 10' mitgenommen und zieht bei seiner Verschiebung gleichzeitig das Schleppschwellenglied 7', 8', 11', 12' mit. Wenn dann die Schwelle 8' des letzteren an die Schwelle 5" anstößt, wird zum Schluß auch das Schleppschwellenglied 5", 6", 9", 10" verschoben. Es ist also der erste durch das Auflaufen des Zuges oder Wagens verursachte Stoß gering, und nur allmählich wird die Bremswirkung auf ein Höchstmaß gesteigert, so daß die im Zuge befindlichen Personen keinen großen Erschütterungen ausgesetzt sind und auch kein Materialschaden verursacht wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verschiebbarer Bremsprellbock mit einem mit dem Unterlagsblock verbundenen Gliederrost, dessen Glieder nacheinander zur Wirkung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gliederrost aus einzelnen lose ineinandergreifenden Rahmen (5, 6, 9, 10; 7, 8, 11, 12 usw.) besteht, die gegeneinander verschiebbar sind.
2. Verschiebbarer Bremsprellbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen aus je zwei quer zum Fahrgleis angeordneten Schleppschwellen (5, 6 bzw. 7, 8) bestehen, die durch parallel zum Fahrgleis angeordneten Streben (9,10 bzw. 11,12) miteinander verbunden sind.
3. Verschiebbarer Bremsprellbock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Rahmen des Gliederrostes nur als Verbindungsglieder ohne Bremswirkung ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW90795D 1933-01-05 1933-01-05 Verschiebbarer Bremsprellbock Expired DE592761C (de)

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DE592761C true DE592761C (de) 1934-02-14

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