DE641363C - Schienenbremsmagnet - Google Patents
SchienenbremsmagnetInfo
- Publication number
- DE641363C DE641363C DEK135673D DEK0135673D DE641363C DE 641363 C DE641363 C DE 641363C DE K135673 D DEK135673 D DE K135673D DE K0135673 D DEK0135673 D DE K0135673D DE 641363 C DE641363 C DE 641363C
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- Germany
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- brake magnet
- rail brake
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H7/00—Brakes with braking members co-operating with the track
- B61H7/02—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
- B61H7/04—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
- B61H7/06—Skids
- B61H7/08—Skids electromagnetically operated
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Schienenbremsmagnet Die Erfindung bezieht sich auf Bremsmagnete für elektromagnetische Schienenbremsen und betrifft eine besondere Ausbildung der Magnete, die eiü Festklemmen der Schienenbremsmagnete beim Bremsen während des_ überfahrens von Schienenkreuzungen -und Weichen in der hinter dem Herzstück liegenden Gleislücke verhütet.
- Bisher konnte @es vorkommen, daß der Schienenbremsmagnet, wenn @er beim überfahren einer Weiche oder Kreuzung erregt wurde, in der keilförmigen Gleislücke hinter dem Herzstück, das zwischen den Radlenkschienen liegt, festgeklemmt wurde, weil das Herzstück, das schneller als die Rad-lenkerschienen der Abnutzung unterworfen ist, mit seiner Oberkante meist ,niedriger liegt als die Lauffläche der Schienen. Der so festgeklemmte Schlenenbremsmagnet konnte dann von dem sich weiterbewegenden Fahrzeug abgerissen werden, wodurch ernste Unfälle des Fahrzeugs verursacht werden können; mindestens konnten die die Schienenbremsmagnete tragenden Teile mehr oder weniger stark verbogen werden.
- Es ist an . sich bereits bekannt, die auswechselbaren Gleitstücke der Schienenbremsrriagnete an' den Enden so abzuschrägen, daß sie über Schienenstöße und andere Hindernisse widerstandslos hinweggleiten. Bei Hindernissen, die parallel oder annähernd parallel zur Bewegungsrichtung liegen, wie dies hinsichtlich der Radlenker am Herzstück der Fall ist, werden diese schrägen Gleitflachen nicht wirksam; sie verhüten also das Festklemmen des Bremsmagneten in der Gleislücke nicht, vielmehr arbeiten sich die scharfen Kanten der Radlenkschienen in das weiche Material der Gleitstücke hinein, begünstiget also deren Festklemmen.
- Erfindungsgemäß werden zu dem angegebenen Zweck an den Enden der Schienenbremsmagnete Schrägflächen angebracht, die so angeordnet sind, daß sie den in die erwähnte Gleislücke gelangten Schienenbremsmagneten bei der Fahrtbewegung .aus dieser herausheben.
- Hierfür sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten vorhanden, die auf der Zeichnung wiedergegeben sind.
- Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel in Stirnansicht, teilweise im Schnitt, bei dem von, den Schienenschuhen i des Schienenbremsmagneten zu dessen Wangen 2 besondere Körper bildende Schrägflächen 4. führen, die aus hartem Stahl bestehen und zusammen etwa ein dachförmiges Gebilde darstellen. Mit 3 sind die Spulen des Schienenbremsmagneten bezeichnet., Abb. 2 ist die dazugehörige Draufsicht. Abb.3 zeigt in Seitenansicht ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Schienenschuhe i sowohl wie die Wangen 2 des Schienenbremsmagneten die gleichen schräg verlaufenden Endflächen besitzen, die zum glatten Überfahren der Schienenstöße vorgesehen sind;. jedoch sind bei dieser _,, Ausführungsform die Schrägflächen mit harten Stahlplatten 5 -und 6 belegt, die beim Bremsen über einem Herzstück in die Radlenkerschienen einschneiden
und auf diese Weise Flächen bilden, auf dene sie aus der Gleislücke zwischen den Ra lenkern herausgeführt werden. Abb. q. ist die zugehörige Draufsicht äi - Abb. 5 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel dar, bei dem die harte Schrägfläche einer verschiebbaren Platte angehört, die mittels des Langloches 8 und des Bolzens zwischen den Schienenschuhen i des Schienenbremsmagneten geführt wird. Rennt das vordere Ende des Magneten bei der Fahrt über ein Herzstück mit angelegter Magnetschienenbremse in die von den Radlenkern gebildete keilförmige Gleislücke, so drückt sich die bewegliche Platte 7 in die Kanten der Zwangsschiene ein und bildet nun, festgeklemmt, einen Augenblick lang eine schräg nach oben laufende Ebene, auf der der Magnet aufsteigen kann. Sobald der Bolzen 9 das Langloch durchlaufen hat, schlägt die Wucht des Magneten die Platte 7, die sich in dem keilförmigen Hohlraum zwischen den Schienen festgeklemmt hatte, wieder los.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCAE: i. Schi@enenbremsmägnet, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Vorrichtung versehen ist, die ihn bei der Bremsung über einem Herzstück aus der zwischen den Radlenkern befindlichen Gleislücke heräusführt. ä. Schienenbremsmagnet nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ihn beim Bremsen über einem Herzstück aus der zwischen den Radlenkern befindlichen Gleislücke herausführende Vorrichtung aus an den Enden der Schienenschuhe (i) der Magneten befindlichen Schrägflächen (q.) besteht, die von den Schienenschuhen (i) zu den Magnetwangen (2) etwa dachförmig verlaufen (Abb. i -und 2). 3. Schienenbremsmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ihn beim Bremsen über einem Herzstück aus der zwischen den Radlenkern befindlichen Gleislücke herausführende Vorrichtung aus an den schrägen Enden der Schienenschuhe (i) befestigten harten Stahlplatten (5) besteht. q.. Schienenbremsmagnet nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ihn beim Bremsen über einem Herzstück aus der zwischen den Radlenkern befindlichen Gleislücke herausführende Vorrichtung aus harten Stahlplatten (6) besteht, die an den schrägen Enden der Wangen (2) befestigt sind. 5. Schieneribremsmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ihn beim Bremsen über einem Herzstück aus der zwischen den Radlenkern befindlichen Gleislücke herausführende Vorrichtung aus einer an den schrägen Enden der Schienenschuhe. (i) befindlichen, diesen gegenüber verschiebbaren Stahlplatte (7, Abb. 5) besteht, die gehärtet sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK135673D DE641363C (de) | 1934-10-22 | 1934-10-23 | Schienenbremsmagnet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE434862X | 1934-10-22 | ||
DEK135673D DE641363C (de) | 1934-10-22 | 1934-10-23 | Schienenbremsmagnet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641363C true DE641363C (de) | 1937-01-29 |
Family
ID=25932707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK135673D Expired DE641363C (de) | 1934-10-22 | 1934-10-23 | Schienenbremsmagnet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641363C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950066C (de) * | 1952-10-03 | 1956-10-04 | Bielefelder Elektrotechnische | Elektromagnetische Schienenbremse in Verbindung mit Belagschienenbremseinrichtungen |
EP0038963A1 (de) * | 1980-04-30 | 1981-11-04 | Knorr-Bremse Ag | Schienenbremsmagnet für Magnetschienenbremsen von Schienenfahrzeugen |
-
1934
- 1934-10-23 DE DEK135673D patent/DE641363C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950066C (de) * | 1952-10-03 | 1956-10-04 | Bielefelder Elektrotechnische | Elektromagnetische Schienenbremse in Verbindung mit Belagschienenbremseinrichtungen |
EP0038963A1 (de) * | 1980-04-30 | 1981-11-04 | Knorr-Bremse Ag | Schienenbremsmagnet für Magnetschienenbremsen von Schienenfahrzeugen |
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