AT137708B - Magnetisches Spielzeug. - Google Patents

Magnetisches Spielzeug.

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AT137708B
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Frank Woditsch
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Frank Woditsch
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  Magnetisches Spielzeug. 



   Die Erfindung betrifft ein magnetisches Spielzeug, bei dem durch einen unter einer Spielfläche bewegten Magneten auf der Spielfläche eine Spielfigur geführt wird. Der Reiz des Spieles kann gemäss der Erfindung nun dadurch erhöht werden, dass die Bewegungsrichtung der Spielfigur in der Resultierenden zweier mechanischer Bewegungen des Magneten liegt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Magnet mit einem Kreuztrieb verbunden ist, der ihn und daher auch die Spielfigur in der vom Kreuztrieb bewirkten Bewegungsrichtung führt. Die Spielfigur kann hiebei mit einem Käfig zur Aufnahme einer Kugel aus magnetisch beeinflussbarem Stoff ausgestattet sein.

   Besonderen Reiz gewinnt das Spiel, wenn die Spielfigur als Fahrzeug ausgebildet und mit dem Kugelkäfig beweglich verbunden ist, wobei Lenker die Verbindung zwischen dem Kugelkäfig und den lenkbaren Fahrzeugrädern herstellen. Auch kann die Kugel das vordere   Räderpaar   des Fahrzeuges ersetzen. 



   Schliesslich kann dieses Spielzeug auch so ausgebildet werden, dass auch zwei Personen gleichzeitig ihre Spielfiguren auf der Spielfläche unabhängig voneinander führen können, indem unter der Spielfläche zwei unabhängig voneinander betätigbare Kreuztriebe angeordnet werden, von denen jeder einem Magneten bzw. dessen Spielfigur zugeordnet ist. Eine einfache Lösung ist die Verlegung der zwei Kreuztriebe mit ihren Magneten in verschiedenen Ebenen unter der Spielfläche oder die Anordnung eines zweiten Kreuztriebes über der Spielfläche. Dieser Kreuztrieb kann auch nur einen Stift bewegen, der von oben in die im Käfig der Spielfigur gelagerte Kugel eingreift oder auf dem die Spielfigur über der Spielfläche schwebend aufgehängt ist. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung mit einem Kreuztrieb für einen Magneten. Fig. 1 ist eine Ansicht von oben nach abgenommener Spielfläche, Fig. 2 ein lotrechter Schnitt nach der Linie   Il-11   der Fig. 1. Die Fig. 3-5 zeigen mit Kugeln als Eisenkern ausgerüstete Fahrzeuge. 



   Auf dem Rahmen 1 ist durch Deckleiste 2 die Spielfläche 3 aus einem die magnetischen Kraftlinien nicht unterbrechenden Stoff, z. B. Gewebe, gespannt. Die Oberseite der Spielfläche 3 ist mit Fahrbahnen, Hindernissen u. dgl. bedruckt. Im Rahmen 1 sind die sich kreuzenden durch Kurbeln 4 und 6 drehbaren Wellen 5 und 7 gelagert. Auf der in Nuten   8,   9 des Rahmens 1 geführten Querschiene 10 hängt der Magnet 11 durch über die Rollen 12, 13 laufende   Schnüre   verschiebbar. Die Rolle 12 sitzt auf der auf die ganze Länge quadratisch ausgebildeten Welle   5,   so zwar, dass die Rolle 12 in jeder Stellung der Querschiene 10 bei Drehung der Welle 5 durch die Kurbel   4   mitgenommen wird und in der einen oder andern Richtung den Magnet 11 bewegt.

   Die Verschiebung der Querschiene 10 in den Nuten 8 und 9 erfolgt durch Drehung der Welle 7 mit der Kurbel 6, indem über Rollen 14 und 15 Schnüre mehrfach gewickelt und über Rollen 16, 17 geleitet sind. Dieses System ergibt einen Kreuztrieb, der bei Betätigung eine durch Änderung der Umdrehungszahl und Drehrichtung der Kurbeln 4 und 6 modifizierbare transversale Bewegung des Magneten 11 bewirkt, der das über ihn aufgesetzte Fahrzeug 18 mitnimmt. 



   An diesen ist unterseits ein Käfig für eine den Eisenkern bildende Kugel 19 vorgesehen, die nach Fig. 3 auch das vordere Räderpaar ersetzen kann. 



   Nach Fig. 4 und 5 ist der Käfig 20 an der Fahrzeugunterseite quer zur   Fahrzeuglängsachse   verschiebbar angeordnet und mit der schwenkbaren Vorder-und Hinterachse gelenkig verbunden. Diese Ausführungsform des Fahrzeuges bewirkt besonders natürliche Bewegungsweisen und erschwert noch die Lenkbarkeit, wodurch das Spiel noch anregender wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Magnetisches Spielzeug mit einem unter einer Spielfläche bewegten, die Spielfigur führenden Magneten, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet mit einem Kreuztrieb verbunden ist, der ihn und daher auch die Spielfigur in der vom Kreuztrieb bewirkten Bewegungsrichtung führt.
    2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfigur mit einem Käfig zur Aufnahme einer Kugel aus magnetisch beeinflussbarem Stoff ausgestattet ist.
    3. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfigur als Fahrzeug ausgebildet und mit dem Kugelkäfig beweglich verbunden ist, wobei Lenker die Verbindung zwischen dem Kugelkäfig und den lenkbaren Fahrzeugrädern herstellen.
    4. Spielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugräder von den Kugeln gebildet sind.
    5. Spielzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere unter einer Spielfläche angeordnete, unabhängig voneinander betätigbare Kreuztriebe, von denen jeder einem Magneten bzw. dessen Spielfigur zugeordnet ist.
    6. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem unter der Spielfläche vorgesehenen Kreuztrieb ein solcher auch über der Spielfläche zur Führung einer Spielfigur auf oder über der Spielfläche angeordnet ist. EMI2.1
AT137708D 1933-08-26 1933-08-26 Magnetisches Spielzeug. AT137708B (de)

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ID=3639833

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2486273A (en) * 1946-01-09 1949-10-25 Charles H Gilbson Magnetic wheeled toy
US2562210A (en) * 1950-02-08 1951-07-31 Rheinfrank Eugene Demonstrator
US2573490A (en) * 1950-04-28 1951-10-30 Rheinfrank Eugene Demonstrator
US2806323A (en) * 1954-05-24 1957-09-17 Nels E Oback Magnetically controlled game device
US3856311A (en) * 1971-11-09 1974-12-24 Remalo Eng Co Ltd Machine for pushing pegs out of a game board

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