AT128943B - Bootsantrieb. - Google Patents

Bootsantrieb.

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AT128943B
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boat
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sliding sleeves
sliding sleeve
sliding
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Franz Ettl
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Franz Ettl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bootsantrieb. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und neuartige konstruktive Ausgestaltung des Spindel- bootsantriebes. Es ist bereits bekannt, Boote mit einer in ihrer Längsmittelebene gelegenen mit   schraubenförmigen   Nuten versehenen Spindel anzutreiben, welche Spindel durch die Hin-und Her- bewegung einer in die Nuten eingreifenden Gleitmuffe in Drehung versetzt wird. Diesem Bootsantrieb haften jedoch Mängel an, die in der mangelhaften Stabilität und in einem unregelmässigen Gang des
Bootes gelegen sind. 



   Gemäss vorliegender Erfindung werden nun die angeführten Mängel dadurch vermieden, dass zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Bootes, u. zw. im beträchtlichen Abstande von dieser, zwei mit entsprechenden Schwungmassen versehene Schraubenspindeln angeordnet sind, die durch hin und her gehende Gleitmuffen in Drehung versetzt, diese Drehung im Wege von einem symmetrischen Zahnrad- getriebe auf eine schwungradbelastete mittlere Propellerwelle übertragen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 den Boots- antrieb in Draufsicht, Fig. 2 das Zahnradgetriebe in Ansicht. 



   Der Bootsantrieb besteht erfindungsgemäss aus zwei im entsprechenden Abstande, von der Längs- mittelebene des Bootes angeordnete Spindeln 1 und 2. Durch diese Anordnung der Spindeln wird gegen- über der bekannten zentralen Anordnung nur einer Spindel nicht nur eine erhöhte Stabilität des Bootes erzielt, sondern gleichzeitig auch in der Mitte des Bootes ein freier Raum gewonnen, der dem Insassen einen bequemen Platz zur Betätigung des Fahrzeuges bietet. 



   Die Spindeln 1 und 2 sind mit schraubenförmigen Nuten 3 versehen. Durch hin und her gehende
Gleitmuffen 4 und   5,   die nur beim Arbeitsgange in die Nuten 3 eingreifen, werden die Spindeln 1 und 2   weehselweise   in Rotation versetzt. Beim Leergange gleiten die Muffen in bekannter Weise ausser Eingriff mit den Nuten über letztere zurück. (Der Entkupplungsmechanismus der Gleitmuffen wurde in der   Zeichnung, da bereits in zahlreichen Ausführungen bekannt, nicht besonders dargestellt. ) Die beiden  
Gleitmuffen 4 und 5 werden mittels vorgesehener Augen 6 und 7 an Stangen 8 und 9 geführt und stehen untereinander durch einen Seilzug 10 derart in Verbindung, dass beim Zuge des Seiles jeweils eine der beiden Spindeln im Arbeitsgange sich befindet.

   Das Seil ist über Rollen 11, 12, 13, 14, 15 und 16 geführt und besitzt an den freien Enden zur bequemen Erfassung und Betätigung Handhaben 17 und 18. In der Längsmittelebene des Bootes ist eine Propellerwelle 19 angeordnet, die mit einem Schwungrad 20 ausgestattet ist und ein Zahnrad 21 trägt. Auf den Spindeln 1 und 2 sind Zahnräder 22, 23 angeordnet, die durch   Zwischenzahnräder   24,25 mit dem Propellerzahnrad 21 in Eingriff stehen. 



   Weiters sind an den Spindeln 1, 2 noch Schwungräder 26,27 angeordnet, welche im Verein mit dem Propellerschwungrad 20 einen besonders ausgeglichenen ruhigen Gang des Bootes gewährleisten. 



   Wie Fig. 1 der Zeichnung erkennen lässt, sind auf den Spindeln 1, 2. noch Pufferfedern 30, 31 vorgesehen, die sich gegen Bunde 28, 29 abstützen um die   Stösse   der Gleitmuffen in ihren Endstellungen abzufangen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bootsantrieb mit durch Gleitmuffe in Drehung versetzter Schraubenspindel, dadurch gekenn- zeichnet, dass beiderseits der Bootslängsmittelebene zwei durch Gleitmuffen (4, 5) antreibbare Schrauben- spindeln (1, 2) angeordnet sind und mit entsprechenden SeLwungmassen (26, 27) ausgestattet, eine ebenfalls schwungmassenbelastete mittlere Propellerwelle (19) über symmetrische Zahnradgetriebe (21 bis 25) antreiben. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Bootsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitmuffen (4,'5) durch einen Seilzug (10) derart in zwangläufiger Verbindung stehen, dass jeweils eine Gleitmuffe mit einer Schraubenspindel in Eingriff steht und diese antreibt, während die andere Gleitmuffe sich im Leerlauf verschiebt.
    3. Bootsantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitmuffen (4, 5) mittels Augen (6, 7) längs zu den Spindeln parallel gelagerten Führungsschienen (8, 9) geführt sind. EMI2.1
AT128943D 1931-02-10 1931-02-10 Bootsantrieb. AT128943B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006032213A1 (de) * 2006-07-12 2008-01-17 Martin Huber Vorrichtung zur raschen Vorwärtsbewegung auf der Wasseroberfläche in Bauchlage durch Übertragung einer Zugkraft auf eine Propellerschraube

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006032213A1 (de) * 2006-07-12 2008-01-17 Martin Huber Vorrichtung zur raschen Vorwärtsbewegung auf der Wasseroberfläche in Bauchlage durch Übertragung einer Zugkraft auf eine Propellerschraube
DE102006032213B4 (de) * 2006-07-12 2019-06-27 Martin Huber Vorrichtung zur raschen Vorwärtsbewegung auf der Wasseroberfläche in Bauchlage durch Übertragung einer Zugkraft auf eine Propellerschraube

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