AT135826B - Vorrichtung zum Verzeichnen der Fahrtrichtung bei Geschwindigkeitsmessern. - Google Patents

Vorrichtung zum Verzeichnen der Fahrtrichtung bei Geschwindigkeitsmessern.

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AT135826B
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Inventor
Koloman Dipl Ing Rezsny
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Schneider S Wtwe E
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Verzeichnen der Fahrtrichtung bei   Geschwindigkeitsmessern.   



   Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Verzeichnen der Fahrtrichtung für Geschwindigkeitsmesser beliebiger Bauarten. Besonders bei Lokomotiven und Triebwagen ist die Aufzeichnung der Fahrtrichtung von grossem Vorteil, ebenso aber auch bei Aufzügen, Schiffsmaschinen, Drahtseilbahnen, Walzwerken usw. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 und 2 zeigen Schnitte nach den Linien   A-A und C-C   der   F : g.   3, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, Fig. 4 zeigt eine Ansicht eines Teiles der Vorrichtung von der Seite und Fig. 5 den Schreibstreifen. 



   Im Gehäuse 1 eines Geschwindigkeitsmessers ist die Antriebswelle 2 angeordnet, welche der Fahrzeugwelle entsprechend in beiden Richtungen gedreht wird ; die Pfeilrichtung V (Fig. 3) entspricht z. B. dem Vorwärtsgang. Auf der Welle 2 sitzt lose das Kegelrad 3, welches mittels des Rades 5 mit einem zweiten losen Kegelrad 4 in Verbindung steht ; letzteres bildet mit der ebenfalls losen Hülse 8 ein Stück. Die Naben der Räder 3 und 4 sind mit in einer Richtung wirkenden Zähnen versehen, die mit gleichartigen Zähnen zweier Muffen 6 und 7 zusammenwirken, die durch Stifte   60 und 70 mit   der Welle 2 auf Drehung gekuppelt, jedoch auf dieser   längsverschiebbar   sind.

   Die Teile 3-7 bilden ein an sich bekanntes Wendegetriebe, durch welches die Hülse 8 bei beiden Drehrichtungen der Welle 2 in einer Richtung (nach der Zeichnung im Sinne des Pfeiles V, Fig. 3) gedreht wird. Von der Hülse 8 wird das Messwerk des Geschwindigkeitsmessers angetrieben. Im oberen Teil der Vorrichtung läuft der Schreibstreifen 9 vor dem als Unterlage dienenden Blech 10. Auf einer Führungsstange 13 verschiebt sich eine Hülse   14,   welche durch eine Stange 15 mit einer zweiten Hülse 16 in Verbindung steht, die den Arm 11 mit dem   Schreibstift 12   trägt. Auf der im Gehäuse gelagerten Achse 17 ist eine Hülse 18 (Fig. 3) drehbar, welche einen Arm   180 trägt.   An diesem sind ein starrer Arm 19 und eine Flachfeder 20 befestigt, welche beide zwischen die Muffen 6 und 7 ragen und diese auseinanderdrücken.

   An der Hülse 18 ist ferner ein Arm 21 befestigt, welcher mit der Hülse 14 verbunden ist und daher seine Bewegung über die Stange 15, die obere Hülse 16 auf den Schreibstift 12 überträgt. 



   Beim Vorwärtsgang treibt die Muffe 7 das Rad 4 unmittelbar an, dreht sich also lediglich, während die Muffe 6 sich nicht nur dreht, sondern auch kurze axiale Bewegungen ausführt, da sie über die Kupplungszähne des Rades 3 springen muss. Diese axialen Bewegungen macht dabei die Feder 20 mit, während die Stange 19 ruhig bleibt. Daher bleibt der Schreibstift 12 in Ruhe und schreibt auf dem Streifen 9 z. B. die Gerade 24. Fährt das Fahrzeug nach   rückwärts,   so treibt die Muffe 6 das Kegelrad 3 und führt lediglich eine drehende Bewegung aus, während die Muffe 7 eine axiale Hin-und Herbewegung macht. 



  Diese   überträgt sich   auf die Stange 19 und über die Teile   180, 18, 21, 14, 15, 16   und 11 auf den Schreibstift 12, und so entsteht eine den Rückwärtsgang bezeichnende, aus dichten aneinanderliegenden aufund abgehenden Strichen bestehende dicke Linie 25 am Streifen 9, welche von der Linie 24 gut unterscheidbar ist. Die Stärke der dicken Linie kann in der Weise geregelt werden, dass man in dem den Schreibstift bewegenden Gestänge einen grösseren oder kleineren toten Gang ausbildet, der z. B. durch eine Nachstellschraube od. dgl. geändert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Verzeichnen der Fahrtrichtung bei Geschwindigkeitsmessern, gekennzeichnet durch ein aus drei Kegelrädern (3. 4, 5) und zwei mit Kupplungszähnen an den Rädern (3 und- zusammenarbeitenden, auf der Antriebswelle (2) verschiebbaren Muffen ("6 und 7) bestehendes Wendegetriebe in Verbindung mit einer rbertragungsvorriehtung für die Muffenbewegung auf den Schreibstift (12), die aus einem federnden und einem starren Schenkel (20 bzw. 19) besteht, die zwischen den Muffen (6 und 7) liegen und den Schreibstift nur bei einer Fahrtrichtung in eine rasche auf-und abgehende Bewegung versetzen, so dass auf dem Schreibstreifen bei dieser Fahrtrichtung eine starke Linie entsteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der die eine Fahrtrichtung anzeigenden Linie durch Änderung des toten Ganges in dem den Sehreibstift bewegenden Gestänge geregelt wird. EMI2.1
AT135826D 1928-09-05 1929-02-11 Vorrichtung zum Verzeichnen der Fahrtrichtung bei Geschwindigkeitsmessern. AT135826B (de)

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