DE484552C - Federnde Abstuetzung der angetriebenen Hinterraeder von Motorschleppern - Google Patents

Federnde Abstuetzung der angetriebenen Hinterraeder von Motorschleppern

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DE484552C
DE484552C DEV22878D DEV0022878D DE484552C DE 484552 C DE484552 C DE 484552C DE V22878 D DEV22878 D DE V22878D DE V0022878 D DEV0022878 D DE V0022878D DE 484552 C DE484552 C DE 484552C
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leaf spring
axle
bearing
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DEV22878D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/36Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

  • Federnde Abstützung der angetriebenen Hinterräder von Motorschleppern Die Erfindung betrifft eine federnde Abstützung der als Halbachsen ausgebildeten, mit den hinteren Laufrädern fest verbundenen Antriebswellen von Motorschleppern, die an den äußeren Enden in Lagern ruhen, die in am Fahrgestell befestigten Achstrichtern geführt sind. Erfindungsgemäß bilden die äußeren Enden der Achstrichter ein bogenförmiges, allseitig geschlossenes Führungsgehäuse, das zur Aufnahme und Führung des gleichfalls bogenförmigen Lagers dient. Ferner bezieht sich die Erfindung auf die besondere Anordnung von Blattfedern am Führungsgehäuse, um das Lager abzustützen. Durch den Erfindungsgegenstand wird der Vorteil erzielt, daß alle Stöße auf die bogenförmige Führung übertragen werden, so daß die Achse entlastet wird. Ferner ist eine Verschmutzung der Führung infolge des allseitig geschlossenen Gehäuses ausgeschlossen.
  • Der mit der Einrichtung ausgerüstete Schlepper kann eine höhere Fahrgeschwindigkeit als bisher erhalten, und bei Verwendung als Sattelschlepper wird auch die Sattellast gleichzeitig federnd von den Rädern getragen.
  • Die Abb. I, 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in der Aufriß-, Grundriß- und Seitenebene geschnitten.
  • In dem Getriebegehäuse I, das den hinteren Teil des Fahrzeugrumpfes bildet, ist das Ausgleichgetriebe 2 gelagert, dessen beiderseitige Wellen mit je einem Stirnritzel3 versehen sind, welches in das im Achstrichter 4 gelagerte Stirnrad 5 eingreift. Das zwischen der Radwelle 6 und Stirnrad 5 angeordnete Kreuzgelenk besteht aus dem Vierzapfenring 7, dessen zwei gleichachsige, um 9o° versetzte Zapfenpaare 8 am Stirnrad 5 und an der Nabe 9 drehbar gehalten sind. Der Achstrichter 4 ist am äußeren Ende als bogenförmiges, allseitig geschlossenes Führungsgehäuse I o ausgebildet, in welchem das gleichfalls bogenförmige Lager I I mit Deckel I2 so geführt ist, daß Welle 6 mit dem Laufrad I3 um den Gelenkmittelpunkt schwingen kann. Der äußere feste Abschluß I4 des Gehäuses I o dient gleichzeitig auch als Gleitbahn für den Deckel I2 des Lagers und ist für die schwingende Radnabe I5 entsprechend durchbrochen, welche Öffnung durch eine auf der Nabe sitzende, unter Federspannung anliegende Platte I5 verdeckt wird.
  • Der Radstützdruck wirkt vom Lager I I mittels der gelenkigen Druckstange I6 gegen die Platte I7 der oberen geschichteten Blattfeder I8 und wird von hier durch Zugstangen I9 an den Enden auf die untere, am Abschlußdeckel 2o des Führungsgehäuses Io befestigte Blattfeder 2I übertragen. In der entgegengesetzten Richtung wird das Lager I I im Gehäuse I o mittels der Schraubenfeder 22 aufgefangen. Die Platte I7 ist auch in der Längsrichtung an den beiden Wänden 23 geführt und hält durch die Schraube 24 die Federblätter ebenfalls in dieser Richtung.
  • Außer den geschichteten Blattfedern sind noch andere Federungsarten möglich zur Aufnahme des Radstützdrucke, z. B. mittels Schraubenfedern, einfach oder mehrere übereinander zwischen dem Lager I I und einer oberen, mit dem Achstrichter fest verbundenen Stützwand.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Federnde Abstützung der als Halbachsen ausgebildeten, mit den hinteren Laufrädern fest verbundenen Antriebswellen von Motorschleppern, die an den äußeren Enden in Lagern ruhen, die in am Fahrgestell befestigten Achstrichtern geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Achstrichter (4) ein bogenförmiges, allseitig geschlossenes Führungsgehäuse (Io) bilden, das zur Aufnahme und Führung des gleichfalls bogenförmigen Lagers (II) dient.
  2. 2. Federnde Abstützung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der am Achstrichter (4) vorgesehenen Führung (Io) eine Blattfeder (2I) befestigt ist, die durch Zugstangen (I9) mit einer zweiten oberhalb der Führung (Io) liegenden Blattfeder (I8) in Verbindung steht, welche sich durch ein Zwischenstück (I6) gegen das verschiebbare Lager (II) abstützt.
  3. 3. Federnde Abstützung nach Ansp;ruch i, ,dadurch gekeanzeichniet, daß zwischen der unteren Blattfeder (--i) und ,dem verschiebbaren Lager (i i) eine Gegenfeder (22) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2591219A (en) * 1943-11-15 1952-04-01 Vincent H R D Company Ltd Driving unit for motor vehicles
EP1526012A1 (de) 2003-10-20 2005-04-27 Agco GmbH & Co. Längsarmaufhängung

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US2591219A (en) * 1943-11-15 1952-04-01 Vincent H R D Company Ltd Driving unit for motor vehicles
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