AT124796B - Federnde Motoraufhängung für elektrische Fahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Federnde   Motoratifhängung   für elektrische Fahrzeuge. 



   Die sogenannte Tramaufhängung der Bahnmotoren hat den Nachteil, dass bei grossen Motorgewichten und hohen Fahrgeschwindigkeiten die Unebenheiten des Gleises bedeutende Stosswirkungen zwischen Schiene und Motor verursachen ; der Zweck dieser Erfindung ist, diese Stosswirkungen herabzumindern. 



   Bewegt sich das Rad unter der Einwirkung einer Unebenheit des Gleises lotrecht nach oben in der Richtung a   naeK Fig. l,   so übertragen die Tatzenlager diese Bewegung auf das Motorgehäuse samt den mit diesem fest verbundenen Teilen als eine Drehung in der Richtung b ; die Grösse der hiebei auftretenden Stosskräfte hängt von der Grösse und Anordnung der dabei zu beschleunigenden Massen ab. 



  Diese von der Motormasse herrührenden   Kräfte   treten nicht auf, wenn gemäss dieser Erfindung die Tatzenlager nicht fest mit dem Motorgehäuse verbunden werden, sondern nach Fig. 2 mit einem Teil, der um die Motorachse unabhängig vom Motorgehäuse drehbar ist. Bei dieser Ausführung ist nicht wie bei der gewöhnlichen Motoraufhängung das halbe, sondern das ganze Motorgewicht im Rahmen federnd aufgehängt. 



   Wirkt der Stoss nur auf eines der beiden Räder eines Radsatzes nach Fig. 3, so wird auch eine Drehbewegung in der Richtung b auf das Motorgehäuse übertragen. Um diese Stosskräfte zu vermeiden, führt man nach dieser Erfindung den Verbindungsteil zwischen einer zur Radachse senkrechten Welle und einer andern Welle oder der Radachse derart aus, dass er sich um jede dieser beiden Drehachsen drehen kann, ohne die andern um dieselbe Achse drehbaren Teile mitzunehmen (z. B. nach Fig. 4). 



   Die Achsen und Wellen übertragen ausser den besprochenen Bewegungen senkrecht zu ihrer Längsrichtung auch solche in der   Längsrichtung   selbst. Um diese nicht auf das Motorgehäuse übertragen zu lassen, kann man die Wellen in ihren Lagern längsverschiebbar ausführen. Ein Beispiel dafür bietet Bild 5, wo infolge grosser Überhöhung des Motors gegenüber der Radachse der Anker grössere Bewegungen in der Richtung b ausführt, die infolge der   Längsverschiebbarkeit   der Ankerwelle in den Motorlagern auf das Motorgehäuse nicht einwirken. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Federnde Motoraufhängung für elektrische Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass Motorwelle, Vorgelegewellen und Radachse in Teilen gelagert sind, welche diese Achsen und Wellen in der richtigen Lage und Entfernung zueinander halten und welche unabhängig voneinander um diese Achsen und Wellen drehbar sind. 

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Claims (1)

1. 2. Motoraufhängung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle oder die EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.