DE533256C - Doppeltes Kegelraedergetriebe fuer Schienen- oder Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Doppeltes Kegelraedergetriebe fuer Schienen- oder Gleiskettenfahrzeuge

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DE533256C
DE533256C DEL74477D DEL0074477D DE533256C DE 533256 C DE533256 C DE 533256C DE L74477 D DEL74477 D DE L74477D DE L0074477 D DEL0074477 D DE L0074477D DE 533256 C DE533256 C DE 533256C
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DE
Germany
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bevel gear
intermediate axis
bracket
outer shaft
shaft
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Expired
Application number
DEL74477D
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/02Types of bogies with more than one axle
    • B61F3/04Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein doppeltes Kegelrädergetriebe für Schienen- oder Gleiskettenfahrzeuge zur Kraftübertragung vom Wagenkasten zum durch Kegel- oder Kreuzgelenk allseitig gegenüber dem Kasten beweglichen Drehgestell.
Die Verbindung derartig zueinander allseitig beweglich gelagerter Teile geschieht im allgemeinen durch Kugelzapfen oder Kreuz-
_io gelenke. Um hierbei die Übertragung der Drehbewegung der auf dem einen Teil befindlichen Kraftquelle auf eine im andern Teil befindliche Welle von den Bewegungen der beiden Teile zueinander unabhängig zu gestalten, ist es bekannt, bei Anwendung von Kugelzapfen ein Kardangelenk einzuschalten, dessen Bewegungsachsen im Kugelmittelpunkt liegen. Das Kardangelenk ist jedoch naturgemäß großer Abnutzung unterworfen und überträgt die Drehbewegung bei Achsablenkung ungleichförmig. Gleichfalls ist es bekannt, den Kugelzapfen durch mehrere Tragflächenpaare zu ersetzen, deren jedes nur eine bestimmte Bewegung zwischen den beiden Teilen um einen Mittelpunkt zuläßt, wobei für jede Bewegung ein Kegelräderpaar angeordnet ist, deren Grundkegelspitzen mit dem jeweiligen Krümmungsmittelpunkt der Tragflächen zusammenfallen. Diese Art der Lagerung erfordert jedoch sorgfältigste Bearbeitung der einzelnen ineinandergreifenden Tragflächen und somit erhöhte Herstellungskosten. Der Antrieb wird hier auch in mehrere Teiltriebe zerlegt, was für die Montage nachteilig ist.
Bei den bekannten Antrieben sind die Achsen der Kegelräderpaare in drei nahezu senkrecht zueinander stehenden Richtungen angeordnet.
Es ist nach der Erfindung der Gelenkmittelpunkt des Kugel- oder Kreuzgelenkes gleichzeitig die Grundkegelspitze für beide Räderpaare, wobei die Zwischenachse des angetriebenen Rades des ersten und des mit diesem gekuppelten treibenden Rades des zweiten Kegelräderpaares um den Gelenkmittelpunkt schwenkbar gelagert ist. Hierbei kann die eine äußere Welle von einem Lagerauge eines mit der Zwischenachse verbundenen Bügels umfaßt sein, oder aber der Bügel ist starr mit der Zwischenwelle verbunden, und in seinem Lagerauge ist, quer zur Zwischenachse verschiebbar, ein die äußere Welle umfassendes Gleitstück angeordnet. Auch ist es möglich, daß der Bügel um die Zwischenachse und um die äußere Welle schwenkbar gelagert ist.
Hierdurch werden die den bekannten Ausführungen anhaftenden Nachteile vermieden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Abb. 1 und 2 zeigen in Stirn- und Seitenansicht eine Ausführung, in welcher der Wagenkasten ß und das Drehgestell b mittels Kugelgelenkes c-c1 allseitig beweglich verbunden sind. Das auf der angetriebenen, im Kasten α geführten Welle d befestigte Kegelrad e steht mit dem auf der Zwischenachse / befindlichen Kegelrad g im Eingriff und überträgt die Drehbewegung auf das auf der gleichen Achse /
sitzenden bzw. mit diesem verbundenen Kegelrad h. Die Zwischenachse f der beiden Kegelräder g und h ist um-die im Drehgestell δ gelagerte Welle i mittels eines Lagerringes k schwingbar gelagert und durch einen Bügel ο mit der Antriebswelle d durch das Lager verbunden. Das Lager I ist so ausgebildet, daß eine Schwingbewegung des Wagenkastens α mit der Welle in Richtung der ίο Welle i lediglich eine Verschiebung des in dem Lager I geführten Gleitstückes m und zwangläufig' hiermit ein Abrollen des Kegelrades e auf dem Kegelrad g zur Folge hat, während bei einer Schwingbewegung des Wagenkastens α mit der Welle d in Richtung der Zwischenachse / die Schwingbewegung auf die letztere übertragen wird und ein Abrollen des Kegelrades h auf dem mit diesem im Eingriff stehenden und auf der Welle i gelagerten «ο Kegelrad η eintritt.
Die Abb. 3 stellt in verkleinertem Maßstabe eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Lagerung der Zwischenachse f dar. Hier ist das Lager I so ausgebildet, daß es keine Längsverschiebung der Antriebswelle d, wie in Abb. 1 und 2 dargestellt, zuläßt, sondern mit einem ein- oder doppelseitig ausgebildeten Bügel 0 verbunden ist, der um die Zwischenachse / schwingbar gelagert ist. Die Abb. 4 und 5 zeigen in Stirn- und Seitenansicht eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die beiden Teile α und b durch ein Kreuzgelenk allseitig beweglich zueinander gelagert sind. Das Kreuzgelenk besteht aus dem gegenüber dem Wagenkasten ä in waagerechter Ebene schwenkbar1 gelagerten Bügel 0 und dem in Form zweier sich kreuzenden Wellen ausgebildeten Kreuzstück c1. Der Bügel 0 ist auf der Achse f des Kreuz-Stückes c1 und die Achse i des Kreuzstückes c1 im Drehgestellt b auf Sockeln p schwingbar gelagert. Das auf der angetriebenen, im Wagenkasten α geführten Welle d befestigte Kegelrad e steht mit dem auf der Achse / des Kreuzstückes c1 befindlichen Kegelrad g im Eingriff und überträgt die Drehbewegung über das auf der gleichen Achse f sitzende Kegelrad h auf das auf der Achse ζ des Kreuzstückes c1 sitzende Kegelrad n. Dieses leitet die Drehbewegung beispielsweise mittels Stirnrades q weiter.
Die Abb. 6 stellt in verkleinertem« Maß stäbe eine weitere Ausführungsform dar, bei der die beiden Kegelräder g und h beidseitig der Achsei angeordnet sind und auf einer Welle r sitzen, die durch die als Hohlwelle ausgebildete Achse / des Kreuzstückes c1 durchgeführt ist. Diese Ausführung hat den Vorteil gleichmäßiger Gewichtsverteilung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Doppeltes Kegelrädergetriebe für Schienen- oder Gleiskettenfahrzeuge zur Kraftübertragung vom Wagenkasten zum durch Kugel- oder Kreuzgelenk allseitig gegenüber dem Kasten beweglichen Drehgestell, bei welchen die Achsen der Kegelräderpaare in drei nahezu senkrecht zueinander stehenden Richtungen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkmittelpunkt gleichzeitig die Grundkegelspitze' für beide Räderpaare (e, g und h, n) ist und die Zwischenachse der untereinander gekuppelten Räder (angetriebenes Rad g des ersten und treibendes Rad h des zweiten Räderpaares) um den Gelenkmittelpunkt schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Kegelrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine äußere Welle (i) von einem Auge (k) der Zwischenachse (f), die andere äußere Welle (d) von dem Lagerauge (Z) eines mit der Zwischenachse (/) verbundenen Bügels (0) umfaßt ist.
  3. 3. Kegelrädergetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (0) starr mit der Zwischenwelle (/) verbunden ist und in seinem Lagerauge (I) quer zur Zwischenachse .(/) verschiebbar ein die äußere Welle (d) umfassendes Gleitstück (m) angeordnet ist. ' " :
  4. 4. Kegelrädergetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (0) um die Zwischenachse (f) und um die äußere Welle (d) schwenkbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL74477D 1929-03-10 1929-03-10 Doppeltes Kegelraedergetriebe fuer Schienen- oder Gleiskettenfahrzeuge Expired DE533256C (de)

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