DE844407C

DE844407C - Mehrachsiges Fahrgestell fuer Anhaenger-Fahrzeuge

Info

Publication number: DE844407C
Application number: DEL3064A
Authority: DE
Inventors: Adolf Loeffler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-05-05
Filing date: 1950-07-14
Publication date: 1952-07-21

Description

Das Hauptpatent -bNt-rift.,ejn zwei- und mehrachsigesFahrgestell @ürÄnhängeifährzeuge,bei dem die Achsen ein nach oben offenes Kugelgehäuse zur Aufnahme eines entsprechenden Kugelkopfes aufweisen, der mittels eines Stähistempels in Fahrzeuglängsmitte mit dem Ladebrückenhauptträger verbunden ist. Außerdem sind die Achsen durch endlose, über nachstellbare Rollen geführte Gummistränge mit der Ladebrücke elastisch verbunden. Schließlich werden die Achsen durch eine Zuggabel und infolge einer gemeinsamen Drahtseilverbindung zwangsläufig geführt.
Bei bekannten dreiachsigen Anhängern ist, um-Fahrbahnunebenheiten auszugleichen, bisher für die zweite und dritte Achse meistens ein Federausgleich in Anwendung, wobei die Doppelfedern, welche auf die zweite und dritte Achse .aufgelagert sind, um eine parallel zu diesen Achsen angeordnete Welle vertikal ausschwingen können. Durch eine solche Konstruktion wird jedoch weder ein genügender Ausgleich in der Federung dieser Achsen, noch eine Lenkung bzw. Steuerung derselben erreicht.
Die Zusatzerfindung, durch welche unter Beibehaltung der durch den Gegenstand des Hauptpatents gegebenen Vorteile die vorerwähnten Mängel beseitigt werden sollen, ist in der Zeichnung durch Abb.1 und 11 in einer Seitenansicht und einem Grundriß dargestellt; ihre wesentlichen Merkmale bestehen darin a) daß für zwei hintereinanderliegende Achsen ja, Ib eine zwischen diesen rechtwinklig und in Fahrzeuglängsmitte angeordnete Ausgleichsachse 16 vorgesehen ist, welche in gleicher Weise, wie die Achse beim Hauptpatent, in Längsmitte ein nach oben offenes Kugelgehäuse 211 aufweist, das einen dazu passenden Kugelkopf 3 aufnimmt, der durch einen Stahlstempe14 in Fahtzeuglängsmitte mit dem Ladebrückenhauptträger 5 fest verbunden ist; b) daß die Ausgleichsachse 16 auf an ihren beiden Enden vorgesehenen -Stahlstempeln 2.1 je einen Kugelkopf 3a, 3b trägt, über die beide Achsen ja, Ib mittels der in dhren Längsmitten angeordneten Kugelgehäusen 2b allseitig dreh= und aus'schwingbar verbunden sind; ' c) daß beide Achsen i°, Ib durch eine Steuerungsgabel 17, die in Fahrzeuglängsmitte mit dem Ladebrückenhauptträger 5 durch eine Gummidoppelhalbkugel ig elastisch verbunden ist und infolge ihrer Drahtseilverbindung zwangsläufig gesteuert werden, und zwar entsprechend dem jeweiligen Einschlag der an der vorlaufenden dritten Achse I befestigten Fahrgestellzuggabel g bzw. des Ladebrückenhauptträgers 5, wodurch auch die Ausgleichsachse 16 jeweils die zweckdienliche Betriebslage erhält, und d) daß die Steuerungsgabel 17 an ihrem Kopf einen rohrförmigen Zylinder 18 trägt, in dem sich der mit der Gummidoppelhalbkugel ig fest verbundene Steuerkolben 20 frei bewegen kann, und zwar derart, daß die Steuerungsgabel sich in ihrer Betriebslage dem jeweiligen Bewegungsspiel sowohl der Ausgleichsachse 16 als auch den beiden hintereinanderliegenden Achsen ja, Ib anzupassen vermag.

Claims

PATENT ANSPRUCH: Mehrachsiges Fahrgestell für Anhänger-Fahrzeuge nachPatent 809013, insbesondere mit drei Achsen, dadurch gekennzeichnet, a) daß zwei hintereinanderliegende Achsen (ja, Ib) durch eine parallel zur Fahrtrichtung in Fahrzeuglängsmitte angeordnete Ausgleichsachse (16) verbunden sind, die in gleicher Weise wie die Achse beim Hauptpatent in Längsmitte ein nach oben offenes Kugelgehäuse (2a) zur Aufnahme eines dazu passenden Kugelkopfes (3) aufweist, der durch einen Stahlstempel (.t) in Fahrzeuglängsmitte mit dem Ladebrückenhauptträger (5) fest verbunden ist; b) daß die :@usgleichsachse (16) auf den an ihren beiden Enden angeordneten Stahlstempeln (21) je einen Kugelkopf (3a, 3b) trägt, über die beide Achsen (ja, Tb) mittels der in ihren Längsmitten angeordneten Kugelgehäuse (2b) allseitig dreh- und ausschwingbar verbunden sind; c) daß beide Achsen (ja, Ib) durch eine Steuerungsgabel (17), die in Fahrzeuglängsmitte mit dem Ladebrückenhauptträger (5) durch eine Gummidoppelhalbkugel (Tg) elastisch verbunden,ist und infolge ihrer Drahtseilverbindung zwangsläufig gesteuert werden, und zwar entsprechend dem jeweiligen Einschlag der an der vorlaufenden dritten Achse (1) befestigten Fahrgestellzuggabel (9) bzw. des Ladebrückenhauptträgers, wodurch auch die Ausgleichsachse (16) jeweils die zweckdienliche Betriebslage erhält, und d) daß die Steuerungsgabel (17) an ihrem Kopf einen rohrförmigen Zylinder (18) trägt, in dem sich der mit der Gummidoppelhalbkugel (Ig) fest verbundene Steuerkolben (2o) frei bewegen kann, und zwar derart, daß die Steuerungsgabel sich in ihrer Betriebslage dem jeweiligen Bewegungsspiel sowohl der Ausgleichsachse (16) als auch der leiden hintereinanderliegenden Achsen (1a, Tb) anzupassen vermag.