DE1253070B - Selbstspurendes Doppelachsaggregat fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbstspurendes Doppelachsaggregat fuer Kraftfahrzeuge

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DE1253070B
DE1253070B DEF36783A DEF0036783A DE1253070B DE 1253070 B DE1253070 B DE 1253070B DE F36783 A DEF36783 A DE F36783A DE F0036783 A DEF0036783 A DE F0036783A DE 1253070 B DE1253070 B DE 1253070B
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Germany
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vehicle frame
roof
cross member
axle assembly
drawbar
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DEF36783A
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Fifth Wheel A G
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Fifth Wheel A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Selbstspurendes Doppelachsaggregat für Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstspurendes Kraftfahrzeuge Doppelachsaggregat für Kraftfahrzeuge mit über ein an einer Traverse schwenkbar am Fahrzeugrahmen aufgehängtes Blattfederpaar abgestützten Achsen, von denen mindestens eine mittels einer Deichsel ä gegenüber dem Fahrzeugrahmen schwenkbar angeordnet ist. Bei solchen Doppelachsaggregaten werden die verschiedensten Aufhänge- und Lageranordnungen der Laufradachsen an dem Aggregat und des letzteren selbst am Chassis gewählt, um gute Spur- to laufeigenschaften des Anhängers zu erreichen.
  • Die meisten dieser Ausführungsformen leiden aber unter mangelnder Rückstellkraft nach dem Durchfahren einer engen Kurve. Bei unbeladenem Anhänger ist der Bodenwiderstand bei Kurvenfahrt ver- 15 hältnismäßig gering und daher auch nur eine entsprechend geringe Rückstellkraft für die Laufräder bzw. für zusätzliche Hilfsmittel notwendig. Dagegen wächst die erforderliche Rückstellkraft bei beladenem Fahrzeug, da hierbei der Reibungswider- 2o stand der beweglichen Teile wesentlich größer wird.
  • Die bekannten Systeme sind nicht in der Lage, hohe Rückstellkräfte für verschiedene Belastungen aufzubringen, so daß man sich bisher mit zusätzlichen mechanischen oder hydraulischen Mitteln 25 helfen mußte, um bei beladenen Fahrzeugen die Rückstellkraft auf das erforderliche Maß zu bringen.
  • Es ist außerdem ein Doppelachsaggregat bekanntgeworden, bei dem die Achsen verschiebbar gelagert sind. Für diese Verschiebung muß beidseitig ge- so nügend, und zwar ein zusätzlicher Raum vorhanden sein, damit überhaupt ein Verschiebeweg möglich ist. Dieser Raum muß aber durch den geringeren Abstand der Federpakete bzw. durch einen geringeren Achslagerabstand erkauft werden. Es kommt noch 35 hinzu, daß die Achse auf Grund ihrer Verschiebbarkeit keine Seitenkräfte aufnehmen kann.
  • Erfindungsgemäß ist dagegen vorgesehen, daß die Traverse um eine senkrechte Achse am Fahrzeugrahmen schwenkbar und durch die Deichsel Mit 40 einer Achse des Aggregates verbunden ist. Zur Erzeugung eines rückstellenden Momentes ist sie an ihren Enden mittels dachartig zueinander geneigter Flächen gleitend geführt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist Vor- 45 gesehen, daß die Traverse in einem die beiden Längsträger des Fahrzeugrahmens verbindenden, als Hohlträger ausgebildeten Lagerkasten um einen in der Fahrzeugmittelachse liegenden Zapfen schwenkbar angeordnet ist. Der Lagerkasten ist an seinen beiden 5o offenen Enden mit den bereits erwähnten dachartig zueinander geneigten Gleitflächen versehen, mit denen die ebenfalls dachartig ausgebildeten Flächen der Quertraverse zusammenwirken. Zur Vertikalführung ist es noch zweckmäßig, den dachartigen Flächen am Fahrzeugrahmen und an der Traverse ebensolche Flächen an der Unterseite der Traverse zuzuordnen.
  • Was die Verbindung der Deichsel mit der Traverse betrifft, so ist sie an dem freien Ende eines um den Zapfen schwenkbaren Armes angelenkt, während an dem Arm ein Seil od. dgl. befestigt ist, das über Rollen an der Traverse läuft und dessen freie Enden an einer Seitenwand des Lagerkastens befestigt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Doppelachsaggregates, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Aggregat, teilweise im Schnitt, F i g. 3 einen Schnitt durch den chassisfesten Kasten nach der Linie III-III der F i g. 2, F i g. 4 den gleichen Schnitt bei ausgeschwenkter Querachse, F i g. 5 eine Draufsicht auf das Aggregat entsprechend der F i g. 2 bei angelenkter Achse, F i g. 6 einen Schnitt durch den chassisfesten Kasten nach der Linie VI-VI der F i g. 2.
  • Das Doppelachsaggregat mit den beiden Laufradachsen 1 und 2 ist vermittels des Lagerkastens 3 am Chassis 4 befestigt. Die Achsen 1 und 2 sind durch die Federpakete 5 und 6 an der Traverse 7 aufgehängt, die ihrerseits um den senkrechten Zapfen 8 in dem Lagerkasten 3 schwenkbar ist. Die vordere Achse 1 ist starr mit den Federpaketen 5 und 6 verbunden, während die hintere Achse in bezug auf die Federpakete schwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist sie mit einer Deichsel 9 versehen, die gelenkig an dem Zwischenstück 10 angeschlossen ist. Dieses sitzt seinerseits schwenkbar auf dem Zapfen 8. Außerdem ist das Zwischenstück 10 mit dem Lagerkasten 3 unter Zwischenschaltung der Traverse 7 durch ein Getriebe verbunden, wodurch die Steuerung der Schwenkachse2 des Doppelachsaggregates bewerkstelligt wird. Bei dem vorliegenden Beispiel ist das Getriebe als Seilgetriebe ausgebildet, derart, daß das an dem Zwischenstück10 befestigte Seil 11 über die Umlenkrollen 12 an die Traverse 7 geführt ist und seine beiden anderen Enden 13 und 14 an dem Lagerkasten 3 befestigt sind. Die Wirkung des Getriebes, das auch als Kettengetriebelenker oder Stangengetriebe ausgebildet sein kann, geht aus der Darstellung der F i g. 5 hervor, in welcher das Aggregat in einer Kurvenfahrt veranschaulicht ist. Die Sellenden 13 und 14 sind mit Spannschlössern 15 ausgerüstet, um die erforderliche Genauigkeit der Lenkung einzustellen. - - Zwischen der Traverse 7 und dem- Lagerkasten 3 ist ein Hauptgetriebe eingeschaltet, das bei dem vorliegenden Beispiel als Keilgetriebe ausgebildet ist. Zu diesem Zweck sind auf der Traverse 7 dachartige Flächen 16 angebracht, die mit entsprechenden Gegenflächen 17 an dem Lagerkasten 3 zusammenwirken. Wie insbesondere F i g. 4 zeigt, wird beim Ausschwenken der Traverse 7, d. h. bei der Kurvenfahrt des Doppelachsaggregates eine Relativbewegung zwischen der Traverse 7 und dem Lagerkasten 3 erzielt-, -wodurch die jeweils lastabhängige Kraft entsteht. Zur Verbesserung der Wirkung können ähnliche Flächen 15' und 16' auch auf der Unterseite der Achse angeordnet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstspurendes Doppelachsaggregat für Kraftfahrzeuge mit über ein an einer Traverse schwenkbar am Fahrzeugrahmen aufgehängtes Blattfederpaar abgestützten Achsen, von denen mindestens eine mittels einer Deichsel gegenüber dem Fahrzeugrahmen schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7) um eine senkrechte Achse am Fahrzeugrahmen schwenkbar und durch die Deichsel (9) mit einer Achse (2) verbunden ist, wobei sie zur Erzeugung eines Rückstellmomentes an ihren Enden mittels an sich bekannter dachartig zueinander geneigter Flächen (16, 17) gleitend geführt ist.
  2. 2. Doppelachsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7) in einem die beiden Längsträger (4) des Fahrzeugrahmens verbindenden, als Hohlträger ausgebildeten Lagerkasten (3) um einen in der Fahrzeugmittelachse liegenden Zapfen (8) schwenkbar angeordnet ist, wobei der Lagerkasten an seinen beiden offenen Enden mit den dachartig zueinander geneigten Gleitflächen (17) versehen ist, mit denen die ebenfalls dachartig ausgebildeten Flächen (16) der Traverse (7) zusammenwirken. 3. Doppelachsaggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (9) an dem freien Ende eines um den Zapfen (8) schwenkbaren Armes (10) angelenkt ist und daß an dem Arm (10) ein Seil (11) od. dgl. befestigt ist, das über Rollen (12) an der Traverse (7) läuft und dessen freie Enden an einer Seitenwand des Lagerkastens (3) befestigt sind. 4. Doppelachsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den dachartigen F] ächen am Fahrzeugrahmen und an der Traverse ebensolche Flächen an der Unterseite der Traverse entsprechen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8,44 407; britische Patentschriften Nr. 560 080, 760 767.
DEF36783A 1962-05-11 1962-05-11 Selbstspurendes Doppelachsaggregat fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1253070B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB560080A (en) * 1941-04-07 1944-03-20 Allyn Lytton Ayers Improvements in or relating to vehicles
DE844407C (de) * 1950-05-05 1952-07-21 Adolf Loeffler Mehrachsiges Fahrgestell fuer Anhaenger-Fahrzeuge
GB760767A (en) * 1954-12-09 1956-11-07 Jose Matteazzi Improvements in means for supporting the load supporting structure of trucks, trailers, semi-trailers and similar vehicles on the axles of their road wheels

Patent Citations (3)

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GB760767A (en) * 1954-12-09 1956-11-07 Jose Matteazzi Improvements in means for supporting the load supporting structure of trucks, trailers, semi-trailers and similar vehicles on the axles of their road wheels

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