DE583358C - Gleiskettenfahrgestell fuer schwere Fahrzeuge - Google Patents

Gleiskettenfahrgestell fuer schwere Fahrzeuge

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DE583358C
DE583358C DEM120547D DEM0120547D DE583358C DE 583358 C DE583358 C DE 583358C DE M120547 D DEM120547 D DE M120547D DE M0120547 D DEM0120547 D DE M0120547D DE 583358 C DE583358 C DE 583358C
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DE
Germany
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chassis
crawler
crawler chassis
frame
caterpillar
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Expired
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DEM120547D
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English (en)
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • B62D55/062Tracked vehicles of great dimensions adapted for moving bulky loads or gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. SEPTEMBER 1933
Bur. iad.
■1MEP.-1833
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 583358 KLASSE 63 c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Gleiskettenfahrgestelle, deren Gleiskettenführungsrahmen durch je zwei hydraulisch abgestützte horizontale Achsschenkel mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind.
Es sind bereits Gleiskettenfahrgestelle bekannt, deren Gleiskettenführungsrahmen um eine gemeinsame mittlere Achse schwingen und bei denen hydraulische Zylinder in der Weise angeordnet sind, daß sie die Bodenunebenheiten in der Fahrtrichtung für die einzelne Gleiskette ausgleichen.
Das Fahrgestell nach der Erfindung soll so ausgebildet sein, daß es sowohl in der Längsrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung einstellbar ist, und daß die Gleiskettenführungsrahmen stets parallel geführt werden.
Nach der Erfindung soll einer der Achsschenkel starr an dem Fahrzeugrahmen befestigt sein, während letzterer den anderen gegenüber hydraulisch abgestützt und in senkrechter Richtung geführt ist. Die in Schwingen gelagerten Stützrollen für die Gleisketten sind ebenfalls hydraulisch abgestützt, wobei sämtliche hydraulischen Zylinder an eine gemeinsame Druckpumpe angeschlossen sind. Die hydraulischen Zylinder sind jeder für sich od&r zusammen mit einem der anderen von der Zuleitung abschaltbar. Bei den Gleiskettenfahrgestellen mit Einbahngleisketten haben die Achsschenkel zylindrische Zapfen, während bei den Gleiskettenfahrgestellen mit Zweibahngleisketten die Achsschenkel mit Kugelzapfen versehen sind.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι ein Gleiskettenfahrgestell mit Einbahngleisketten in Draufsicht,
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt nach a-a der Abb. 1,
Abb. 3 eine Seitenansicht und
Abb. 4 einen senkrechten Querschnitt nach b-b der Abb. 1,
Abb. 5 ein Gleiskettenfahrgestell mit Zweibahngleisketten in Draufsicht,
Abb. 6 einen senkrechten Querschnitt nach c-c der Abb. 5,
Abb. 7 eine Seitenansicht und
Abb. 8 einen senkrechten Querschnitt nach d-d der Abb. 5.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 4 ist der Gleiskettenführungsrahmen A mit dem Fahrzeugrahmen 1 einerseits durch den an diesem befestigten waagerechten Zapfen 2 und andererseits durch den waagerechten Achsschenkel 3, der an dem senkrechten Kolben 4 angeordnet ist, verbunden. Auf dem Gleiskettenrahmen B ist der Fahrgestellrahmen 1 beiderseits mit den waagerechten zylindrisehen Achsschenkeln 5 abgestützt, welche ebenfalls mit senkrechten Kolben 6 und 7 fest verbunden sind. Die Achsen 3 und 5 sind waagerecht in Führungen des Gleiskettenrahmens verschiebbar. Die Kolben 4, 6 und 7 sind in den hydraulischen Zylindern 8 geführt, die an dem Fahrgestellrahmen 1 befestigt sind. Die Stützrollen 9 für die Einbahngleis-
ketten ίο sind paarweise an den Schwingen ii angeordnet, welche mittels Kolben 12 in den Zylindern 13 senkrecht verschiebbar abgestützt sind. Die hydraulischen Zylinder 4, 6-, 7 und 13 sind durch die Druckleitung 14 mit der Druckpumpe 15 verbunden. In die Druckleitung 14 sind die Absperrhähne 16 und der Dreiwegehahn 17 eingeschaltet.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5
to bis 8, welche ein Gleiskettenfahrgestell mit Zweibahngleisketten zeigen, ist · die "Anordnung der Achsen und der Achsschenkel" mit den hydraulischen Abstützungen die gleiche wie beim ersten Beispiel. Die Achsschenkel 2, 3 und 5 sind jedoch an ihren Enden mitKugelzapfen 20 versehen, welche in Kugelpfannen 21 in den Gleiskettenrahmen abgestützt sind. Die Stützrollen 23 'ruhen auf der Zweibahngleiskette 22 und sind in Quer- und Längsschwingen 24 bzw. 25 gelagert.
Die Bauart nach der Erfindung gewährleistet eine allseitige Einstellungsmöglichkeit der Gleiskettenrahmen je nach dem befahrenen Gelände. Auf waagerechter Fahrbahn befindet sich der hydraulische Kolben 7 etwa in Mittelstellung in seinem Zylinder, und letzterer ist von der Druckleitung 14 durch ' das Absperrorgan 17 abgesperrt. Bei geneigter Fahrbahn kann das Gleiskettenfahrgestell um die Achse 2 mittels entsprechender Ver.-1 stellung der hydraulischen Kolben 4 und 6 in ihren Zylindern in der Fahrtrichtung'waage-· recht eingestellt werden. Bei seitlich abfallendem Gelände wird die waagerechte Einstellung des Fahrgestellrahmens 1 in der Querrichtung durch entsprechende Verstellung des Kolbens 7 in seinem Zylinder bewirkt. Die Zylinder der Kolben 4 und 6 bleiben untereinander verbunden und bewirken den Querausgleich der Fahrgestellast an diesem Ende des Fahrgestells.'
Bei dieser Art der Einstellung der hydraulischen Abstützung liegt die Grundlinie des Stützdreiecks in der Achse 2. Man kann aber auch zur Einstellung in derLängsrichtung den Kolben 4 benutzen. Dann übernehmen die .Kolben 6 und 7 den Längsausgleich der änderen Seite. Die Grundlinie des Stützdreiecks liegt dann in der Längsachse des Gleiskettenrahmens A. Die hydraulischen Zylinder 13 für die Stützrollen 9 bzw. 23 bewirken eine gleichmäßige Aufnahme des Boden-. druckes. Durch die Führung in den hydraulischen Zylindern werden die Gleiskettenrahmen stets zueinander parallel gehalten, so daß eine Beeinflussung der Fahrtrichtung bei senkrechten Bewegungen der Gleisketten nicht eintreten kann.
.Das Fahrgestell nach der Erfindung kann sowohl, wie hier dargestellt, als selbständiges Fahrzeug verwendet werden, als auch als einzelnes Fahrgestell bei größeren Fahrzeugen dienen. Im letzteren Falle wird das Fahrzeug auf den Fahrgestellen zweckmäßig kugelbeweglich gelagert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    "'-· i. Gleiskettenfahrgestell für schwere Fahrzeuge, insbesondere Bagger, Absetzer ■u. dgl., bei dem die Gleiskettenführungs- -. . rahmen durch je zwei waagerechte Achsschenkel mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß .einer.· (2) der Achsschenkel (2, 3, 5) starr /■ an dem Fahrzeugrahmen (1) befestigt ist, ·■■ während letzterer (1) den anderen (3, 5)
    gegenüber hydraulisch abgestützt und in ~. ■ ', senkrechter Richtung geführt ist.
  2. 2. Gleiskettenfahrgestell nach Anspruch 1 mit in Schwingen gelagerten und unter der Wirkung hydraulischer Abstützvorrichtungen stehenden Stützrollen für die Gleisketten, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die hydraulischen Abstützvorrichtungen der Achsschenkel als auch die der Stützrollen an eine gemeinsame Druckpumpe (15) angeschlossen sind, und daß die Zuleitung (14) jeder hydraulischen Abstützvorrichtung für sich oder zusammen mit einer der anderen abschaltbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM120547D 1932-07-28 1932-07-28 Gleiskettenfahrgestell fuer schwere Fahrzeuge Expired DE583358C (de)

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DE (1) DE583358C (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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