DE590839C - In drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestuetzte Foerderbruecke, insbesondere fuer Abraum - Google Patents

In drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestuetzte Foerderbruecke, insbesondere fuer Abraum

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DE590839C
DE590839C DEL81852D DEL0081852D DE590839C DE 590839 C DE590839 C DE 590839C DE L81852 D DEL81852 D DE L81852D DE L0081852 D DEL0081852 D DE L0081852D DE 590839 C DE590839 C DE 590839C
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DE
Germany
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conveyor
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DEL81852D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • B62D55/065Multi-track vehicles, i.e. more than two tracks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine in drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestützte Förderbrücke, insbesondere für Abraum.
Es ist bereits bekannt, Förderbrücken, insbesondere Abraumförderbrücken, auf Gleiskettenfahrwerken zu verfahren. Die einzelnen Fahrwerke laufen hierbei auf Fahrbahnen, die zum Teil in verschiedenen Ebenen liegen. Der Brückenträger ruht auf den Fahrwerken raumbeweglich auf, indem er auf dem Fahrwerk der einen Seite in zwei Punkten und auf dem Fahrwerk der anderen Seite in einem Punkt aufruht. Diese Lagerung gestattet eine Verschwenkung des Brückenträgers aus der Symmetrieachse und eine Anpassung an die Ungenauigkeiten der Fahrbahn. Ferner ist es bekannt, bei einem Gleiskettenfahrzeug, dessen sämtliche Fahrwerke auf einem durchgehenden Planum laufen, den unverschiebbar zu den Gleiskettenfahrwerken angeordneten Fahrzeugoberbau auf Zwischenglieder abzustützen, die einzelne Gleiskettendrehgestelle miteinander verbinden. Ferner ist es bekannt, in einem Gleiskettendrehgestell zusammengefaßte Gleisketteneinheiten vermittels einer Stützplatte miteinander zu verbinden.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die auf der einen Fahrzeugseite angeordneten Gleiskettenfahrwerke durch einen starren Rahmen miteinander verbunden sind, auf dem die Förderbrücke in zwei Punkten beweglich gelagert und mit dem die Lenkvorrichtung der Gleiskettenfahrwerke verbunden ist. Das Brückenfußlager kann auf dem Rahmen in Fahrtrichtung verschiebbar gelagert sein.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Bewegungen des Brückenträgers, die infolge von Ungenauigkeiten der in verschiedenen Ebenen liegenden Fahrbahnen bzw. der schräg zur Abbaustraße verlaufenden Feldgrenzen notwendig sind, nicht auf die Gleiskettenfahrwerke übertragen werden, so daß die Fahrtrichtung der Gleiskettenfahrwerke durch die Bewegungen des Brückenträgers nicht beeinflußt wird. Die Lenkvorrichtung der Gleiskettenfahrwerke kann damit unabhängig von den Bewegungen des Brückenträgers betätigt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt die Gesamtanordnung einer auf Gleisketten verfahrbaren Abraumförderbrücke im Grundriß.
Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das eine Fahrwerk,
Abb. 3 den Grundriß zu Abb. 2.
Die Abraumförderbrücke A ruht auf der einen Seite auf dem Gleiskettenfahrwerk B und auf der anderen Seite auf dem Gleiskettenfahrwerk C raumbeweglich auf. Das Fahrwerk C besteht beispielsweise aus drei Gleisketteneinheiten a, b und c. In jeder der Gleisketteneinheiten a, b und c sind zwei Gleisketten d zusammengefaßt, auch ist jede Gleisketteneinheit a, b, c mit einem Kugelzapfen e versehen. Auf diesen drei Kugelzapfen e ruht ein gemeinsames Stützglied f auf, das alle drei Gleisketteneinheiten a, b, c miteinander verbindet. Das Stützglied/" besitzt in seiner Symmetrieachse auf jeder Seite einen Kugelzapfen g und g1, auf die sich mittels einer Rollenbatterie h, h1
die Stützet1 der Brücket stützt, indem die Stütze A1' mit Schienenbahnen i und i1 versehen ist, die quer zur Fahrtrichtung verlaufen und auf den Rollenbatterien h, h1 gleiten. Der Kugelzapfen g1 ist auf der Stützplatte f in Fahrtrichtung verschiebbar gelagert, so daß bei waagerechten Schwenkbewegungen der Brücket die hierbei auftretenden Änderungen in den Abständen der Stützpunkte g, g1 ausgeglichen werden.
Jede Gleisketteneinheit α, b, c ist mit einem Lenkhebel k versehen. Die Lenkhebel k der Gleisketteneinheiten α und b werden mittels einer motorisch bewegten Spindel o. dgl. in bekannter Weise verstellt. Diese Verstellvorrichtung ist an dem Stützglied f befestigt. Der Lenkhebel k für die Gleisketteneinheit c ist mit Bezug auf Bewegungen in waagerechter Ebene an dem Stützglied f festgehalten. Bewegungen um in waagerechter Ebene liegende Achsen kann die Gleisketteneinheit c jedoch ausführen, da die Verbindung zwischen dem Lenkhebel k und der Stützplatte f entsprechend ausgebildet ist. Das freie Ende des Lenkhebels k endet in einen Zylinderzapfen I, auf dem eine Kugel m bzw. eine abgeplattete Kugel längsverschiebbar geführt ist. Diese Kugel in ist ihrerseits in einer senkrechten, an der Stützplatte f angebrachten Führung η geführt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lagerung der Brückenstütze A1 läßt sich dadurch erreichen, daß beispielsweise die Brückenstütze A1 auf der Gleisketteneinheit c unmittelbar auf einem Kugelzapfen aufliegt und das bezügliche Ende des Stützgliedes f den Kugelzapfen gabelartig umfaßt, wobei die gabelartige Lagerung eine Längsverschiebung zuläßt. Auch hierdurch ist der Abstand der Gleisketteneinheiten α, b, c gewahrt und eine freie Beweglichkeit des Brückenträgers A gewährleistet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    . i. In drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestützte Förderbrücke, insbesondere für Abraum, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Fahrzeugseite angeordneten Gleiskettenfahrwerke (a, h, c) durch einen starren Rahmen (f) miteinander verbunden sind, auf dem die Förderbrücke (A1, A) in zwei Punkten (g·, h und -g1, h1) beweglich gelagert und mit dem die Lenkvorrichtung (k) der Gleiskettenfahrwerke (a, b, c) verbunden ist.
  2. 2. Förderbrücke ,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenfußlager (g1) auf dem Rahmen (/") in Fahrtrichtung verschiebbar gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL81852D 1932-08-26 1932-08-26 In drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestuetzte Foerderbruecke, insbesondere fuer Abraum Expired DE590839C (de)

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DE (1) DE590839C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742839C (de) * 1936-05-15 1943-12-13 Mitteldeutsche Stahlwerke Ag Schwenkbarer Schaufelradbagger
DE968210C (de) * 1950-03-30 1958-01-23 Eisen & Stahlind Ag Schaufelradbagger, insbesondere fuer grosse Abtragshoehen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742839C (de) * 1936-05-15 1943-12-13 Mitteldeutsche Stahlwerke Ag Schwenkbarer Schaufelradbagger
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