DE590839C - In drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestuetzte Foerderbruecke, insbesondere fuer Abraum - Google Patents
In drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestuetzte Foerderbruecke, insbesondere fuer AbraumInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/06—Endless track vehicles with tracks without ground wheels
- B62D55/065—Multi-track vehicles, i.e. more than two tracks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine in drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestützte
Förderbrücke, insbesondere für Abraum.
Es ist bereits bekannt, Förderbrücken, insbesondere Abraumförderbrücken, auf Gleiskettenfahrwerken
zu verfahren. Die einzelnen Fahrwerke laufen hierbei auf Fahrbahnen, die zum Teil in verschiedenen Ebenen liegen. Der
Brückenträger ruht auf den Fahrwerken raumbeweglich auf, indem er auf dem Fahrwerk der
einen Seite in zwei Punkten und auf dem Fahrwerk der anderen Seite in einem Punkt aufruht.
Diese Lagerung gestattet eine Verschwenkung des Brückenträgers aus der Symmetrieachse und
eine Anpassung an die Ungenauigkeiten der Fahrbahn. Ferner ist es bekannt, bei einem
Gleiskettenfahrzeug, dessen sämtliche Fahrwerke auf einem durchgehenden Planum laufen,
den unverschiebbar zu den Gleiskettenfahrwerken angeordneten Fahrzeugoberbau auf Zwischenglieder
abzustützen, die einzelne Gleiskettendrehgestelle miteinander verbinden. Ferner ist es bekannt, in einem Gleiskettendrehgestell
zusammengefaßte Gleisketteneinheiten vermittels einer Stützplatte miteinander zu verbinden.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die auf der einen Fahrzeugseite angeordneten
Gleiskettenfahrwerke durch einen starren Rahmen miteinander verbunden sind, auf dem
die Förderbrücke in zwei Punkten beweglich gelagert und mit dem die Lenkvorrichtung der
Gleiskettenfahrwerke verbunden ist. Das Brückenfußlager kann auf dem Rahmen in Fahrtrichtung verschiebbar gelagert sein.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Bewegungen des Brückenträgers, die infolge von
Ungenauigkeiten der in verschiedenen Ebenen liegenden Fahrbahnen bzw. der schräg zur Abbaustraße
verlaufenden Feldgrenzen notwendig sind, nicht auf die Gleiskettenfahrwerke übertragen
werden, so daß die Fahrtrichtung der Gleiskettenfahrwerke durch die Bewegungen des Brückenträgers nicht beeinflußt wird. Die
Lenkvorrichtung der Gleiskettenfahrwerke kann damit unabhängig von den Bewegungen des
Brückenträgers betätigt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt die Gesamtanordnung einer auf Gleisketten verfahrbaren Abraumförderbrücke
im Grundriß.
Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das eine Fahrwerk,
Abb. 3 den Grundriß zu Abb. 2.
Die Abraumförderbrücke A ruht auf der einen Seite auf dem Gleiskettenfahrwerk B und
auf der anderen Seite auf dem Gleiskettenfahrwerk C raumbeweglich auf. Das Fahrwerk C
besteht beispielsweise aus drei Gleisketteneinheiten a, b und c. In jeder der Gleisketteneinheiten
a, b und c sind zwei Gleisketten d zusammengefaßt,
auch ist jede Gleisketteneinheit a, b, c mit einem Kugelzapfen e versehen.
Auf diesen drei Kugelzapfen e ruht ein gemeinsames Stützglied f auf, das alle drei Gleisketteneinheiten
a, b, c miteinander verbindet. Das Stützglied/" besitzt in seiner Symmetrieachse
auf jeder Seite einen Kugelzapfen g und g1,
auf die sich mittels einer Rollenbatterie h, h1
die Stützet1 der Brücket stützt, indem die
Stütze A1' mit Schienenbahnen i und i1 versehen
ist, die quer zur Fahrtrichtung verlaufen und auf den Rollenbatterien h, h1 gleiten. Der
Kugelzapfen g1 ist auf der Stützplatte f in
Fahrtrichtung verschiebbar gelagert, so daß bei waagerechten Schwenkbewegungen der Brücket
die hierbei auftretenden Änderungen in den Abständen der Stützpunkte g, g1 ausgeglichen werden.
Jede Gleisketteneinheit α, b, c ist mit einem
Lenkhebel k versehen. Die Lenkhebel k der Gleisketteneinheiten α und b werden mittels
einer motorisch bewegten Spindel o. dgl. in bekannter Weise verstellt. Diese Verstellvorrichtung
ist an dem Stützglied f befestigt. Der Lenkhebel k für die Gleisketteneinheit c ist mit
Bezug auf Bewegungen in waagerechter Ebene an dem Stützglied f festgehalten. Bewegungen
um in waagerechter Ebene liegende Achsen kann die Gleisketteneinheit c jedoch ausführen,
da die Verbindung zwischen dem Lenkhebel k und der Stützplatte f entsprechend ausgebildet
ist. Das freie Ende des Lenkhebels k endet in einen Zylinderzapfen I, auf dem eine Kugel m
bzw. eine abgeplattete Kugel längsverschiebbar geführt ist. Diese Kugel in ist ihrerseits in einer
senkrechten, an der Stützplatte f angebrachten Führung η geführt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lagerung der Brückenstütze A1 läßt sich dadurch
erreichen, daß beispielsweise die Brückenstütze A1 auf der Gleisketteneinheit c unmittelbar
auf einem Kugelzapfen aufliegt und das bezügliche Ende des Stützgliedes f den Kugelzapfen
gabelartig umfaßt, wobei die gabelartige Lagerung eine Längsverschiebung zuläßt. Auch
hierdurch ist der Abstand der Gleisketteneinheiten α, b, c gewahrt und eine freie Beweglichkeit
des Brückenträgers A gewährleistet.
Claims (2)
- Patentansprüche:. i. In drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestützte Förderbrücke, insbesondere für Abraum, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Fahrzeugseite angeordneten Gleiskettenfahrwerke (a, h, c) durch einen starren Rahmen (f) miteinander verbunden sind, auf dem die Förderbrücke (A1, A) in zwei Punkten (g·, h und -g1, h1) beweglich gelagert und mit dem die Lenkvorrichtung (k) der Gleiskettenfahrwerke (a, b, c) verbunden ist.
- 2. Förderbrücke ,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenfußlager (g1) auf dem Rahmen (/") in Fahrtrichtung verschiebbar gelagert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81852D DE590839C (de) | 1932-08-26 | 1932-08-26 | In drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestuetzte Foerderbruecke, insbesondere fuer Abraum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81852D DE590839C (de) | 1932-08-26 | 1932-08-26 | In drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestuetzte Foerderbruecke, insbesondere fuer Abraum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE590839C true DE590839C (de) | 1934-01-11 |
Family
ID=7285156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL81852D Expired DE590839C (de) | 1932-08-26 | 1932-08-26 | In drei Punkten auf Gleiskettenfahrwerken abgestuetzte Foerderbruecke, insbesondere fuer Abraum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE590839C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742839C (de) * | 1936-05-15 | 1943-12-13 | Mitteldeutsche Stahlwerke Ag | Schwenkbarer Schaufelradbagger |
DE968210C (de) * | 1950-03-30 | 1958-01-23 | Eisen & Stahlind Ag | Schaufelradbagger, insbesondere fuer grosse Abtragshoehen |
-
1932
- 1932-08-26 DE DEL81852D patent/DE590839C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742839C (de) * | 1936-05-15 | 1943-12-13 | Mitteldeutsche Stahlwerke Ag | Schwenkbarer Schaufelradbagger |
DE968210C (de) * | 1950-03-30 | 1958-01-23 | Eisen & Stahlind Ag | Schaufelradbagger, insbesondere fuer grosse Abtragshoehen |
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