DE753335C - Fahrgestell fuer auf Gleisen fahrende Bagger oder aehnliche schwere Geraete - Google Patents

Fahrgestell fuer auf Gleisen fahrende Bagger oder aehnliche schwere Geraete

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Publication number
DE753335C
DE753335C DEM145350D DEM0145350D DE753335C DE 753335 C DE753335 C DE 753335C DE M145350 D DEM145350 D DE M145350D DE M0145350 D DEM0145350 D DE M0145350D DE 753335 C DE753335 C DE 753335C
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DE
Germany
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chassis
excavators
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heavy equipment
equipment moving
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Expired
Application number
DEM145350D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Goedecke
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Classifications

    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/022—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für auf Gleisen fahrende Bagger oder ähnliche schwere Geräte, bei denen die Fahrwerke auf jeder Seite in zwei Reihen nebeneinanderliegen. Zu dieser Anordnung ist man bei ganz großen Baggergeräten zwecks Aufnahme der sehr hohen Belastung und ihrer besseren Verteilung auf die Fahrbahn übergegangen. Zweck der Erfindung ist nun, auch die auf die Radkränze der Fahrwerksräder einwirkenden Seitenkräfte auf beide nebeneinanderliegenden Fahrwerksreihen gleichmäßig zu verteilen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht. daß die Fahrwerke beider Reihen an dem Fahrgestell quer zur Gleisrichtung verschiebbar angeordnet und die jeweils nebeneinanderliegenden Fahrwerke gegenläufig miteinander verbunden sind.
  • Die Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens kann in verschiedenen Formen geschehen. Auf der Zeichnung ist eine Bauform als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i schematisch einen Bagger mit der Anordnung der Fahrwerke nach der Erfindung in Fahrtrichtung gesehen, Abb. 2 zwei nebeneinanderliegende Fahr= Werksreihen in Vorderansicht und Abb. 3 eine Draufsicht zu Ahb. 2.
  • Mit i ist das Fahrgestell und mit 2 und 3 sind die Fahrwerke bezeichnet, die in zwei Reihen nebeneinander angeordnet sind. Erfindungsgemäß sind die Fahrwerke 2 und 3 beider Reihen an dem Fahrgestell i quer zur Gleisrichtung verschiebbar, und die jeweils nebeneinanderliegenden Fahrwerke sind gegenläufig miteinander verbunden.
  • Bei der dargestellten baulichen Ausführung ist am Fahrgestell i zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Fahrwerken 2 und 3 ein lotrechter Zapfen 4 befestigt, der den doppelarmigen Hebel 5 trägt. Von diesem gehen die gelenkig mit seinen Enden verbundenen Kuppelstangen 6 in entgegengesetzter Richtung ab, die mit ihren freien Enden an die , Schlitten 9 angelenkt sind. Letztere sind in den Führungen 7 des Fahrgestelles i quer zur Fahrtrichtung verschiebbar und umfassen die Pendelstützen 8 der Fahrwerke ? und 3. Solche Anordnungen sind an sich bekannt, z. B. bei Gleisrüclzmaschinen, aber für den Zweck. der Erfindung noch nicht benutzt worden.
  • Durch die auf die Spurkränze io der Fahrwerke 3 wirkenden Seitenkräfte «erden diese in Richtung auf den Zapfen .4 zu verschoben. Durch die Stützen 8 wird diese Bewegung auf die Schlitten 9 und über die zugehörigen Kuppelstangen 6 auf die Doppelhebel 5 übertragen. Letztere «,erden dadurch um den Zapfen 4 geschwenkt, wodurch die den Fahrwerken 2 zugehörigen Kuppelstangen nach Übertragung dieser Bewegung auf die Schlitten 9 und damit die Fahrwerksstützen S eine gegenläufige Bewegung der Fahrwerke bewirken. Hierdurch werden auch die Spurkränze i i der Fahrwerke 2 gegen die Schienen gedrückt und somit die auftretenden Seitenkräfte auf die Spurkränze und die Schienen beider Fahrwerksreihen verteilt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPP,L'CÜ: Fahrgestell für auf Gleisen fahrende Bagger oder ähnliche schwere Geräte, bei denen die Fahrwerke jeder Seite in zwei nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (2, 3) beider Reihen an dein Fahrgestell (i) quer zur Gleisrichtung verschiebbar angeordnet und die jeweils nebeneinanderliegenden Fahrwerke gegenläufig miteinander verbunden sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 458 999 und 544363 USA-Patentschrift N r. 1 075 178.
DEM145350D 1939-06-17 1939-06-17 Fahrgestell fuer auf Gleisen fahrende Bagger oder aehnliche schwere Geraete Expired DE753335C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967460C (de) * 1949-07-24 1957-11-14 Eisen & Stahlind Ag Auf Schienen laufendes Fahrwerk, insbesondere fuer Bagger
DE1083188B (de) * 1953-03-23 1960-06-09 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Bagger od. ae. schweres Geraet
DE1096292B (de) * 1953-09-02 1960-12-29 Orenstein & Koppel Ag Aus vier Fahrwerksgruppen bestehendes Schienenfahrwerk fuer Foerdergeraete od. dgl.

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US1075178A (en) * 1913-02-17 1913-10-07 Lewis Wehner Equalizing system for steam-shovels and the like.
DE458999C (de) * 1926-12-23 1928-04-28 E H Otto Kammerer Dr Ing Gleisrueckmaschine fuer schwere Baggergleise
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