DE1096292B - Aus vier Fahrwerksgruppen bestehendes Schienenfahrwerk fuer Foerdergeraete od. dgl. - Google Patents

Aus vier Fahrwerksgruppen bestehendes Schienenfahrwerk fuer Foerdergeraete od. dgl.

Info

Publication number
DE1096292B
DE1096292B DEO3134A DEO0003134A DE1096292B DE 1096292 B DE1096292 B DE 1096292B DE O3134 A DEO3134 A DE O3134A DE O0003134 A DEO0003134 A DE O0003134A DE 1096292 B DE1096292 B DE 1096292B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
handlebars
rail
links
groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO3134A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DEO3134A priority Critical patent/DE1096292B/de
Publication of DE1096292B publication Critical patent/DE1096292B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/022Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on rails

Description

  • Aus vier Fahrwerksgruppen bestehendes Schienenfahrwerk für Fördergeräte od. dgl. Die Erfindung betrifft ein aus vier Fahrwerksgruppen bestehendes Schienenfahrwerk für Fördergeräte od. dgl., bei dem sich der Geräteaufbau einerseits in zwei Punkten auf zwei Fahrwerksgruppen unmittelbar und andererseits in einem weiteren Punkt auf einer die beiden anderen Fahrwerksgruppen miteinander verbindenden Ausgleichsschwinge abstützt.
  • Bei bekannten Schienenfahrwerken dieserArt laufen ,die beiden Fahrwerksgruppen, auf denen sich der Geräteaufbau in zwei Punkten unmittelbar abstützt, hintereinander auf ein und demselben Gleis und die auf den Geräteaufbau wirkenden waagerechten Seitenkräfte sowie die hierdurch hervorgerufenen Momente werden in den Stützpunkten ausschließlich von diesen beiden Fahrwerksgruppen aufgenommen und auf das Gleis übertragen. Zur Aufnahme der in waagerechter Ebene wirkenden Momente ist daher ein verhältnismäßig großer Abstand zwischen den beiden Stützpunkten und somit zwischen den beiden Fahrwerksgruppen der Zweipunktseite des Gerätes erforderlich, während zur Aufnahme der waagerechten Seitenkräfte zwischen dem Geräteaufbau und den Fahrwerksgruppen abhubsichere Kreuzgelenke angeordnet werden müssen, die konstruktive Schwierigkeiten bereiten. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß sich das Gleis auf der Zweipunktseite des Gerätes infolge der ausschließlich auf dieses Gleis übertragenen Seitenkräfte verschiebt. Es sind daher auf der gesamten Gleislänge Verbindungsstücke zwischen den Schwellen der beiden Fahrgleise erforderlich, die die gesamte Gleisanlage erheblich verbeuern.
  • Es ist zwar bei Schienenfahrwerken an sich bereits bekannt, zur Vermeidung von ungleichmäßiger Belastung der Gleise durch Seitenkräfte die Fahrwerksgruppen am Fahrgestell quer zur Gleisrichtung verschiebbar anzuordnen und die jeweils nebeneinanderliegenden Fahrwerksgruppen mittels Kuppelstangen gegenläufig miteinander zu verbinden. Diese bekannten Schienenfahrwerke sind jedoch insbesondere durch die erforderlichen schweren Gleitstücke, mittels deren die Fahrwerksgruppen am Fahrwerk verschiebbar sind, sehr kompliziert im Aufbau.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Schienenfahrwerke zu vermeiden und besteht darin, daß an den Hauptstützrahmen der Fahrwerksgruppen jeweils nach innen ragende Lenker in senkrechter Ebene momentemsteif angelenkt sind und daß jeweils die Lenker der in Fahrtrichtung nebeneinander laufenden Fahrwerksgruppen derart miteinander gekuppelt sind, daß Bewegungen der Lenker nur in senkrecht-er Ebene möglich sind. Hierdurch wird mit verhältnismäßig einfachen Mitteln erreicht, daß die auf den Geräteaufbau wirkenden horizontalen Seitenkräfte sowie die hierdurch hervorgerufenen Momente auf die Fahrwerksgruppen beiderGeräteseiten verteilt werden, und zwar je nach Lage der Kupplung zwischen den jeweils miteinander gekuppelten Lenkern entweder hälftig oder in jedem anderen gewünschten Verhältnis.
  • Die Kupplung der Lenker kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist zum Kuppeln .der Lenker ein Kreuzgelenk angeordnet, welches von dem einen Lenker getragen wird und mit dem anderen Lenker durch eine .in diesem Lenker längsverschiebbar gelagerte Kupplungsstange verbunden ist, und sind Mittel vorgesehen, welche Bewegungen der Lenker in waagerechter Ebene verhindern. Hierbei können die Bewegungen der Lenker in waagerechter Ebene durch eine senkrechte Führung verhindert werden, die an dem das Kreuzgelenk tragenden Lenker angeordnet ist und in der die in dem anderen Lenker längsverschiebbar gelagerte Kupplungsstange geführt ist. Die Bewegungen der Lenker in waagerechter Ebene können aber auch jeweils durch einen Abstandshalter verhindert werden, der den das Kreuzgelenk tragenden Lenker mit dem Geräteaufbau oder mit der Ausgleichsschwinge verbindet.
  • Die Kupplung der Lenker kann auch durch ein Kupplungsglied erfolgen, welches mit beiden Lenkern jeweils .allseits beweglich verbunden ist. Hierbei ist dann zwischen den Lenkern und dem Geräteaufbau oder zwischen den Lenkern und der Ausgleichsschwinge jeweils ein Abstandshalber eingeschaltet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist zum Kuppeln der Lenker jeweils ein Kupplungsglied angeordnet, welches mit beiden Lenkern nur in waagerechter und senkrechter Ebene schwenkbar verbunden ist, und ist zwischen einem der beiden Lenker und dem Geräteaufbau oder zwischen einem der beiden Lenker und der Ausgleichsschwinge ein Abstandshalter eingeschaltet. Schließlich kann zum Kuppeln der Lenker auch ein Kupplungsglied dienen, welches mit dem einen Lenker nur in senkrechter Ebene schw:nkbar und mit dem anderen Lenker in Längsrichtung des Lenkers verschiebbar verbunden ist, wobei einer der Lenker durch einen Abstandshalter mit dem Geräteaufbau oder mit der Ausgleichsschwinge verbunden ist.
  • Beim Schienenfahrwerk nach der Erfindung kann die Anordnung der Fahrwerksgruppen ebenfalls unterschiedlich sein. Beispielsweise kann die Ausgleichsschwinge, auf der sich der Geräteaufbau in einem Punkt abstützt, in allgemein üblicher Weise zwei hintereinander auf einem Gleis laufende Fahrwerksgruppen miteinander verbinden. Die Ausgleichsschwinge kann aber auch so angeordnet sein, .daß sie zwei nebeneinander laufende Fahrwerksgruppen miteinander verbindet. Insbesondere für letztere Ausführungsform ist es zweckmäßig, die Ausgleichsschwinge nur um eine waagerechte, zu ihrer Längsachse senkrecht stehenden Achse schwingbar anzuordnen.
  • Der Geräteaufbau stützt sich auf der Ausgleichsschwinge zweckmäßig in einem Kugelgelenk ab, wobei die Ausgleichsschwinge mit dem Geräteaufbau dann durch zwei beiderseits des Kugelgelenkes angeordnete Abstandshalter verbunden sein kann, deren Längsachsen nicht in Höhe des Kugelmittelpunktes liegen.
  • In derZeichnung sind mehrereAusführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen jeweils in Draufsicht, in Stirnansicht und in Seitenansicht die Abb. 1,2 und 3 das erste Ausführungsbeispiel für ein Schienenfahrwerk nach der Erfindung, die Abb. 4, 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel, die Abb. 7, 8 und 9 ein drittes Ausführungsbeispiel und die Abb. 10, 11 und 12 ein viertes Ausführungsbeispiel. Nach den Abb. 1 bis 3 besteht das Schienenfahrwerk aus vier Fahrwerksgruppen 4, 5, 12, 13, auf die sich der Geräteaufbau 1 einerseits in zwei Punkten, 2, 3 auf die beiden Fahrwerksgruppen4,5unmittelbar und in einem weiteren Punkt 6 auf eine die beiden anderen Fahrwerksgruppen 12,13 miteinander verbindende Ausgleichsschwinge 7 abstützt, und zwar sind sowohl die Stützpunkte 2, 3, 6 des Geräteaufbaues auf den Fahrwerksgruppen 4, 5 bzw. auf der Ausgleichsschwinge 7 als auch die Stützpunkte 10, 11 der Ausgleichsschwinge 7 auf den Fahrwerksgruppen 12,13 als Kugelstützpunkte ausgebildet. Die Ausgleichsschwinge 7 ist dreieckförmig ausgebildet und an der Spitze des Dreiecks durch ein Zapfenlager g mit quer zur Fahrtrichtung liegender waagerechter Achse mit dem Geräteaufbau 1 verbunden, so daß sie nur um eine waagerechte, zu ihrer Längsachse senkrecht stehende Achse schwingbar ist.
  • An den Hauptstützrahmen der Fahrwerksgruppen 4, 5, 12, 13 sind jeweils nach innen ragende waagerechte Lenker 18,19, 20, 21 um je eine senkrechte Achse 14, 15, 16 bzw. 17 schwenkbar, d. h. also in senkrechter Ebene momentensteif, angelenkt. Die Lenker 18,20 bzw. 19, 21 der in Fahrtrichtung nebeneinander laufenden Fahrwerksgruppen 4, 12 bzw. 5, 13 sind jeweils durch ein Kreuzgelenk 23 bzw. 19 miteinander gekuppelt, welches von dem einen Lenker 20bzw.21 getragen wird und mit dem anderen Lenker 18 bzw. 19 durch eine in diesem Lenker in einer Führung 25 längsverschiebbar gelagerte Kupplungsstange 24 verbunden ist. Die die Kreuzgelenke 23, 29 tragenden Lenker 20, 21 sind jeweils durch einen Abstandshalter 26 bzw. 27 mit einem an der Ausgleichsschwinge? befestigten Stützbock 28 verbunden, so daß Bewegungen der Lenker 18, 19, 20, 21 in waagerechter Ebene verhindert und nur in senkrechter Ebene möglich sind.
  • Die Wirkungsweise des Schienenfahrwerks nach der Erfindung ist folgende: Wenn von dem Geräteaufbau 1 eine auf diesen einwirkende waagerechte Seitenkraft beispielsweise auf die Fahrwerksgruppe 4 übertragen wird, so sucht diese Seitenkraft die Fahrwerksgruppe 4 zu kippen und bewirkt ein Kippmoment, welches in dem die Lenker 18, 20 miteinander verbindenden Kreuzgelenk23 nur als Querkraft von dem Lenker 18 auf den Lenker 20 übertragen werden kann. Diese Querkraft übt aber wiederum auf die Fahrwerksgruppe 12 ein Kippmoment aus, welches eine der Größe dieses Kippmomentes entsprechend große waagerechte Kraft auf die Fahrwerksgruppe 12 bewirkt. Da die Größe der auf die Fahrwerksgruppen 4, 12 wirkenden Kippmomente und somit auch die Größe der in dem Kreuzgelenk übertragenen Querkraft bei gegebener Größe der waagerechten Seitenkraft nur von den Hebelarmen der Kippmomente, also von dem Abstand a des Kreuzgelenkes 23 von der Fahrwerksgruppe 12 bzw. von dem Abstand b des Kreuzgelenkes 23 von der Fahrwerksgruppe4 abhängig ist, wird die Seitenkraft -bei dem in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel im Verhältnis b : d auf die Fahrwerksgruppen 4, 12 verteilt. Durch geeignete Wahl der Lage des Kreuzgelenkes 23 kann also die Seitenkraft auch hälftig oder in jedem anderen gewünschten Verhältnis auf die nebeneinander laufenden Fahrwerksgruppen verteilt werden.
  • DasAusführungsbeispiel nach denAbb.4bis6 unterscheidet sich von dem in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß die Ausgleichsschwinge 30 nicht dreieckförmig, sondern in bekannter Weise als Balken ausgebildet ist. Der Geräteaufbau 1 dagegen stützt sich wiederum in Kugelstützpunkten 2, 3, 6 auf den Fahrwerksgruppen 4, 5 bzw. auf -derAusgleichsschwinge30 ab.DieAusgleichsschwinge 30 ist mit einem am Geräteaufbau 1 befestigten Stützbock 33 mittels zweier beiderseits des Kugelstützpunktes 6 liegender Abstandshalter verbunden, deren Längsachsen nicht in Höhe des Kugelmittelpunktes liegen, so daß die Ausgleichsschwinge ebenfalls nur um eine waagerecht, zu ihrer Längsachse senkrecht stehenden Achse schwingbar ist. Die Bewegungen der Lenker 18,20 und 19, 21 in waagerechter Ebene werden bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils .durch eine senkrechte Führung 34 verhindert, die an dem das Kreuzgelenk 23 bzw. 29 tragenden Lenker 18 bzw. 19 angeordnet ist und in der die in dem anderen Lenker 20 bzw. 21 längsverschiebbar gelagerte Kupplungsstange 24 geführt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Abb.7 bis 9 verbindet die dreieckförmige Ausgleichsschwinge 7 zwei nebeneinanderliegende Fahrwerksgruppen 35, 36 miteinander. Im übrigen sind die Fahrwerksgruppen 35, 36, 37, 38 wie beim Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 3 mit Lenkern 39, 40, 41, 42 versehen. Zum Kuppeln der Lenker 39, 40 bzw. 41, 42 ist jedoch hierbei jeweils ein Zwischenlenker 43 angeordnet, der an dem einen Lenker 39 bzw. 41 in einer waagerechten Achse 44 und an dem anderen Lenker 40 bzw. 42 in einer Gelenkkugel 45 in Höhe der Kugelstützpunkte 2,3 bzw. 10, 11 des Geräteaufbaues 1 bzw. der Ausgleichsschwinge 7 auf den Fahrwerksgruppen 35, 36, 37, 38 liegt. Die Lenker 39, 41 sind wiederum mittels zweier Abstandshalter 46, 47 mit dem Geräteaufbau l verbunden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Abb. 10 bis 12 unterscheidet sich von dem in den Abb. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur dadurch, daß anstatt einer dreieckförmigen Ausgleichsschwinge eine Ausgleichsschwinge 48 bekannter Bauart in Form eines Balkens angeordnet ist, die um eine waagerechte Achse 49 schwingbar mit dem Geräteaufbau 1 verbunden ist.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus vier Fahrwerksgruppen bestehendes Schienenfahrwerk für Fördergeräte od. dgl., bei dem sich der Geräteaufbau einerseits in zwei Punkten auf zwei Fahrwerksgruppen unmittelbar und andererseits in einem weiteren Punkt auf einer die beiden anderen Fahrwerksgruppen miteinander verbindenden Ausgleichsschwinge abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hauptstützrahmen der Fahrwerksgruppen jeweils nach innen ragende waagerechte Lenker in senkrechter Ebene momentensteif angelenkt sind und daß jeweils die Lenker der in Fahrtrichtung nebeneinander laufenden Fahrwerksgruppen derart miteinander gekuppelt sind, daß Bewegungen der Lenker nur in senkrechter Ebene möglich sind.
  2. 2. Schienenfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln der Lenker ein Kreuzgelenk angeordnet ist, welches von dem einen Lenker getragen wird und mit dem anderen Lenker durch eine in diesem Lenker längsverschiebbar gelagerte Kupplungsstange verbunden ist, und daß Mittel vorgesehen sind, welche Bewegungen der Lenker in waagerechter Ebene verhindern.
  3. 3. Schienenfahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Lenker in waagerechter Ebene durch eine senkrechte Führung verhindert werden, die an dem das Kreuzgelenk tragenden Lenker angeordnet ist und in der die in dem anderen Lenker längsverschiebbar gelagerte Kupplungsstange geführt ist.
  4. 4. Schienenfahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Lenker in waagerechter Ebene jeweils durch einen Abstandshalter verhindert werden, der den das Kreuzgelenk tragenden Lenker mit dem Geräteaufbau oder mit der Ausgleichsschwinge verbindet.
  5. 5. Schienenfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln der Lenker jeweils ein Kupplungsglied angeordnet ist, welches mit beiden Lenkern allseits beweglich verbunden ist, und daß zwischen den Lenkern und dem Geräteaufbau oder zwischen den Lenkern und der Ausgleichsschwinge jeweils ein Abstandshalter eingeschaltet ist.
  6. 6. Schienenfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln der Lenker jeweils ein Kupplungsglied angeordnet ist, welches mit beiden Lenkern nur in waagerechter und senkrechter Ebene schwenkbar verbunden ist, und daß zwischen einem der beiden Lenker und dem Geräteaufbau oder zwischen einem der beiden Lenker und der Ausgleichsschwinge ein Abstandshalter eingeschaltet ist.
  7. 7. Schienenfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln der Lenker jeweils ein Kupplungsglied dient, welches mit dem einen Lenker nur in senkrechter Ebene schwenkbar und mit dem anderen Lenker in Längsrichtung des Lenkers verschiebbar verbunden ist, wobei einer der Lenker durch Abstandshalter mit dem Geräteaufbau oder mit der Ausgleichsschwinge verbunden ist. B.
  8. Schienenfahrwerk nach einem derAnsprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschwinge zwei nebeneinander laufende Fahrwerksgruppen miteinander verbindet.
  9. 9. Schienenfahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschwinge nur um eine waagerechte, zu ihrer Längsachse senkrecht stehende Achse schwingbar ist. 10. Schienenfahrwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteaufbau sich auf der Ausgleichsschwinge in einem Kugelgelenk od. dgl. abstützt und daß die Ausgleichsschwinge mit dem Geräteaufbau durch zwei beiderseits des Kugelgelenks angeordnete Abstandshalter verbunden ist, deren Längsachsen nicht in Höhe des Kugelmittelpunktes liegen.
  10. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 753 335.
DEO3134A 1953-09-02 1953-09-02 Aus vier Fahrwerksgruppen bestehendes Schienenfahrwerk fuer Foerdergeraete od. dgl. Pending DE1096292B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO3134A DE1096292B (de) 1953-09-02 1953-09-02 Aus vier Fahrwerksgruppen bestehendes Schienenfahrwerk fuer Foerdergeraete od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO3134A DE1096292B (de) 1953-09-02 1953-09-02 Aus vier Fahrwerksgruppen bestehendes Schienenfahrwerk fuer Foerdergeraete od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1096292B true DE1096292B (de) 1960-12-29

Family

ID=7350053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO3134A Pending DE1096292B (de) 1953-09-02 1953-09-02 Aus vier Fahrwerksgruppen bestehendes Schienenfahrwerk fuer Foerdergeraete od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1096292B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753335C (de) * 1939-06-17 1951-04-02 Buckau Wolf Maschf R Fahrgestell fuer auf Gleisen fahrende Bagger oder aehnliche schwere Geraete

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753335C (de) * 1939-06-17 1951-04-02 Buckau Wolf Maschf R Fahrgestell fuer auf Gleisen fahrende Bagger oder aehnliche schwere Geraete

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1911716B1 (de) Kran
DE2807518A1 (de) Radaufhaengung
DE2934169A1 (de) Einzelaufhaengesystem fuer ein mit zugkraft getragenes magnetschwebefahrzeug
DE936515C (de) Achssteuerung fuer Schienengelenkzuege
DE4213948A1 (de) Schienenfahrzeug
DE1907352A1 (de) Drehgestell fuer Lokomotiven
EP3131800B1 (de) Gelenkfahrzeug mit einem querverschiebbaren gelenk
DE3232153A1 (de) Verbindung eines stromabnehmers mit einem schienengebundenen fahrzeug
DE822094C (de) Drehgestellfuehrung fuer Schienenfahrzeuge
DE19819927A1 (de) Einrichtung zum gelenkigen Verbinden von benachbarten Wagenkästen eines Schienenfahrzeuges, insbesondere für den Nahverkehr
DE3522918C2 (de)
EP0975504B1 (de) Fahrzeug
DE1096292B (de) Aus vier Fahrwerksgruppen bestehendes Schienenfahrwerk fuer Foerdergeraete od. dgl.
DE830664C (de) Querkupplung zwischen Drehgestellen von Schienenfahrzeugen
DE3327202A1 (de) Bandabsetzer
DE3709409C2 (de) Mehrgliedrige Traversenzugkatze
DE19503381C2 (de) Aufhängung einer Schienenbremse an einem Drehgestell eines Schienenfahrzeuges
DE943115C (de) Kurvenbeweglicher Schienenzug
DE2012048C3 (de) Schienengliederfahrzeug
DE2237638B2 (de) Einrichtung zum hemmen von drehbewegungen eines drehgestelles fuer ein schienenfahrzeug, gegenueber dessen wagenkasten
DE1405339A1 (de) Elastische Verbindung verwindungssteifer Aufbauten mit verwindungsweichen Fahrgestellen
DE2147696A1 (de) Fuer strassenfahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge, bestimmte kurvenlaeufige doppelhinterachse
DE1431932B2 (de) Kranbrfickenführung für Verladebrücken oder Laufkrane
DE102016216719A1 (de) Querweiches Einfachgelenk mit angenäherter Geradführung mittels Deichsel
DE967460C (de) Auf Schienen laufendes Fahrwerk, insbesondere fuer Bagger