DE1530618C3 - Achsaggregat für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Achsaggregat für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G9/00—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
- B60G9/02—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle
- B60G9/027—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle the axle having either a triangular, a "T" or "U" shape and being directly articulated with the chassis only by its middle apex, e.g. De Dion suspension
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2206/00—Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
- B60G2206/01—Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
- B60G2206/10—Constructional features of arms
- B60G2206/16—Constructional features of arms the arm having a U profile and/or made of a plate
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Achsaggregat für Kraftfahrzeuge mit einem um eine Fahrzeuglängsachse
schwingbaren, vorzugsweise den Achsantrieb aufnehmenden Achsträger, und mit einem um eine
zur Radmittelachse versetzte Fahrzeugquerachse schwingbaren, die Räder führenden U-förmigen
Achsglied.
Durch die deutsche Patentschrift 893 757 ist eine Achskonstruktion der vorbezeichneten Art bekanntgeworden,
bei der der längsgerichtete Achsträger und das die Räder führende, um eine Fahrzeugquerachse
schwingbare Achsglied im wesentlichen in einer Ebene liegen. Dadurch ergibt sich entweder eine
konstruktiv und kostenmäßig aufwendige mehrteilige Ausbildung des Achsgliedes, weil die Längslenker
der Achse unmittelbar an dem Querrohr des Achsträgers angelenkt sind, ober aber bei einteiliger und
in Fahrzeugrichtung bügelartig ausgekröpfter Ausbildung des Achsgliedes eine verhältnismäßig enge Begrenzung
des Federungshubes der Räder oder eine verhältnismäßig große Bauhöhe, damit das den
Achsträger außerhalb der Schwingungsquerachse kreuzende und am Federungshub teilnehmende
Achsglied die Federungsbewegung der Räder nicht behindert.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, bei räumlich möglichst gedrängter, die Federungsbewegung
der Räder nicht behindernder Bauweise eine für die Serienfabrikation besonders geeignete Bauart zu ermöglichen.
Die Erfindung besteht demgemäß bei einem Achsaggregat der eingangs genannten Art darin, daß das
ίο Achsglied durch ein Blechpreßteil mit einem Querschnitt
geringerer Höhe als Breite gebildet wird und an seinem Quersteg mit aufwärts gerichteten Lagerarmen
versehen ist, mittels derer das Achsglied um die Fahrzeugquerachse schwingbar mit dem über ihm
liegenden Achsträger verbunden ist.
Trotz der doppelten Schwingbarkeit der Radführungsglieder um eine Längs- und Querachse mit den
hierzu — insbesondere bei Verwendung angetriebener Räder — übereinander anzuordnenden Tragstükken
oder Achsträgern bzw. Achsgliedern läßt sich dadurch eine verhältnismäßig niedrige Bauhöhe des ·
Achsaggregates erreichen. Gleichzeitig kann das die Räder führende Achsglied bei hoher Festigkeit auf
bei Serienfabrikation einfache Weise im Preßverfahren hergestellt werden, indem es aus zwei schalenförmigen
Blechpreßteilen mit horizontaler Trennfuge zusammengesetzt wird.
Gegebenenfalls kann auch der — insbesondere den Achsantrieb aufnehmende — Achsträger in ähnlicher
Weise aus zwei Blechpreßteilen hergestellt werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich, daß das den Achsträger kreuzende Querglied
des U-förmig gebogenen Achsgliedes im Bereiche seiner Kreuzungsstelle mit dem Achsträger
keine vertikale Bewegung ausführt, so daß es in Höhenrichtung unmittelbar an den Achsträger herangerückt
werden und sich im übrigen — in Seitenansicht gesehen — mit demselben überschneiden kann. Die
Lagerarme können, soweit sie nicht einen Teil der Blechpreßschalen bilden, mit einer derselben durch
Schweißen od. dgl. verbunden werden.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich insbesondere auf eine vorteilhafte Anordnung der ( '
zwischen Achsglied und Fahrzeugoberbau bzw. Achsträger sowie zwischen diesem und dem Fahrzeugoberbau
angeordneten Federung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Achsaggregates im Schnitt nach Linie 1-1 der F i g. 2 und
F i g. 2 eine Draufsicht hierzu.
Am Fahrzeugoberbau 10 ist mittels Lager 11 der Achsträger 12 um eine Fahrzeuglängsachse B-B drehbar gelagert. Der Achsträger 12 besteht im wesentlichen aus einem Längs- und einem Querglied, wobei im Ausführungsbeispiel das Längsglied das Achsgetriebegehäuse 13 und das mit diesem verflanschte Gehäuserohr 14 umfaßt, während das Querglied durch ein mit dem Gehäuserohr 14 aus einem Stück bestehendes Querrohr 15 gebildet wird. Das Querrohr 15 weist an seinen Enden Zarjfen 16 auf, auf denen das die Räder 17 tragende Achsglied
F i g. 2 eine Draufsicht hierzu.
Am Fahrzeugoberbau 10 ist mittels Lager 11 der Achsträger 12 um eine Fahrzeuglängsachse B-B drehbar gelagert. Der Achsträger 12 besteht im wesentlichen aus einem Längs- und einem Querglied, wobei im Ausführungsbeispiel das Längsglied das Achsgetriebegehäuse 13 und das mit diesem verflanschte Gehäuserohr 14 umfaßt, während das Querglied durch ein mit dem Gehäuserohr 14 aus einem Stück bestehendes Querrohr 15 gebildet wird. Das Querrohr 15 weist an seinen Enden Zarjfen 16 auf, auf denen das die Räder 17 tragende Achsglied
18 um die Fahrzeugquerachse A-A schwingbar gelagert
ist. Das Achsglied 18 ist im Grundriß etwa U-förmig gestaltet und aus zwei flachen Halbschalen
19 und 20 zusammengesetzt, die mit horizontaler Trennfuge 21 mittels seitlicher Flansche 21 a, 21 b zu
3 4
einem Hohlträger verschweißt sind, dessen Quer- des U-förmigen Achsgliedes 18 und andererseits an
schnittsbreite größer als seine Querschnittshöhe ist. seitlichen Armen 31 des Achsträgers 12 abstützen
Auf die obere Halbschale 20 sind Lagerböcke oder und z. B. ebenfalls als Schraubenfedern ausgebildet
-arme 22 aufgeschweißt, deren Lageraugen 23 die sind.
Lagerzapfen 16 am Querrohr 15 unter Zwischen- 5 Federn die Räder 17 gleichmäßig um die Querschaltung
von Gleit- oder Wälzlagern oder auch von achse A-A durch, werden sowohl die Federn 26 als
z.B. auf Verdrehung beanspruchten Gummihülsen auch die Federn 30 verformt und bilden somit geumgreifen,
meinsam die Tragfederung des Achsaggregates. Füh-
Zum Antrieb der Räder (Hinterräder) 17 dient ren dagegen die Räder 17 entgegengesetzte, gleich
eine Kardanwelle 24, die ihrerseits über das im io große Hubbewegungen aus, kann das Achsglied 18
Achsgetriebegehäuse 13 angeordnete Achsgetriebe zusammen mit dem Achsträger 12 um die Längs-
die Achswellen 25 antreibt. achse B-B schwingen. In diesem Falle bleiben die
Federn 26, z. B. Schraubenfedern, dienen zur Ab- Federn 30 unbeeinflußt, und es wirken lediglich die
federung des Achsgliedes 18 gegen den Fahrzeug- Federn 26 als Kurvenfedem der Hubbewegung der
oberbau 10. Sie stützen sich mit ihren oberen Enden 15 Räder 17 bzw. der Schwingbewegung des Achsgliean
Federwiderlagern 27 ab, während ihre unteren des 18 und des mit diesem in Drehrichtung um die
Enden sich je gegen ein in eine Öffnung 28 des Achs- Achse A-A starr oder im wesentlichen starr verbungliedes
18 eingesetztes und mit diesem verschweißtes, denen Achsträgers 12 entgegen,
z. B. mehrteiliges Federwiderlager 29 abstützen. Wei- Gegebenenfalls kann auch eine zusätzliche Fedetere Federn 30 sind in etwa horizontaler Lage zwi- ao rung zwischen dem Achsglied 18 und dem Achsträschen dem Achsglied 18 und dem Achsträger 12, ger 12 vorgesehen sein, wie im übrigen die Federung etwa unterhalb der Querachse A-A angeordnet, wo- sinngemäß in beliebiger Weise ausgebildet und anbei sie sich einerseits am Mittelteil oder Querglied geordnet sein kann.
z. B. mehrteiliges Federwiderlager 29 abstützen. Wei- Gegebenenfalls kann auch eine zusätzliche Fedetere Federn 30 sind in etwa horizontaler Lage zwi- ao rung zwischen dem Achsglied 18 und dem Achsträschen dem Achsglied 18 und dem Achsträger 12, ger 12 vorgesehen sein, wie im übrigen die Federung etwa unterhalb der Querachse A-A angeordnet, wo- sinngemäß in beliebiger Weise ausgebildet und anbei sie sich einerseits am Mittelteil oder Querglied geordnet sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Achsaggregat für Kraftfahrzeuge mit einem um eine Fahrzeuglängsachse schwingbaren, vorzugsweise
den Achsantrieb aufnehmenden Achsträger, und mit einem um eine zur Radmittelachse
versetzte Fahrzeugquerachse schwingbaren, die Räder führenden U-förmigen Achsglied,
dadurch gekennzeichnet, daß das Achsglied (18) durch ein Blechpreßteil mit einem
Querschnitt geringerer Höhe als Breite gebildet wird und an seinem Quersteg mit aufwärts gerichteten
Lagerarmen (22) versehen ist, mittels derer das Achsglied um die Fahrzeugquerachse
(A-A) schwingbar mit dem über ihm liegenden Achsträger (12) verbunden ist.
2. Achsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsglied (18) in an sich
bekannter Weise aus zwei schalenförmigen Blechpreßteilen (19, 20) mit horizontaler Trennfuge
(21) zusammengesetzt ist.
3. Achsaggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Achsträger
(12) aus Blechpreßteilen zusammengesetzt ist.
4. Achsaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsglied (18)
in an sich bekannter Weise mit tellerförmigen Vertiefungen (28 und 29) zur Abstützung einer
das Achsglied — z. B. gegen den Fahrzeugoberbau (10) — abfedernden, im wesentlichen lotrecht
angeordneten Feder (26), insbesondere Schraubenfeder, versehen ist.
5. Achsaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragfederung
(30) zwischen dem Mittelteil oder U-Steg des Achsgliedes (18) und abwärts bzw. seitlich gerichteten
Ansätzen (31) am Achsträger (12) in im wesentlichen waagerechter Lage angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0048288 | 1965-09-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1530618A1 DE1530618A1 (de) | 1969-08-21 |
DE1530618B2 DE1530618B2 (de) | 1973-12-13 |
DE1530618C3 true DE1530618C3 (de) | 1974-07-25 |
Family
ID=7051045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651530618 Expired DE1530618C3 (de) | 1965-09-25 | 1965-09-25 | Achsaggregat für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1530618C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2402324A1 (de) * | 1974-01-18 | 1975-07-31 | Opel Adam Ag | Teilabhaengige radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge |
-
1965
- 1965-09-25 DE DE19651530618 patent/DE1530618C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1530618A1 (de) | 1969-08-21 |
DE1530618B2 (de) | 1973-12-13 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |