DE2850981A1 - Gelenkfahrzeug - Google Patents
GelenkfahrzeugInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/08—Superstructures; Supports for superstructures
- E02F9/0841—Articulated frame, i.e. having at least one pivot point between two travelling gear units
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/02—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
- B62D53/021—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit comprising a universal coupling joint
Description
Gelenkfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Gelenkfahrzeug, mit einem auf Rädern ruhenden vorderen Rahmen, mit einem auf Rädern ruhenden
hinteren Rahmen, und mit einer Kupplung zwischen den beiden Rahmen, die eine relative Drehbewegung der Rahmen in einer horizontalen
Ebene um eine vertikale Achse und in einer vertikalen Ebene um eine horizontale Achse ermöglicht.
Derartige Konstruktionen werden bei schweren, für die Erdbearbeitung ausgerüsteten Fahrzeugen verwendet, weil es dort
sehr erwünscht ist, daß der Rahmen, der die Antriebsmittel enthält, mit einem zweiten Rahmen, der das Erdbearbeitungsgerät enthält
so verbunden ist, daß der das Erdbearbeitungsgerät enthaltende Rahmen stets während des Betriebes richtig in bezug auf die
Fortbewegungsrichtung ausgerichtet ist.
Derartige Fahrzeuge werden normalerweise dadurch gesteuert, daß Antriebsmittel, z.B. eine hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit
zwischen den beiden Rahmen an einer Stelle angeordnet werden, die einen Abstand von der Gelenkverbindung
zwischen den beiden Rahmen aufweist. Derartige Vorrichtungen sind in den US-Patentschriften 3 038 619 und 26 635 beschrieben. Bei
diesen bekannten Fahrzeugen ist zwar eine Drehverbindung zwischen den beiden Rahmen vorgesehen, jedoch fehlt dort die Möglichkeit
einer Drehbewegung der Rahmen relativ zueinander in Fort-
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bewegungsrichtung des Fahrzeugs. Häufig kommen derartige Fahrzeuge
auf sehr unebenem Boden zum Einsatz, und dabei ist von besonderer Bedeutung, daß alle vier Räder stets in Eingriff mit
dem Boden bleiben.
Es ist daher schon vorgeschlagen worden, eine einzige mittlere Drehverbindung zwischen den beiden Rahmen vorzusehen,
die eine Drehbewegung der Rahmen sowohl um eine vertikale Achse als auch um eine horizontale Längsachse erlaubt. Derartige Konstruktionen
sind in den US-Patentschriften 3 299 982 und 3 521 719 beschrieben.
Bei Verwendung einer zentralen Verbindung zwischen den entsprechenden Rahmen ist jedoch ein Unterrahmen erforderlich,
um eine Bewegung der Achsen in bezug aufeinander um eine Längsachse zu ermöglichen. Eine solche Lösung hat jedoch den Nachteil,
daß die zentrale Drehverbindung besondere Drehlager an den Rahmen erfordert, die zu einem höheren Gesamtschwerpunkt führen, weil die
für ein solches Fahrzeug benötigten Komponenten entsprechend unterzubringen sind.
Ein weiterer Nachteil einer einzigen mittleren Verbindung zwischen den Rahmen besteht darin, daß es schwieriger wird,
die Verbindungen zwischen den auf den beiden Rahmen angeordneten Komponenten herzustellen. Normalerweise befindet sich nämlich
die Antriebseinheit auf dem einen Rahmen, während die Materialbearbeitungseinheit
am anderen Rahmen angeordnet ist. Da die meisten Steuerfunktionen jedoch notwendigerweise an dem Rahmen
angeordnet sein müssen, an dem sich die Materialbearbeitungseinheit befindet, müssen entsprechende Verbindungen zwischen dieser
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Einheit und der Antriebsvorrichtung auf der anderen Einheit vorgesehen
werden, die normalerweise aus Rohren oder Schläuchen für die Hydraulik und elektrischen Leitungen bestehen. Da ferner
alle vier Räder angetrieben werden, ist es auch erforderlich, eine Antriebsverbindung zwischen den beiden Rahmen vorzusehen, die
üblicherweise über eine Antriebswelle erfolgt. Bei einer zentralen Gelenkverbindung fehlt jedoch ein ausreichender Raum zur
Durchführung der Antriebswelle durch die Verbindung zwischen den Rahmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gelenkfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das die erforderlichen
Drehbewegungen ausführen kann, ohne daß die erwähnten konstruktiven Schwierigkeiten auftreten.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kupplung einen Abstand voneinander aufweisende
Drehverbindungen aufweist, die die beiden Rahmen so verbinden, daß
sie eine Drehung um eine der Achsen ausführen können, und daß Lagermittel vorgesehen sind, die eine Bewegung wenigstens einer
der beiden Drehverbindungen in einer durch die eine Achse verlaufenden Ebene zur Drehbewegung der Rahmen um die andere Achse
ermöglichen.
Dadurch, daß zwei einen Abstand voneinander aufweisende Drehverbindungen vorgesehen sind, ergibt sich ein Zwischenraum,
in der die Antriebsachse zwischen den beiden Rahmen untergebracht werden kann. Außerdem steht genügend Raum zur Verfügung, um die
erforderlichen hydraulischen und elektrischen Verbindungen zwischen den beiden Rahmen dort vorsehen zu können.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist einer der Rahmen mit einer länglichen Führungsschiene versehen,
die sich quer zur Längsachse erstreckt, und auf der ein Lagerelement entlangbewegbar ist. Zwischen dem Lagerelement und
dem anderen Rahmen ist eine erste Universalverbindung vorgesehen, und eine zweite Universalverbindung befindet sich unmittelbar
zwischen den beiden Rahmen an einer von der Führungsschiene einen Abstand aufweisenden Stelle. Somit bildet die zweite Universalverbindung
nicht nur eine Verbindung zwischen den beiden Rahmen zur Ermöglichung einer Drehung um die erste vertikale Achse, sondern
sie bildet auch eine im wesentlichen horizontale Längsachse, um die sich die beiden Rahmen relativ zueinander drehen können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 ein gemäß der Erfindung ausge
bildetes Gelenkfahrzeug in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstel
lung der Kupplung in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung ent
lang der Linie 3-3 in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
' Fig. 4 einen Teilquerschnitt entlang der
Linie 4-4 in Fig. 3; und
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Fig. 5 einen Teilquerschnitt entlang der
Linie 5-5 in Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Gelenkfahrzeug 10 besitzt einen hinteren Rahmen 12 und einen vorderen Rahmen 14. Die beiden
Rahmen sind miteinander durch eine Kupplung 16 verbunden. Der hintere
Rahmen 12 ruht auf zwei Rädern 18, die an gegenüberliegenden Enden einer nicht dargestellten, am Rahmen befestigten Achse
angebracht sind. Der hintere Rahmen enthält vorzugsweise einen nicht dargestellten Motor zur Fortbewegung des Fahrzeuges. Der
vordere Rahmen 14 ruht ebenfalls auf zwei Rädern 20, von denen nur eines dargestellt ist, und ferner ist am vorderen Rahmen eine
Fahrerkabine 22 angebracht.Am vorderen Ende des Rahmens 14 ist drehbar in bekannter Weise eine Materialbearbeitungseinheit 24 gelagert,
und daher kann eine genaue Beschreibung entfallen.
Gemäß der Erfindung ist die Kupplung 16 so ausgebildet,
daß eine Gelenkbewegung zwischen den Rahmen um eine vertikale Achse und ferner eine oszillierende Bewegung der Rahmen um eine
im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende, horizontale Achse möglich ist. Zu diesem Zweck enthält die Kupplung 16 zwei einen
Abstand voneinander aufweisende Drehverbindungen 30 und 32, die
die beiden Rahmen so verbinden, daß eine Drehbewegung um die in Fig. 5 dargestellte vertikale Achse V möglich ist.
Die erste oder untere Drehverbindung 30 bildet eine Universalverbindung zwischen den beiden Rahmen und ist in Einzelheiten
in Fig. 3 und 5 dargestellt. Die Drehverbindung 30 enthält zwei Ohren 34 und 36, die jeweils an einem der Rahmen so
angebracht sind, daß sie einander überlappen. Im Ohr 34 ist ein aufwärtsragender Stift 40 befestigt, der an seinem im Durchmesser
verringerten oberen Ende einen Körper 42 mit sphärischer Oberfläche trägt. Der Körper 42 wirkt mit der sphärischen Fläche einer
Buchse 44 zusammen, die in einer öffnung des Ohres 36 am anderen Rahmen befestigt ist.
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Die zweite, obere Drehverbindung zwischen den beiden Rahmen gleicht im Aufbau der unteren Drehverbindung 30 und enthält
ebenfalls einen festen Stift 50 mit einem außen kugelförmigen Körper 52, der zwischen seinen Enden angeordnet ist und mit
einer Buchse 54 zusammenwirkt, die in einem Ohr 56 gelagert ist, das sich am hinteren Rahmen 12 befindet. Der Körper 52 ist auf
dem Stift 5O aus einem später noch beschriebenen Grunde axial beweglich.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist die Universalverbindung 32 quer zum Fahrzeug bewegbar, so daß eine Drehbewegung der Rahmen 12 und 14 um eine im wesentlichen
longitudinale, horizontale Achse möglich ist. Zu diesem Zweck ist der Stift 50 auf einem Lagerelement 60 gelagert, das
quer zur Längsachse des Fahrzeugs 10 bewegbar ist. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht das Lagerelement 60 aus einem U-förmigen Bügel 62, wobei sich der Stift 50 zwischen den
beiden Schenkeln des Bügels 62 befindet, was aus Fig. 4 deutlicher hervorgeht. Der Stift 50 kann lösbar am Bügel 62 durch
eine Platte 64 gehalten werden, die ein Teil mit dem Stift 50 bildet und durch Bolzen 66 lösbar am Bügel 62 angebracht ist.
Das Lagerelement 60 wird bei einer Bewegung durch Führungsmittel 70 geführt, die aus einer länglichen, im wesentlichen
horizontalen Führungsschiene 72 bestehen, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist (Fig. 4). Die Führungsschiene
72 erstreckt sich zwischen zwei vertikalen Platten 74 (Fig. 2), die einen Teil des vorderen Rahmens bilden, und die Führungsschiene
72 verläuft quer zur Längsachse des Fahrzeuges, wenn dieses sich geradeaus bewegt.
Haltemittel arbeiten mit der Führungsschiene zusammen, um das Lagerelement 60 auf der Führungsschiene 72 zu halten und
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zugleich die äußeren Grenzen für die Bewegung des Lagerlementes 16 entlang der Führungsschiene 72 zu definieren. Aus diesem
Grunde ist gemäß Fig. 2 eine zweite Führungsschiene 80 vorgesehen, die sich parallel zur Führungsschiene 72 in geringem Abstand
zu dieser erstreckt. Zwischen den beiden Führungsschienen 72 und 80 sind an gegenüberliegenden Enden Abstandsstünke 82
angeordnet, die miteinander durch Bolzen 84 (Fig. 5) verbunden sind. Daher sorgen die Abstandsstücke 82 nicht nur für einen
vorgegebenen Zwischenraum zwischen den Führungsschienen 72 und 80, sondern sie bilden auch die äußeren Begrenzungen für die Bewegung
des Lagerelementes 60 entlang der Führungsschiene 72. Vorzugsweise sind Verschleißplatten 86 an den einander zugekehrten
Flächen der Basisteile des U-förmigen Bügels 62 vorgesehen, die in inniger Berührung mit den benachbarten Flächen der Führungsschienen
72 und 80 stehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Lagerelement 60 in einer vorgegebenen Lage in bezug auf die
Führungsmittel 70 arretiert werden. Dieses Merkmal ist von außerordentlicher Bedeutung für den Gebrauchswert der erfindungsgemäßen
Kupplung. Manchmal ist es beispielsweise erwünscht, eine Schwenkbewegung der Rahmen 12 und 14 gegeneinander um eine Längsachse
zu verhindern. Wenn beispielsweise das Fahrzeug auf Landstraßen transportiert wird, ist es erwünscht, daß die Rahmen
sich nur um eine vertikale Achse gegeneinander drehen können, um die Stabilität des Fahrzeuges bei hohen Geschwindigkeiten zu
erhöhen. Gemäß Fig. 3 können die Verriegelungsmittel aus Bolzen 90 bestehen, die an gegenüberliegenden Seiten des Lagerelementes
60 durch den oberen Schenkel der Führungsschiene 72 verlaufen und jegliche Querbewegung des Lagerelementes 16 auf der Führungs-
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schiene 72 verhindern. Wenn die Bolzen 90 angebracht sind, wird
die Schwenkbewegung der Rahmen auf eine Schwenkbewegung um die vertikale Achse V begrenzt.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung eine einfache Anordnung zur Verbindung von zwei Rahmen
aufzeigt, die sowohl eine Drehbewegung als auch eine oszillierende
Bewegung ermöglicht. Die Drehbewegung der Rahmen relativ zueinander erfolgt dabei durch Betätigung einer nicht dargestellten
Kolben/Zylinder-Einheit um die vertikale Achse V, die gemäß Fig. 3 durch die vertikal fluchtenden Stifte 40 und 50
definiert wird. Wenn jedoch einer der Rahmen über ein unebenes Gelände verläuft, können die Rahmen auch in Anpassung an diese
Unebenheiten eine Schwenkbewegung um eine Längsachse ausführen. Wenn somit - wie in Fig. 5 dargestellt ist - der vordere Rahmen
14 leicht im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, drehen sich der Rahmen 14 und die Führungsschiene 72 um eine horizontale Drehachse
H , die in der unteren Drehverbindung 30 definiert ist. Bei dieser Drehbewegung bewegt sich das Lagerelement 60 auf der
Führungsschiene 72 entlang, und der mit einer kugelförmigen Oberfläche versehene Körper 52 wird axial in bezug auf den Stift 50
bewegt, so daß der vordere Rahmen in die in Fig. 5 dargestellte Winkellage bewegt werden kann, während der hintere Rahmen in einer
im wesentlichen horizontalen Lage verbleibt. Natürlich werden die äußeren Begrenzungen für die Bewegung des Lagerelementes
60 in bezug auf die Führungsschiene 72 durch die in Fig. 2 dargestellten Abstandsstücke 82 begrenzt.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung eine Kupplung zwischen zwei gelenkig verbundenen
Rahmen eines Fahrzeuges aufzeigt, die in der Herstellung
preiswert ist und eine Schwenkbewegung um zwei zueinander senkrechte Achsen ermöglicht, wobei die beiden Drehverbindungen 30
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und 32 in einem gewünschten vertikalen Abstand voneinander angeordnet
werden können, um einen großen freien Raum im Bereich der mittleren Längsachse des Fahrzeuges zu schaffen, und um
die Lagerbelastung der Drehverbindung zu vermindern. Dieser große Zwischenraum kann dabei zur Unterbringung einer Antriebsachse
zwischen den beiden Rahmen ausgenutzt werden, so daß die Vorderräder ohne Schwierigkeiten von dem in dem hinteren Rahmen angeordneten
Motor angetrieben werden können. Ferner kann der große Zwischenraum zur Durchführung der hydraulischen und elektrischen
Verbindungen von einem Rahmen zum anderen ausgenutzt werden, und auch diese Verbindungen können etwa durch die in Längsrichtung
verlaufende horizontale Drehachse zwischen den beiden Rahmen verlaufen, so daß komplizierte Bauelemente, die normalerweise
für die Herstellung solcher Verbindungen zwischen den einzelnen Rahmen erforderlich sind, entfallen.
Bs / dm
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Leerseite
Claims (11)
1.I Gelenkfahrzeug, mit einem auf Rädern ruhenden vorderen
Rahmen, mit einem auf Rädern ruhenden hinteren Rahmen, und mit einer Kupplung zwischen den beiden Rahmen, die eine relative
Drehbewegung der Rahmen in einer horizontalen Ebene um eine vertikale
Achse und in einer vertikalen Ebene um eine horizontale Achse ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (16)
einen Abstand voneinander aufweisende Drehverbindungen (31, 32) aufweist, die die beiden Rahmen (12, 14) so verbinden, daß sie
eine Drehung um eine der Achsen (V) ausführen können, und daß Lagermittel vorgesehen sind, die eine Bewegung wenigstens einer
der Drehverbindungen (32) in einer durch die eine Achse (V) verlaufenden Ebene zur Drehbewegung der Rahmen (12, 14) um die andere
Achse (A) ermöglichen.
2. Gelenkfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Achse (V) die vertikale Achse ist.
3. Gelenkfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel Führungsmittel (70) an einem der Rahmen (14)
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ORIGINAL INSPECTED
zur Führung der wenigstens einen Drehverbindung (32) enthalten.
4. Gelenkfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Drehverbindung (3 2) ein Lagerelement (60), das auf den Führungsmitteln (70) entlangbewegbar ist
und einen festen Stift (50) aufweist, und eine Universalverbindung (54) an dem anderen Rahmen (12) zur Aufnahme und Lagerung
des Stiftes (50) enthält.
5. Gelenkfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die andere Drehverbindung (30) einen zweiten, an dem anderen Rahmen (12) befestigten Stift (40) und eine Universalverbindung
(44) an dem einen Rahmen (14) zur Aufnahme des zweiten Stiftes (40) enthält.
6. Gelenkfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel eine im wesentlichen
horizontale Führungsschiene (72) an dem einen Rahmen (40) enthalten, auf der die wenigstens eine Drehverbindung (32)
entlangbewegbar ist, und daß die andere Drehverbindung (30) eine Universalverbindung zwischen den beiden Rahmen (12, 14) bildet.
7. Gelenkfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagmittel (82) vorgesehen sind, die eine Begrenzung der
Bewegung der wenigstens einen Drehverbindung (32) entlang der
Führungsschiene (72) bewirken.
Führungsschiene (72) bewirken.
8. Gelenkfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Haltemittel (80) vorgesehen sind, die das Lagerelement (60) auf der Führungsschiene (72) in Verbindung mit den Anschlagmitteln
(82) festhalten.
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9. Gelenkfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Universalverbindungen
jeweils aus einer innen kugelförmigen Buchse (44, 54) zur Aufnähme
eines auf dem zugehörigen Stift (40, 50) angeordneten kugelförmigen Körpers(42, 52) bestehen.
10. Gelenkfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der kugelförmige Körper der ersten Universalverbindung
(54) auf dem zugehörigen Stift (50) axial verschiebbar ist.
11. Gelenkfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Arretiermittel (90) zur Arretierung
des Lagerelementes (16) auf der Führungsschiene (72) und damit zur Verhinderung einer Drehbewegung der Rahmen (12, 14) um die
horizontale Achse (H) vorgesehen sind.
-Beschreibung-
909822/Π779
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