DE2156282B2 - Maschine zum schichtweisen Abtragen von verschlissenen Straßendecken - Google Patents
Maschine zum schichtweisen Abtragen von verschlissenen StraßendeckenInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
- E01C23/08—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
- E01C23/085—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
- E01C23/088—Rotary tools, e.g. milling drums
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Maschine dieser Bauart (US-PS 18 83 404) dient vornehmlich dem raschen Abtragen der Schleißdecken
von Asphaltstraßen od. dgl., wobei durch die rein mechanisch wirkende Schneidvorrichtung eine rationelle
und von der Beschaffenheit der Straßendecke weitgehend unabhängige Arbeitsweise gewährleistet ist.
Die bekannte Maschine ist aus folgenden Gründen nachteilig: Da der die Schneidwalze haltende Drehkranz
an den vertikalen Verstellbewegungen der Schneidwalze teilnimmt, ergibt sich für die Halterung
der Schneidwalze eine Konstruktion, die nur mit erhöhten Aufwendungen so stabil auszulegen ist, daß die
während der Schneidarbeit anfallenden Belastungen sicher aufgenommen werden können. Dies gilt umsomehr,
als die Schneidwalze langer bemessen ist als die Spurbreite der Räder oder Gleisketten und deshalb die
Halterung für die Schneidwalze nicht nur einer großen Belastung unterliegt, sondern auch einer einseitigen
Belastung unterliegen kann. Darüber hinaus ist die Schneidwalze der bekannten Maschine nur um ein
bestimmtes Maß schräg zur Arbeitsrichtung schwenkbar, was durch den Antrieb der Schneidwalze durch eine
teleskopartige Kardanwelle bedingt ist. Hierdurch wird die Transportierbarkeit der bekannten Maschine
beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine der eingangs genannten Art eine einfache und
stabile Halterung der Schueidwalze zu schaffen, die es ermöglicht, die Maschine im Straßenverkehr zu
transportieren. Diese Aufgabe wird nach der Lehre aus dem Anspruch gelöst. Bei der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung ist es möglich, den Drehkranz zwar drehbar, jedoch ortsfest am Rahmen der Maschine zu
befestigen, weil die Höhenverstellung der Schneidwalze unterhalb des Drehkranzes erfolgt. Dabei kommen
einfache Konstruktionsmitte! zur Anwendung, die verhältnismäßig hohe Belastungen aufzunehmen bzw.
zu übertragen im Stande sind, wobei zum Zweck des Transports der Maschine die Schwenkbai keit der
Schneidwalze in eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Transportstellung gewährleistet ist Die erfindungsgemaß
ausgestaltete Maschine ist imstande, die heutzutage gestellten Leistungsanforderungen bei der Verwendung
von vertretbaren Konstruktionsmitteln zu erfüllen, wobei diese Konstruktionsmittel nicht zuletzt wenig
Platz uad insbesondere eine niedrige Bauweise ermöglichen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemäß
ausgestaltete Maschine mit in der Transportstellung befindlicher Schneid walze,
Fig.2 und 3 in schaubildlicher Darstellung die Maschine nach F i g. 1 mit in Arbeitsstellung befindlicher
Schneid walze und
Fig.4 die Aufhängung der Schneidwalze in der
Seitenansicht.
Die Maschine gemäß der in den Figuren dargestellten Verwirklicfcungsform der Erfindung umfaßt im wesentlichen
einen als selbsttragenden Portalrahmenkonstruktion ausgebildeten Fahrzeugrahmen 1, der über Räder 2
auf dem Boden abgestützt ist, eine als an ihrem Außenumfang mit Picken oder Meißeln besetzte
Schneidwalze 3 ausgebildete Schneidvorrichtung, einen Brennkraftantriebsmotor 4 mit nachgeschalteter Druckmittelpumpe
5 und Druckmitteltank 6 sowie in der Zeichnung nicht näher dargestellte hydrostatische
Antriebe in den Fahrachsen und in der Schneidwalze 3, die mittels einer der Druckmittelpumpe nachgeschalteten
Verteilereinrichtung in einem bestimmten Verhältnis zueinander mit Druckmittel versorgt werden.
Die Länge der Schneidwalze ist größer als die Spurbreite der Maschine. Um mit einer solchen
Maschine Transportfahrten auf gewöhnlichen Straßen durchführen zu können, ist die Schneidwalze 3 um eine
vertikale Achse 20 drehbar am Fahrzeugrahmen 1 aufgehängt, derart, daß sie zwischen einer zur
MaschinenSängsachse parallelen Transportstellung (Fig. 1) wahlweise in eine die eine oder die andere
Maschinenlängsseite überragende Betriebsstellung (Fig. 2) verbringbar ist. Die Schneidwalzenaufhängung
besteht dabei hauptsächlich aus einer über einen Drehkranz 21 am Fahrzeugrahmen 1 angeschlagenen
Tragplatte 22, der seinerseits um eine horizontale Achse 23 schwenkbar mit dem Drehkranz 21 verbunden ist,
so wobei die Achse 23 durch den Drehkranzdurchmesser verläuft und die Drehachse 20 schneidet. Die Tragplatte
22 weist eine annähernd der halben Spurbreite der Maschine entsprechende Breite auf. Die Verstellung der
Tragplatte 22 erfolgt über Hydraulikzylinder 24, die sich gegen eine am Drehkranz 21 starr befestigte und
teilweise deckungsgleich zur Tragplatte 22 angeordnete Tragplatte 25 abstützen und über hülsenförmige
Konsolen 26, die sich von deren Ebene aus nach unten erstrecken, an der Tragplatte 22 angreifen. An der einen
Längska.nte der Tragplatte 22 sind um eine horizontale Achse 27 schwenkbar zwei die Schneidwalze 3 tragende
Schwingen 28 angelenkt, wobei die Achse 27 mit der Achse 23 einen rechten Winkel einschließt und einen
etwa der Länge der Schwingen 28 entsprechenden
*5 Abstand zur Drehachse 20 hat. Die Verstellung der
untereinander über eine nur in Fig. 2 dargestellte Traverse 30 verbundenen Schwingen 28 erfolgt über
einen einerseits gegen die Tragplatte 22 abgestützten
und andererseits an der Traverse 30 angreifenden Hydraulikzylinder 31. Dem Drehkranz 21 ist ein nicht
näher dargestellter Schwenkantrieb zugeordnet
Die Achsen der Maschine sind durch hydrostatisch angetriebene, lenkbare Schwerlastachst-!i gebildet, wobei
die Vorderachse eine hydraulische Servolenkung und eine Nothandlenkung aufweist, während die
Hinterachse als Nachlaufachse über Hydraulikzylind: r
in entsprechender Abhängigkeit von der Vorderachse lenkbar ist Auf dem Fahrzeugrahmen der Maschine
sind von einer einheitlichen Karosserie überkleidet nacheinander ein Führerstand 33, der Brennkraftan-
triebsmotor 4 mit der nachgeschalteten Druckmitteipumpe
5 und der Druckmitteltank 6 sowie ein Bailastraum 34 angeordnet Der Druckmittelpumpe 5 ist
ferner eint· Verteilereinrichtung nachgeschaltet mittels derer die Antriebsleistung des Brennkraftmotors zu
einem überwiegenden Teil, vorzugsweise etwa bis zu 90%, den im Inneren der Schneidwalze 3 angeordneten
Hydromotoren und im übrigen den Stehorganen der Schneidwalzenaufhängung und den Fahrantrieben der
Treibachsen sowie den sonstigen hydraulisch betreibbaren Einrichtungen der Maschine, insbesondere der
hydraulischen Servolenkung, zugeleitet wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschine zum schichtweisen Abtragen von verschlissenen Straßendecken, die einen über Räder oder Gleisketten auf dem Boden abgestützten Fahrzeugrahmen aufweist, in dessen Portalraum eine in ihrer Betriebssteilung um eine quer zur Fahrzeuglängsachse gerichtete, horizontale Achse rotierend angetriebene und auf ihren Außenumfang mit Picken, Meißeln od. dgl. bestückte Schneidwalze angeordnet ist, deren Länge größer ist als die Spurbreite der Räder oder Gleisketten und die zur Einstellung der Schnittiefe höhenveränderlich aufgehängt und über einen horizontalen Drehkranz schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwalze (3) in Schwingen (28) gelagert ist, die über eine horizontale Achse (27) an einer Tragplatte (22) mittels Stellzylinder (31) schwenkbar sind, und die Tragplatte (22) über Stellzylinder (24) höhenveränderlich an einer weiteren Tragplatte (25) angeschlossen ist, welche um die lotrechte Drehachse (20) des Drehkranzes (21) in eine Stellung schwenkbar ist, in der die Schneidwalze (3) in einer zur Fahrzeuglängsachse parallelen Transportstellung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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