DE673622C - Kombiniertes Strassen- und Schienenfahrzeug - Google Patents

Kombiniertes Strassen- und Schienenfahrzeug

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Publication number
DE673622C
DE673622C DEM136356D DEM0136356D DE673622C DE 673622 C DE673622 C DE 673622C DE M136356 D DEM136356 D DE M136356D DE M0136356 D DEM0136356 D DE M0136356D DE 673622 C DE673622 C DE 673622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
road
guide
rail
frame
wheels
Prior art date
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Expired
Application number
DEM136356D
Other languages
English (en)
Inventor
Sulo M Nampa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DAVID W MAIN
Original Assignee
DAVID W MAIN
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Filing date
Publication date
Application filed by DAVID W MAIN filed Critical DAVID W MAIN
Application granted granted Critical
Publication of DE673622C publication Critical patent/DE673622C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F1/00Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
    • B60F1/005Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor with guiding elements keeping the road wheels on the rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Kombiniertes Straßen- und Schienenfahrzeug Kombinierte Straßen- und Schienenfahrzeuge sind bekannt, bei denen zwischen zwei die Straßenräder tragenden Achsen am Fahr-.zeug eine heb- und senkbare Führungsachse angeordnet ist, welche die Räder für den Schienenbetrieb trägt.
  • Nach der Erfindung 'soll die Führungsachse unter Zwischenschaltun- eines Hubwerkes in einem auf den beiden Straßenradachsen ruhenden Rahmen gelagert sein. Durch diese Lagerung wird erreicht, daß der Rahrnen von den Schwankungen des Fahrgestells gegen die Straßenradachsen unabhängig ist. Hierdurch ist eine sichere und genaue Führung der Schienenräder gegenüber den Straßenrädern gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. i das hintere Radgestell eines kombinierten Straßen- und Schienenfahrzeuges ini Grundriß und Fig. 2 das Radgestell der Fi#. i in Seitenansicht.
  • . An den Straßenradachsen io, 12 des kombinierten Fahrzeuges sind Straßenräder 14 bzw. 16 angeordnet. Diese Achsen sind in einer in der Zeichnung nicht dargestellten Weise mit den Längsträgern 18 des Wagengestelles verbunden. Die Achsen io und 12 sind mittels eines Y-förmigen Rahmens, 20 miteinander verbunden, dessen Arme 22 und 24 mittels Schellen 26 schwenkbar mit der einen Achse io verbunden sind. Die hinteren Enden dieser Arme sind an einem Y-Stü& 28 befestigt, das mittels eines Führungsstückes 3o drehbar mit der Achse 12 verbunden ist. Das Führungsstück 3o besteht aus einer Führungshülse. die an einer Schelle befestigt ist. Das eine Ende des Y-StÜCkeS 28 ist außerdem in dem Führungsstück 30 verschiebbar gelagert, so daß die Achsen io und 12 gegeneinander verschoben werden können. el Die Zapfen des Y-Stückes 23 sind in die hohlen Enden der Arnie eingeschoben und tN darin befestigt. Diese Anordnung gestattet nicht nur eilie gec,eilseiticTe Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Achsen io und 12, sondern auch eine unabhängige Verschwenkung derselben in vertikalen. parallel zueinander liegenden Ebenen. Querbewegungen zwischen diesen Acbsen io und 12 sowie ein ,gegenseitiges Verschwenken in horizontaler > e Ebene werden aber durch den Rahmen 20 verhindert, so daß die Räder 14 und 16 iminer in Richtung der Schienen in richtiger Lage und demnach spurIgerecht zueinander geführt werden.
  • Zwischen den Achsen io und 12 ist eine Führungsachse 32 angeordnet, die Schienenräder 34 trägt. Um auch die Schienenräder in ein und derselben senkrechten l'-,bene zu führen, ist außerdem noch ein gelenkiger Verbindungsrallmen vorgesehen -. der zwei gleiche zwischen der Führungsachse 32 und einer der Straßenradachsen io verlaufende Flacheisen -14. hat. Die vorderen Enden der Flacheisen 44 sind mittels Zapfen 48 init der Achse io verbunden. Die Zapfen 48 sind mittels Augen 46 an Schellen 26 befestigt. Diese Verbindung ermöglicht Schwenk-bewegungen zwischen den Flacheisen 44 und der Achse io. Die hinteren Eiiden der Flacheisen44 sind mittels I,agerl)latteil_32 an der Führungsachse 32 befeSthlt.
  • Uni die Steifigkeit des Verbindungsrahinens noch zu erhöhen, können weitere Flacheisen 47 an der Führungsachse mittels Zapf fen 49 angelenkt werden. Die Flacheisen 47 verlaufen von der Führungsachse 32 zu der Z> hinteren Straßenradachse 12. Die hinteren Enden der Flacheisen47 liegen frei auf U-förmigen, auf der Achse 12 befestigten Tragkörpern 5 1 auf, deren Schenkel als seitliche Führung für die Arme dienen. Hierdurch können die Flacheisen 47 in einer Ebene senkrecht zur Achsenrichtung freie Bewegungen ausführen. Die Schenkel der Tragkörper 51 sind selbstverständlich länger ausgeführt, als dies für eine sichere Auflage in der Ruhestellung erforderlich ist. Dies ist init Rücksieht auf die w;ihrend. der Fahrt zu erwartenden Schwingungsbewegungen zweckmäßig, damit auch hier immer eine sichere Auflage gewährleistet ist.
  • Die Flacheisen 44 und 47 sind mittels Diagonalverstrehungen #_I miteinander zu einem Rahmen verbunden, der ein in der Flächenrichtung verhiltnismäßig steifes Gebilde darstellt. Ail der Kreuzun-sstelle sind 2D die Diagonalverstrebungen #4 durch kurze Flacheisen1 dainniern 5,9 miteinander verbunden. Da außerdem dieser Rahmen an den Achsen in Punkten angeschlossen ist, die weit von den Mittelpunkten der Achsen entfernt sind, werden Seiten- und Querverschiebungen der Achsen gegeneinander praktisch unmöglich gemacht. Der Y-förn-iige RahMel12o erhöht wegen seiner besonderen Verbindung mit den Straßenachsen deren Seiten- und Ouersteifigkeit.
  • Da der--Verbindun-srahmen ledi-lich mit der einen Straßenradachse io scharnierartig, dagegen mit der anderen Straßenradachse in Richtung der Flacheisen-l- frei verschiebbar verbunden ist, kann die Führungsachse verhältnismäßig frei in senkrechter Richtung bewegt werden. Die durch Unebenheiten iin Schie-nenweg bewirkten Aufwärts- und Ab- wärtsbewegungen der Führungsräder 34 können für jedes Rad verschieden sein; so kann ein Rad beispielsweise von sein'er Schiene abgehoben werden, während das andere Rad auf seiner Schiene bleibt. Die Führungsachse führt dann eine Verschwenkuna uin das auf der Schiene liegende Rad als Mittelpunkt aus.
  • Wenn der aus den Teilen 44, 47 und 54 bestehende Rahmen vollkommen verwindungssteif wäre, könnten diese Kippbewegun gen nicht stattfinden, und Unebenheiten- in der einen oder anderen Schiene würden bewir'ken, daß beide Führungsräder sich gleichzeitig uni gleiche Beträge heben oder senken. Es ist je- doch, wie die Praxis bewiesen hat, iiiö<Z5,-lich, den Rahmen in seiner Flächenrichtung ge- nügend steif zu machen, so daß zwar Seiten-und Querbewegungen zwischen den Straßenrad- und Führungsachsen auf einen zulässigen Wert herabgesetzt werden köi;iien. '#iidererseits besitzt der Rahmen wegen seiner flächenhaften Ausbildung eine genügende 'Verwindungsfähigkeit, die es ermöglicht, dafl) die Führungsräder sich unabhängig voileinander heben oder senken können. Die 1,','icler werden in ihrer voneinander unabhängigen Aufwärts- und Abwärtsbewegung auch nicht durch den Rahmen 2o gehindert, was in seiner Y-fönnigen Gestalt und in der Drel-iverbindung desselben mit der Straßenradaclise 12 begründet ist.
  • Das Heben und Senken der Führungsachse 32 erfolgt niittels eines Hubwerkes 36, das erfindungsgemäß in dem Y-förmigen Rahmen 2o aufgehängt ist. Die Tragvorrichtung für das Hubwerk besteht aus einem U-förinigen Träger38, der dieArme22 und 24 desY-förini-en Rahniens 2o in seiner Mitte überbrückt b und mittels SchraUbe114o an Auflageplatten 42 befestigt ist, die auf den AriiiC11 22 und 24 aufruhen.
  • Das Hubwerk weist eilie nach unten ragende Schraubenspindel 68 auf, die durch ein Kugelgelenk io4 (Fig. 2) mit einer Platte io6 verbunden und in der Mitte zweier sich in der Ouerrichtun- des Gestelles erstreckenb der Federn iio befestigt ist. Die Enden dieser Federn sind mit Laschen 112 verbunden, die am unteren Ende der Füliruil""-";achse 32 befestigt sind. Jede Lasche 112 besteht ans einem auf der Achse 32 befestipen jochförmig T 11 C Lager 114, auf dem die nach unten ragendenArrne 1 16 mittels Schrauben 118 befestigt sind. Die unteren Enden der Arme werden mittels Schrauben 120 zusammen-,gehalten, die init einem Ende der Federn drehbar verbunden sind.
  • Die Verteilung der Wagenbelastung auf die Schienen- und Straßenräder ist bei Schienenfahrt von der Größe der Abwärtsbewegung der Schraube 68 des Hubwerkes abhängig.
  • el

Claims (1)

  1. PATENTANSPIMC.11 : Kombiniertes Straßen- und Schienenfahrzeug mit einer die Räder für den Schienenbetrieb tragenden lieb- und senkbaren Führungsachse zwischen je zwei die Straßenräder tragenden Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den beiden Straßenradachsen (io, 12) ruhender und daher von den Bewegungen des Fahrgestells unbeeinflußter Rahmen (20) das Hubwerk (36, 38, _JO, 42, 68) für die Führungsachse (32) und damit auch die Führungsachse selbst unmittelbar trägt.
DEM136356D 1935-11-18 1936-11-18 Kombiniertes Strassen- und Schienenfahrzeug Expired DE673622C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US673622XA 1935-11-18 1935-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE673622C true DE673622C (de) 1939-03-27

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ID=22075506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM136356D Expired DE673622C (de) 1935-11-18 1936-11-18 Kombiniertes Strassen- und Schienenfahrzeug

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DE (1) DE673622C (de)

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