DE1210537B - Hubwagen - Google Patents

Hubwagen

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Publication number
DE1210537B
DE1210537B DEL44600A DEL0044600A DE1210537B DE 1210537 B DE1210537 B DE 1210537B DE L44600 A DEL44600 A DE L44600A DE L0044600 A DEL0044600 A DE L0044600A DE 1210537 B DE1210537 B DE 1210537B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platform
fork
wheels
support wheels
load
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL44600A
Other languages
English (en)
Inventor
Cecil Goodacre
John Robert Vernon Dolphin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde Material Handling UK Ltd
Original Assignee
Lansing Bagnall Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lansing Bagnall Ltd filed Critical Lansing Bagnall Ltd
Publication of DE1210537B publication Critical patent/DE1210537B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0612Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground power operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0625Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Hubwagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubwagen mit einem mit zwei seitlichen Laufrädern versehenen Lenkfahrschemel und mit heb- und senkbarer, nach vorn ragender Lastgabel oder Plattform, die am vorderen Ende im seitlichen Abstand voneinander sitzende Stützräder aufweist.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungen vier- und mehrrädriger Ausbildung besteht der Nachteil, daß bei unebenem Boden das Fahrzeug eine unstabile Lage hat, da ein Rad nicht auf dem Boden aufliegt.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubwagen zu schaffen, der bei vier- und mehrrädriger Ausbildung auch auf unebenem Boden gleichmäßig aufsitzt.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung in erster Linie dadurch, daß die Stützräder des vorderen Gabel- oder Plattformendes mit einer Ausgleichsvorrichtung in Verbindung stehen, mittels der die Räder bei im wesentlichen in ihrer Lage verbleibender Plattform oder Lastgabel durch unterschiedliches Heben oder Senken der an der einen Seite befindlichen Räder gegenüber denen der anderen Seite an die Bodenunebenheiten angepaßt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung besteht die Ausgleichsvorrichtung aus einem Hubgestänge, das einen doppelarmigen Ausgleichshebel enthält, der derart schwenkbar gelagert und angeordnet ist, daß die am vorderen Ende der Lastgabel oder Plattform befindlichen Stützräder entweder gleichzeitig heb- oder senkbar sind oder aber mit Höhendifferenz gegenüber der Plattform oder Lastgabel verstellbar sind.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß jetzt automatisch ein Ausgleich von Bodenunebenheiten durch Anpassung der Höhenlage der Stützräder an die gegebenen Verhältnisse erfolgt bei in ihrer Lage verbleibender Plattform oder Lastgabel.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Grundriß des Hubwagens, F i g. 2 eine Seitenansicht der F i g. 1, F i g. 3 im vergrößerten Maßstabe einen Schnitt durch den Lastenträger mit Ausgleichsvorrichtung sowie die Lastgabel in der Seitenansicht, F i g. 4 eine Stirnansicht der F i g. 3 von links gesehen.
  • Der Hubwagen besteht aus dem Lenkfahrschemel 11 und dem daran entlang in der Höhe verstellbaren Lastenträger 12, der gleichzeitig zwei Batteriekästen 17 trägt und vorn die Lastgabel mit den Gabelarmen 13,14 aufweist.
  • An der Rückwand 18 des Lastenträgers 12 sind im seitlichen Abstand voneinander zwei hydraulische Hubzylinder 15,16 angeordnet, deren Hubkolben an Gleitstangen 116 sitzen, welche mit ihren Enden in vom Lenkfahrschemel11 vorstehenden Augen oder Vorsprüngen 19 gelagert sind. Die Hubzylinder 15,16 stehen mit einer Pumpe 65 in Verbindung, die die Flüssigkeit aus dem Behälter 42 ansaugt, der in einer Halterung 60 sitzt; welche einen Querträger 61 hat, auf dem der Behälter 42 sitzt. Der Querträger 61 hat zwei Anschlagschrauben 63, 64 zur Hubbegrenzung des Ausgleichshebels 48.
  • Der Antrieb der Pumpe erfolgt von einem Motor 62, der zwischen den Batteriekästen 17 liegt und von den Batterien gespeist wird.
  • Der Lenkfahrschemel 11 weist zwei Laufräder 20, 21 auf, die an je einem Antriebsblock 24 bzw. 25 sitzen. Jeder Antriebsblock weist einen Elektromotor und einen Kettentrieb auf, über den das betreffende Rad 20 bzw. 21 vom zugehörigen Motor angetrieben wird.
  • Am vorderen Ende jedes Gabelarmes 13,14 befindet sich je ein Stützräderpaar 22, 23. Die Stützräder 22, 23 sitzen in einem Fahrgestell 43. In der Fahrgestellmitte ist das eine Ende eines Winkelhebels 44 angelenkt, der mit einer Welle 45 schwenkbar in Lagern 46 im Gabelarm 13 bzw. 14 gelagert ist. Der Winkelhebel 44 ist außerdem mit seinem anderen Ende schwenkbar mit einer Stoßstange 47 verbunden, die ein verstellbares Kopfstück 53 aufweist; das über seitliche Zapfen 54 gelenkig mit zwei Armen 52 verbunden ist, die fest an einer Hohlweile 49 sitzen, welche drehbar auf einer sich quer über den unteren Teil des Lastenträgers 12 erstreckenden Tragstange 50 sitzt, die mit ihren Enden undrehbar im unteren Teil des Lastenträgers 12 in zwei senkrechten Platten 51 gelagert ist. Auf der Hohlwelle 49 sitzt ferner fest ein Hebel 55, der in seinem freien oberen Ende 57 ein Kugellager 56 aufweist, in dem ein am Ende des Ausgleichshebels 48 sitzender Zapfen 58 gelagert ist. Am anderen Ende des Ausgleichshebels 48 ist ebenfalls ein Zapfen angeordnet, der in eine gleiche Hebelanordnung, wie die vorstehend beschriebene, gelagert ist, welche auf dem dem Gabelarm 14- zugeordneten Ende der Tragstange 50 sitzt, aber in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Der Ausgleichshebel 48 ist mittels eines Kugelgelenks 59 schwenkbar in der Halterung 60 gelagert, die auch den Flüssigkeitsbehälter 42 trägt.
  • Soll der Lastenträger 12 gehoben werden, dann wird durch die Pumpe 65 Flüssigkeit aus dein Behälter 42 in die hydraulischen Zylinder 15,16 gepumpt, die auf die darin befindlichen, an den Gleitstangen 116 sitzenden Kolben drückt und dadurch die Zylinder 15, 16 nebst dem daran sitzenden Lastenträger 12 auf den am Lenkfahrschemel 11 sitzenden Gleitstangen 116 nach oben bewegt. Dabei wird der am bzw. im Lastenträger 12 gelagerte Ausgleichshebel 48 mit nach oben genommen. Dadurch werden die Stoßstangen 47 über die Hebelanordnung 55, 49, 52, 54, 53, 47, 44 so verschoben, daß die Stützräder 22, 23 gesenkt und infolgedessen dann die äußeren Enden der Gabelarme 13,14 gehoben werden. Fährt der Hubwagen über unebenen Boden, dann wird durch die Stützräder 22, 23, die auf der Erhebung des Bodens rollen, derAusgleichshebel 48 über das diesen Stützrädern zugehörige Hubgestänge 44, 47, 52, 50, 55, 58 um das Kugelgelenk 59 nach oben verschwenkt, wodurch das andere Ende des Ausgleichshebels 48 nach unten bewegt und über das daran angeschlossene Hubgestänge das damit verbundene Stützräderpaar 22, 23 abgesenkt wird, so daß es auf dem Boden aufliegt. Auf diese Weise werden Bodenunebenheiten ausgeglichen, ohne daß die Läge der Lastgabel 13,14 sich ändert, Eine ähnliche Bewegung der Ausgleichsvorrichtung erfolgt, wenn eines der Laufräder 20, 21, die am Lenkfahrschemel 11 sitzen, über eine Bodenunebenheit rollt.
  • Statt der Gabelarme 13,14 kann auch eine geschlossene Plattform vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hubwagen mit einem mit zwei seitlichen Laufrädern versehenen Lenkfahrschemel und mit heb- und senkbarer, nach vorn ragender Last-Babel oder Plattform, die am vorderen Ende im seitlichen Abstand voneinander sitzende Stützräder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützräder (23, 22) des vorderen Gabel= oder Plattformendes mit einer Ausgleichsvorrichtung (43 bis 58) in Verbindung stehen, mittels der die Räder bei im wesentlichen in ihrer Lage verbleibender Plattform oder Lastgabel durch untexschiedliches Heben oder Senken der an der einen Seite befindlichen Räder (22, 23) gegenüber denen der anderen Seite an die Bodenunebenheiten angepaßt werden.
  2. 2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung aus einem Hubgestänge besteht, das einen doppelarmigen Ausgleichshebel (48) enthält, der derart schwenkbar gelagert und angeordnet ist, daß die am vorderen Ende der Lastgabel oder Plattform befindlichen Stützräder (22, 23) entweder gleichzeitig heb= oder senkbar sind oder aber mit . Höhendifferenz gegenüber der Plattform öder Lastgabel verstellbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 949 547; USA.-Patentschriften Nr. 2 395 323, 2 913 063.
DEL44600A 1962-04-12 1963-04-10 Hubwagen Pending DE1210537B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1210537X 1962-04-12

Publications (1)

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DE1210537B true DE1210537B (de) 1966-02-10

Family

ID=10882799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL44600A Pending DE1210537B (de) 1962-04-12 1963-04-10 Hubwagen

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DE (1) DE1210537B (de)

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