DE864264C - Maschine zum Planieren des Bodens - Google Patents

Maschine zum Planieren des Bodens

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Publication number
DE864264C
DE864264C DEV3418A DEV0003418A DE864264C DE 864264 C DE864264 C DE 864264C DE V3418 A DEV3418 A DE V3418A DE V0003418 A DEV0003418 A DE V0003418A DE 864264 C DE864264 C DE 864264C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attached
machine according
tractor
frame
adjustable
Prior art date
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Expired
Application number
DEV3418A
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Hengeveld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VENNOOTSCHAP ONDER FA HENGEVEL
Original Assignee
VENNOOTSCHAP ONDER FA HENGEVEL
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE864264C publication Critical patent/DE864264C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7636Graders with the scraper blade mounted under the tractor chassis
    • E02F3/764Graders with the scraper blade mounted under the tractor chassis with the scraper blade being pivotable about a vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Maschine zum Planieren des Bodens Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Planieren des Bodens, z. B. zum Glätten von Sand-oder Kieswegen, welche an einen normalen Ackerbauschlepper angebaut werden soll.
  • Es sind bereits verschiedene Maschinen dieser Art bekannt, denen jedoch der Nachteil anhaftet, daß sie nur für diesen Zweck verwendbar und somit in der Ansohaffung sehr kostspielig sind. Deshalb hat man bereits vorgeschlagen, P'laniervorrichtungen an Acizerbauschl,eppern anzubringen. Die Planiervorrichtung wird; hier vorn an diem Ackerbausch'lepper angebracht, was jedoch den Nachteil mit sich bringt, daß die Bodeno!herfläche nicht ganz eben wird, indem die Planiervorrich.tung, wenn der Schlepper durch Vertiefungen fährt, gleichfalls auf und nieder geht. Wenn die Planiervorrichtung zwischen den Rädern angeordnet wird, wie es bei Spezialmaschinen ,der Fall ist, tritt der zuvor geschilderte Mangel zwar nicht in Erscheinung, jedoch ist diese Unterbringungsmöglichkeit bei einem normalen Ackerbauschlepper in der Regel nicht gegeben, weil der Radstand zu klein ist.
  • Die Erfindung bat sich zur Aufgabe gestellt, eine solche Planiervorrichtung auch an einem Ackerbauschlepper anbringen zu können; ohne daß die vorerwähnten Mängel eintreten.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung aus zwei Gestellen besteht, von denen das. eine einst'e'llbar ist und die Planierbohle trägt, während das andere derart ansgebildet ist, d:aß es an dien Stellen der Wer'kzeugmo: rntage des Schleppers zu befestigen ist und sein vorderes Ende zur Befestigung :der Vorderräder de. s, S,Ghleppers eingerichtet ist, indem diese vom Schlepper abgenommen und dort angebaut werden:, wodurch der Radstand des Schleppers erheblich vergrößert wind. `Das Gestell, an dem,die Vorderräder befestigt werden, besitzt zwei Längsträger, welche auf der Schleppersete an ihren Enden Blefestigungsfeinrichtungen besitzen: ,oder Bohrungen für -Befestigungsbolzen aufweisen, um dieses Gestell an den Befestigungsstellien der Werkzeuge seitlich. am Schlepper anbringen zu 'können. Die Längsträger sind! durch Querträger miteinander verbunden, von denen der eine zur Befestigung des Gestelils..an der Stelle, wo normal- die Werkzeuge an der Vorderseite des Schleppers festgemacht werden, dient, während ein zweiter Qüertr!äger dazu vorgesehen ist, um an ihm das einstellbare Gestell aufzuhähgen.
  • Bei einer praktischen AusfUhrungsform der Erfindung besteht das .einstellbare Gestell aus einem Rahmen, der mittels eines Kugelgelenkes oder einer sonstigen gelenkigen Verbindung mit dem festen Gestell verbunden ist und einen mittleren Gelenkpunkt besitzt, in dem die Planierbohle festgemacht ist. .
  • Vorzugsweise sind an beiden Seiten .des Rahmens auf der Außenseite segrnentförmige Führungen vorgesehen, um welche herum Klanen greifen, die an, der Planierbohle befestigt sind.
  • Zweckmäßig werden die Klauen wie Pflöcke oder Kn@eibe1. ausgebildet, um die Planierbohle in einer bestimmten Lage auf :den Führungen feststellen zu können. Die Flanierbähle wind vorzugsweise mittels eines Stiftes an ihrem Gelenkpunkt befestigt, um -eine leichte Lösung der Planierbohle zu ermöglichen.
  • Um die Planierbohle beliebig einstellen zu können, wenden die Klanen mit einer starren Säule und die Planierbohle mit einer Schwenkstange ausgerüstet, die zur Einstellung der Neigung der Planierbohle miteinander verbunden werden.
  • Die Einstellmöglichkeit kann -durch Anordnung einer oder mehrerer Einstellorgane vervollständigt werden, die mit dem einstellbaren Gestell verbunden sind, um die Arbeitstiefe der Planierbohle einstellen zu können. Es empfiehlt sich hierbei, die Einstellorgane doppelt vorzusehen und unabhängig voneinander arbeiten zu lassen, so daß die Plahierbohle auch in der Quexrichtung verstell!-bar ist.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zei.cihnung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Fig. i ist .eine Seitenansicht der Maschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine .Ansicht von unten.
  • Der in Fig. i (dargestellte Sch .Lepper besteht aus einem Motor Iden Hinterrädern 2, dem Steuerrad 3, den Befestigungsstellen 4 und 5 für die Werkzeuge am Schlepper.
  • An @diesen Befestigungsstellen ei.nd die Träger des Ralhmenges.tells 6 befestigt, das vorn die Vorderräder 7 des Schleppers trägt, nachdem. diese vom Schlepper abgenommen worden sind.
  • Die Längsträger des Rahmengestells 6 sind durch Querträger miteinander verbunden, und! zwar dient der Querträger 8 vermittels eines Kugelgelenkes 9 zur Aufhängung dies einstellbaren Gestells i,ö, an welchem die Planierbohle m angebracht ist. An dem Schlepper oder dem Gestell 6 sind einstellbare Organe 12 vorgesehen, welche mit einem Handrad 13 oder Hebel bedient werden können. Die Einstellorgane bestehen z. B. aus einem Zahnraid, mit ,einer Zahnstange, an welcher eine Treibstange 14 angebracht ist, die mit :dem Gestell io verbunden ist.
  • Durch Drehung des Handrades 13 wird die Treibstange 14 hochgehen oder sich senken, wodurch sich das Gestell io um den Punkt 9 verschwenkt, se- daß die Höhe der Planierbohle i i eingestellt werden kann.
  • Die Einstellorgane 12 sind an beiden Seilten des Schleppers vorgesehen, so d@aß z. B. durch eine entgegengesetzte Drehung an den Handrädern der Planierbohle in .der Querrichtung :eine bestimmte Neigung gegeben werden kann. Die Längsträger des Gestells io tragen außen segnientförmige Führungsorgane 15., um welche herum an der Planierbohle befestigte Klauen greifen.
  • An diesen Klauen ist eine Säule 17 befestigt, während an der Planierbohle eine Schwenkstange 18 angebracht ist, die mit der Säule 17 zu verbinden ist.
  • Die Planierbohle isst mittels eines Stiftes i9 an dem zentralen Gelenkpunkt 2o aufgehängt. Bei Entfernung des Stiftes kann .die Planierbohle von den Führungsorganen 15 abgestreift werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Maschine zum Planierendes Bodens, z. B. zum Glätten von Sand- und Kieswegen, die an einen normalen Aekerbauschlepper anmontiert werden kann, .dadurch gekennzeichnet, @daß sie von zwei Gestellen gebildet wird-, von denen das eine einstellbar ist und eine Planierbohle trrägt, während das andere derart ausgebildet ist, .daß es an den Befestigungsstellen der Schlepperwerkzeuge festzumachen ist und seine Vorderseite zur Befestigung der Vorderräder eingerichtet isst, die vorher vom Schlepper abzunehmen: sind.
  2. 2: Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Gestell, an dem die Vorderräder befestigt werden, zwei Längsträger besitzt, die Befestigungsorgane zu ihrer Biefestigung wie die üblichen Werkzeuge an den Seitenkanten des Schleppers besitzen, wobei sie durch Querträger miteinander verbunden sind, von denen der eine für die Befestigung an der Vorderseite des Schleppers an dein .diart vorhandenen Befestigungsstellen für .die Schl.epperwerkzeuge und ein zweiter für,die Aufhängung des einstellbaren Gestells dienen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß das einstellbare Gestell aus einem Rahmen besteht, welcher mittels eines Kugelgelenkes oder einer sonstigen Verbindung mit dem festen Gestell verbunden ist und einen zentral angeordneten Gelenkpunkt besitzt, an welchem die Planierbohle angelenkt ist. .1.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeidhne-t, daß an der Außenseite der Längsträger des einstellbaren Gestells Segmentförmige Führungen angebracht sind, um die Klauen herumgreifen, welche an der Planierbohle befestigt sind.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daß de Klauen als Pflöcke oder Knebel ausgebildet sind, um die Planierbohle in einer bestimmten Lage feststellen zu können.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Planierbohle mittels eines Stiftes am zentral angeordneten Gelenkpunkt befestigt ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen mit einer festen Säule und die Planierbohle mit einer Schwenkstange ausgerüis.tet sind,, welche zur Einstellung der Neigung der P'lanierboh.le mit der Säule zu verbinden ist. B. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlepper oder dem starren Gestell ein oder mehrere Einstellorgane angebracht sind, die mit dem einstellbaren Gestell verbunden sind,. g. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellorgane doppelt angeordnet sind und. unabhängig voneinander arbeiten können, so daß die Pfanierbohle auch in der Querrichtung verstellbar ist.
DEV3418A 1950-06-15 1951-05-29 Maschine zum Planieren des Bodens Expired DE864264C (de)

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DEV3418A Expired DE864264C (de) 1950-06-15 1951-05-29 Maschine zum Planieren des Bodens

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