DE924246C - Zwei- und Mehrfurchenanbaupflug - Google Patents

Zwei- und Mehrfurchenanbaupflug

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DE924246C
DE924246C DEK2049A DEK0002049A DE924246C DE 924246 C DE924246 C DE 924246C DE K2049 A DEK2049 A DE K2049A DE K0002049 A DEK0002049 A DE K0002049A DE 924246 C DE924246 C DE 924246C
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DE
Germany
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lever
plow
pull rod
plows
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Expired
Application number
DEK2049A
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English (en)
Inventor
Richard Kraft
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft einen Zwei- und. Mehrfurchenanbaupflug od. dgl. mit einem unter Federspannung· stehenden Zuggestänge zwischen dem Schlepper und dem Pflug oder einem anderen Anbaugerät. Die Erfindung besteht darin, daß an. einem zweiarmigen Hebel, der um eine hinten am Schlepper angeordnete, waagerechte Achse schwenkbar ist, oberhalb der Schwenkachse an einem längeren nach hinten geneigten Hebelarm der
ίο Pfluggrindel und unterhalb der Schwenkachse an Haken eines kürzeren Hebelarmes das eine vorgespannte Feder enthaltende Zuggestänge angeschlossen ist. Die Aushebevorrichtung des Anbaugerätes ist dabei mit dem federnden Zuggestänge über einen. Seilzug und einen ungleicharmigen, mittels Bolzens an der Stange des Zuggestänges gelagertem Hebel in der Weise verbunden, daß beim Einsetzen des. Gerätes in die Arbeitsstellung· die Federn, stärker gespannt werden, während sie sich beim Ausheben teilweise entspannen und so' den. Aushebevorgang unterstützen.
Bekannt ist ein Anhängepflug, bei dem eine Feder an dem einen. Ende eines doppelarmigen Hebels angreift, an dessen anderem Arm ein mit dem Pflug verbundenes Aushebeseil befestigt ist. Hier hat die Feder in erster Linie die Aufgabe, nach dem Aufhören des Bodenwiderstandes an den Pflugkörpern, also beim Auslaufen des Pfluges aus der Furche, den Pflug· nach vorn, an die Zugmaschine heranzuziehen und dabei gleichzeitig1 das Seil so1 zu spannen, daß der Pflug selbsttätig angehoben wird.
Im Gegensatz zu den sonst noch bekannten Anordnungen von Federn in dem Verbindungsgestänge' zwischen Zugmaschine und Pflug hat nach
der Erfindung die in das Zuggestänge eingeschaltete vorgespannte Feder in der Hauptsache die Aufgabe zu erfüllen,, die Arbeitsgeräte zusätzlich zu ihrem Gewicht entsprechend der eingestellten Spannung am Hebel in den Boden zu ziehen,. Außerdem gewährt sie den Werkzeugen eine gewisse Nachgiebigkeit, so' daß sie unter weiterer Anspannung der Feder auftretenden, Hindernissen ausweichen können,. Die Gesamtanordnung dm Gestänges und ίο der Fedeiauf hängung bietet weiter noch den Vorteil, daß die Feder beim. Ausheben; der Arbeitsgeräte nicht hemmend wirkt, da sie infolge ihrer besonderen. Aufhängung entsprechend dem Fortschreiten des Aushebehubes entspannt wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispdel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht nach der gebrochenen Schnittlinie II-II und die ■,
Fig. 3 bis S Einzelheiten nach dem Schnittlinien IH-III, IV-IV und V-V der Fig. i. :
Dargestellt sind zwei unabhängig voneinander um eine quer zur Fahrtrichtung liegende waagerechte Achse ι schwenkbare Pflüge 2 und 3, die einen Zwillingspflug bilden,. An derselben Achse können noch weitere solche Pflüge angeordnet werden, so daß z. B. zwei nach rechts und zwei nach links wenden. Die Übertragung der Zugkraft vom Schlepper auf die Achse 1 erfolgt von der üblichen Anbauschiene des Schlepperranmens 4 mittels Laschen 5 od. dgl., welche die Achse halten.
Jeder der Pfluggrindeil 6, 7 ist in der weiter
unten beschriebenen Weise mit einem um die Achse ι schwenkbar en Hebel 8 verbunden. Zur Lagerung des Hebels 8 auf der Achse 1 dient eine Rohrhülse 9, mit der der Hebel durch eine Schelle to und einen Bolzen 12 verbunden, ist. An, der Schelle 10 sitzt unterhalb der Achse 1 ein Haken.
13, an, dem ein zum Vorderteil des Schleppers gehendes Zuggestänge 14, 15 angreift, in das starke vorgespannte Federn 16 eingeschaltet sind. Das Zuggestänge ist unter der Hinterachse 17 des Schleppers hindurchgeführt und vorn zweckmäßig über seiner nicht dargestellten Vorderachse angeschlossen.
Um die Spannkraft der Federn 16 auch zum Anheben der Pflüge auszunutzen, .ist in das Zuggestänge 14, 15 ein zweiarmiger1 Hebel 18 eingeschaltet, der um eine Achse 19 drehbar ist. Unterhalb der Drehachse greift der die Feder 16 enthaltende Gestängeteil 14 oberhalb der Drehachse an. dem längeren nach, hinten geneigten Hebelarm ein Kabel 20, 21 an, das an die Schwenkhebel 8'der Pflüge angeschlossen ist."- Das' Kabel· ist mit mehreren Windungen, um eine Seiltrommel 22 gelegt und an dieser befestigt. ' Zum Drehen, der Seiltrommel dient eine Handkurbel 23, die an einem Bogen 24 in verschiedenen, Stellungen festgestellt werden kann.
Beim Einsetzen der Pflüge in die Arbeitsstellung läuft der Kabelstrang 21 von der Trommel 22 ab, und der Kabelstrang 20 wird auf die Trommel aufgewickelt. Durch den dabei am Hebel 18 ausgeübten Zug werden die Federn 16 stärker gespannt. Beim Ausheben der Pflüge wird der Kabelstrang 21 auf die Trommel 22· aufgewickelt, während sich gleichzeitig der unter Federspannung stehende Kabelstrang 20 abwickelt, so daß die gespannten Federn 16 durch ihre Einwirkung am Hebel· 18 das Ausheben der Pflüge erleichtern und sie in der angehobenen Stellung halten. Mit dem Kabelstrang 21I sind zum Anschluß an die Schwenkhebel 8 noch verschiedene lange Ketten 25, 26 verbunden. Die Ketten sind so bemessen, daß das Anheben, der beiden Pflüge nicht gleichzeitig, sondern nacheinander erfolgt, um dem Schlepper führer diese Arbeit zu erleichtern.
Der Schwenkhebel 8, mit dem der Pfluggrindel verbunden ist, ist außer um die Zugachse 1 noch um die dazu senkrechte Achse des Bolzens 12 schwenkbar und kann an· einem. Bogen27 in verschiedenen Schräglagen festgestellt werden. Damit ist ein Gerade- oder Schrägstellen' der Pflüge ermöglicht. Die Pfluggrindel sind mit ihren Köpfen 28 zwischen Laschen 29 um. die waagerechte quer zur Fahrtrichtung liegende Achse eines Bolzens 30 schwenkbar gelagert. Die Laschen 29 sind ihrerseits durch Bolzen 31 an einem Gleitstück 32 befestigt, das in einer U-förmigen Führung 33 des Schwenkhebels 8 mittels einer Schraubspindel 34 in der Höhe verschiebbar ist. Durch die Veränderung der Höhenlage der Grindelköpfe kann die jeweils gewünschte Furchentiefe eingestellt werden. Mit SpannschlöS'-sern ausgerüstete Gestänge 35 dienen zum Halten der Pflüge in der eingestellten Lage.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Zwei- und Mehrfurchenanbaupflug od. dgl. mit einem unter Federspannung stehenden Zuggestänge zwischen dem Schlepper und dem, Pflug oder einem anderen Anbaugerät, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zweiarmigen Hebel (8), der um eine hinten am- Schlepper angeordnete, waagerechte Achse (1) schwenkbar ist, oberhalb der Schwenkachse an einem längeren nach hinten geneigten Hebelarm: der Pfluggrindel und unterhalb der Schwenkachse an Haken (13) eines kürzeren Hebelarmes das eine vorgespannte Feder (16) enthaltende Zuggestänge (16, 14, 15) angeschlossen ist, und daß die Aushebevorrichtung (21, 22, 23) des Anbaugerätes mit ,dem federnden Zuggestänge (14, 15, 16) über einen Seilzug (20) und einen ungleicharmigen, mittels Bolzens (19) an einer Stange
    (15) des Zuggestänges gelagerten Hebel (18) in der Weise verbunden ist, daß beim Einsetzen des Gerätes in die Arbeitsstellung die Federn
    (16) stärker gespannt werden, während sie sich beim Ausheben teilweise entspannen und so den Aushebevorgang unterstützen.
  2. 2. Anbaupflug od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Federn (16) des Zuggestänges mittels eines am längeren Hebelarm des Hebels (18) des· Zug-
    gestänges angreifenden Rastenhebels (23) über den Seilzug (20) einstellbar ist.
  3. 3. Anbaupflug od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (21) der Aushebevorrichtung mit verschieden langen Ketten (25, 26) an die schwenkbaren Hebel (8) zweier Pflüge angeschlossen ist und infolgedessen das Anheben der Pflüge nicht gleichzeitig, sondern nacheinander erfolgt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 360012, 338256,
    335571; französische Patentschrift Nr. 628 288.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 9593 2.55
DEK2049A 1950-03-07 1950-03-07 Zwei- und Mehrfurchenanbaupflug Expired DE924246C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE335571C (de) * 1919-10-17 1921-04-08 Max Burg Aus einer Zugmaschine mit lose angehaengtem, an seinem Hinterende auf einem Stuetzrade ruhendem Bodenbearbeitungsgeraet bestehender Motorpflug
DE338256C (de) * 1916-07-19 1921-06-15 Berliner Act Ges Fuer Eisengie Motorpflug mit heb- und senkbarem Scharrahmen
DE360012C (de) * 1922-09-28 Berliner Akt Ges Fuer Eisengie Motorpflug mit anhebbarem Anhaengepflug
FR628288A (fr) * 1927-02-01 1927-10-21 Charrue vigneronne suspendue pour tracteur agrioole

Patent Citations (4)

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