DE2554463A1 - Schienenfuehrungseinrichtung fuer strassenfahrzeuge - Google Patents

Schienenfuehrungseinrichtung fuer strassenfahrzeuge

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DE2554463A1
DE2554463A1 DE19752554463 DE2554463A DE2554463A1 DE 2554463 A1 DE2554463 A1 DE 2554463A1 DE 19752554463 DE19752554463 DE 19752554463 DE 2554463 A DE2554463 A DE 2554463A DE 2554463 A1 DE2554463 A1 DE 2554463A1
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rail guide
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rail
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Siegfried Buettner
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F1/00Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
    • B60F1/005Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor with guiding elements keeping the road wheels on the rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • SchienenfUhrungseinrichtung
  • für Straßenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Schinenfilhrungseinrichtung fUr Straßenfahrzeuge mit Front- und/oder Heckkraftheber, insbesondere Schlepper, die ein- oder mehrachsig ausgebildet ist und von denen je dne am vorderen und rUckwärtigen Ende des Fitzeugs mittels je einer Hubvorrichtung lösbar angreift, so daß der Antrieb des Fahrzeugs auf Schienen mittels der Straßentreibräder erfolgt.
  • Es ist aus der DT-PS 824 442 eine SchienenfUhrungseinrichtung der geschilderten Art bekanntgeworden, die zweiachsig ausgebildet ist.
  • Für den Betrieb eines Straßenfahrzeugs auf Schienen ist unter dessen vorderem und rUckwrtigen Ende je eine solche Schienenführungseinrichtung befestigt und in der Höhe so eingestellt, daß die das Fahrzeug antreibenden Räder zumindest unter einer Teillast des Fahrzeugs auf den Schienen aufliegen. Zum Anheben des Fahrzeugs auf die erforderliche Höhenlage ist jede der SchienenfUhrungseinrichtungen mit einer besonderen Hubeinrichtung ausgestattet. Durch diese Ausgestaltung ist die bekannte Schienenführungseinrichtung jedoch relativ aufwendig und kostspielig.
  • Es liegt die Aufgabe vor, unter Vermeidung des geschilderten Nachteils ein Straßenfahrzeug der eingangs umrissenen Art unter Verwendung einer möglichst einfachen Schienenführungseinrichtung kurzzeitig ohne besondere Hilfsmittel fUr den Schienenbetriebbzw. umgekehrt fUr den Straßenbetrieb umzurüsten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Front-und/oder Heckkraftheber des Fahrzeugs als Hubvorrichtung mit der entsprechenden SchienenfUhrungseinrichtung verbunden ist. Durch die Verwendung des bzw. der Kraftheber des Fahrzeugs als Hub- und Haltevorrichtung fUr die SchienenfUhrungseinrichtungen können diese verhältnismäßig einfach ausgebildet sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung greift der bzw. greifen die Kraftheber Uber je eine Geräteanbauvorrichtung an der bzw. den SchienenfUhrungseinrichtungen an.
  • Dabei ist es bei einer Geräteanbauvorrichtung mit einem oder mehreren längenveränderlichen Oberlenkern zweckmäßig, wenn der bzw.
  • die Oberlenker hydraulisch längenveränderlich ausgebildet sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest die frontseitige SchienenfUhrungseinrichtung mit einem als Stoßstange ausgebildeten Ballastgewicht versehen. Dabei ist es zweckdienlich, wenn an der Stoßstange bzw. am Ballastgewicht eine in mehreren Arbeitshöhen verwendbare Zugvorrichtung angeordnet ist.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest die frontseitige Schienenführungseinrichtung betriebsmäßig über mechanisch längenveränderliche StUtzkörper lösbar mit dem Fahrzeug verbunden.
  • Bei einem Fahrzeug mit einem über eine Geräteanbauvorrichtung an der SchienenfUhrungseinrichtung angreifenden Kraftheber ist es zur Erleichterung des Bedienungspersonals vorteilhaft, wenn zwischen die Geräteanbauvorrichtung und die Schlenenführungseinrichtung Schnellkupplungselemente, beispielsweise ein Kupplungsrahmen mit einem entsprechenden Kupplungsglied geschaltet sind.
  • In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung erläutertes Ausführungsbeispiel von SchienenfUhrungseinrichtungen gemäß der Erfindung vereinfacht dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 in Seitenansicht ein Straßenfahrzeug mit SchienenfUhrungseinrichtung gemaß der Erfindung, Fig. 2 eine Drausicht auf das Fahrzeug gemäß Fig. 1.
  • Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Fahrzeug hat frontseitig eine SchienenfUhrungseinrichtung 1, deren feststehende Achse 2 an ihren freien Enden-Schienenführungsräder 3 und 4 trägt. Auf der Achse 2 sind zwei Haltearme 5 und 6 befestigt, die oberhalb der Achse 2 eine als Ballastgewicht ausgebildete Stoßstange 7 tragen. An der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite der Stoßstange 7 ist ein dreieckförmiger Rahmen 8 zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten dreieckförmigen Kupplungsgliedes einer Geräteanbauvorrichtung angeordnet. Das Fahrzeug weist einen Frontkraftheber mit zwei parallel geschalteten Hubzylindern 10 auf, die einenends mit je einem ortsfesten Lagerbock 11 und anderenends mit je einem Unterlenker 12 der Geräteanbauvorrichtung gelenkig verbunden sind. Ferner weist dle Geräteanbauvorrichtung einen Oberlenker 13 auf, der fahrzeugseitig an einem ortsfesten Bock 14 und anderenends ebenso wie die beiden Unterlenker 12 an einem dreieckförmigen Kupplungsglied 15 angelenkt ist. Das dreirkförmige Kupplungsglied 15 ist so bemessen, daß es in den an der SchienenfUhrungseinrichtung 1 befestigten Dreieckförmigen Rahmen 8 von unten her eingreifen kann. Zur Stabilisierung der angebauten SchienenfUhrungseinrichtung dienen zwei setlich angeordnete Gewindespindeln 16, die einenends an der Stoßstange 7 und anderenends am Fahrzeug angelenkt sind. An der Stoßstange 7 befindet sich an der Vorderfront mittig eine Zugvorrichtung 17, die in mehreren Arbeitshöhen nach Art eines Kupplungsmaules verwendbar ist.
  • Eine heckseitig am Fahrzeug angeordnete Schienenführungseinrichtung 18 hat gldchfalls eine feststehende Achse 19, welche an ihren freien Enden Schienenräder 20 und 21 trägt. Auf der Achse 19 sitzt mittels zweier Haltearme 22 und 23 ein dreieckförmiger Kupplung rahmen 24, in den ein entspechend ausgebildetes Kupplungsglied 25 eingreift. Am dreieckförmigen Kupplungsglied 25, das Teil einer Geräteanbauvorrichtung ist, greifen unten beiderseits Unterlenker 26 an, die fahrzeugseitig an ortsfesten Böcken 27 angelenkt sind.
  • Ferner ist ein Oberlenker 28 vorgesehen, der fahrzeugseitig an einem ortsfesten Bock 29 und am dreieckförmigen Kupplungsglied 25 höhenverstellbar an einem Bock 30 angreift. Als Kraftheber am rUckwärtigen Ende des Fahrzeugs sind zwei parallel arbeitende Hubzylinder 31 vorgesehen, die einenends am Fahrzeug und anderenends an je einem der Unterlenker 26 angelenkt sind.
  • Zum Umrüsten des Fahrzeugs von Straßenbetrieb auf Schienenbetrieb werden die beiden Schienenführungseinrichtungen 1 und 18 mit Hilfe der front- bzw. heckseitigen Geräteanbauvorrichtung am Fahrzeug angeschlossen. Dies erfolgt in der Weise, daß durch Betätigung des entsprechenden Krafthebers das dreieckförmige Kupplungsglied 15 bzw. 25 in den an der entsprechenden Schienenführungseinrichtung 1 bzw. 18 angeordneten dreieckförmigen Kupplungsrahmen 8 bzw. 24 eingerückt wird. In jedem der beiden Kupplungsrahmen 8 bzw. 24 ist je eine nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung angeordnet, die beim Einrücken des entsprechenden Kupplungsgliedes 15 bzw. 25 einrastet. Wird nun mittels der Hubzylinder 10 und 31 Uber die entsprechende Geräteanbauvorrichtung ein Druck auf die SchienenfUhrungseinrichtung 1 bzw. 18 ausgeUbt, wird auf diese eine Teillast des Fahrzeugs Ubertragen. Dabei soll die Teillast so bemessen sein, daß eine sichere FUhrung und zugleich eine gute Auflage der Treibräder des Fahrzeugs bei Schienenbetrieb gewährleistet ist. Zur Einhaltung einer konstanten Belastung der beiden Schienenführungseinrichtungen 1 und 18 ist es zweckmäßig, wenn das hydraulische System des Fahrzeugs eine Einrichtung zum Konstanthalten des Druckes in den Hubzylindern 10 und 31 aufweist. Der Oberlenker 13 an der SchienenfUhangseinrichtung 1 ist zweckmäßig hydraulisch längenvederlich ausgebildet. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, sowohl bei aufgesetzter als auch bei ausgehobener Schienenführungseinriohtung 1 die Stoßstange 7 mit der Zugvorrichtung 17 jeweils in die fUr den Betrieb erforderliche Vertikallage zu bringen. Zur Aufnahme der Zug- und Druckkräfte während des Betriebes sind zusätzlich zum Oberlenker 13 noch die beiden als Spindeln 16 ausgebildeten StUtzkörper zwischen dem Fahrzeugrahmen und der Stoßstange 7 angeordnet.
  • Die Spindeln 16 mUssen jeweils beim Umrüsten des Fahrzeugs vor Betätigung des Frontkrafthebers von Hand ausgebaut werden. Daher ist es zweckmäßig, wenn im Hydrauliksystem eine entsprechende Sicherungseinrichtung eingebaut ist, die eine Betätigung erst dann ermöglicht, wenn die Spindeln 16 tatsächlich ausgebaut sind. Selbstverständlich können anstelle der Spindeln 16 oder zusätzlich zu diesen andere Stützkörper vorgesehen sein, falls sich dies als zweckdienlich erweisen sollten Dabei wäre es beispielsweise denkbar, die Kraftheber jeweils nach dem Anheben des Fahrzeugs durch geeignete StUtzkörper zu entlasten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 9 SchienenfUhrungseinrichtung fUr Straßenfahrzeuge mit Front-und/oder Heckkraftheber, insbesondere Schlepper, die ein- oder mehrachsig ausgebildet ist und von denen je eine am vorderen und rückwärtigen Ende des Fahrzeugs mittels je einer Hubvorrichtung lösbar angreift, so daß der Antrieb des Fahrzeugs auf Schienen mittels der Straßentreibräder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Front- und/oder Heckkraftheber (10 bzw. 11) des Fahrzeugs als Hubvorrichtung mit der entsprechenden SchienenfUhrungseinrichtung (1 bzw. 18) verbunden ist.
  2. 2. Schienenführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Kraftheber (10 bzw. 31) Uber je eine Geräteanbauvorrichtung (12; 13; 15 bzw. 25; 26; 28) an der Schienenführungseinrichtung (1 bzw. 18) angreifen.
  3. 3. SchienenfUhrungseinrichtung nach den Anspruche 1 und 2, wobei die Geräteanbauvorrichtung einen oder mehrere lSngenverSnderliche Oberlenker aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw.
    die Oberlenker (13) hydraulisch längenveränderlich ausgebildet sind.
  4. 4. SchienenfUhrungseinrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die frontseitige SchienenfUhrungseinrichtung (1) mit einem als Stoßstange (7) ausgebildeten Ballastgewicht versehen ist.
  5. 5. Schienenführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstange (7) bzw.
    am Ballastgewicht eine in mehreren Arbeitshöhen verwendbare Zugvorrichtung (17) angeordnet ist.
  6. 6. Schienenführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die frontseitige Schienenftlhrungseinrichtung (1) betrlebsmäßig Uber mechanisch längenveränderliche StUtzkörper (16) lösbar mit dem Fahrzeug verbunden ist.
  7. 7. Schienenführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, wobei der Kraftheber an dieser Uber eine Geräteanbauvorrichtung angreift, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Geräteanbauvorrichtung (12, 13 bzw. 26, 28) und die Schienenführungseinrichtung (1 bzw. 18) Schnellkupplungselemente, beispielsweise ein Kupplungsrahmen (8 bzw. 24) mit einem entsprechenden Kupplungsglied (15 bzw. 25) geschaltet sind.
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