DE653568C - Dreipunktfoermig abgestuetztes, kurvenbewegliches Zweischienenfahrgestell fuer Bagger, Absetzer, Abraumfoerderbruecken und aehnliche schwere Geraete - Google Patents
Dreipunktfoermig abgestuetztes, kurvenbewegliches Zweischienenfahrgestell fuer Bagger, Absetzer, Abraumfoerderbruecken und aehnliche schwere GeraeteInfo
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- DE653568C DE653568C DEL84419D DEL0084419D DE653568C DE 653568 C DE653568 C DE 653568C DE L84419 D DEL84419 D DE L84419D DE L0084419 D DEL0084419 D DE L0084419D DE 653568 C DE653568 C DE 653568C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/02—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
- E02F9/022—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
REICHS
Die Erfindung betrifft ein dreipunktförmig abgestütztes, kurvenbewegliches Zweischienenfahrgestell
für Bagger, Absetzer, Abraumförderbrücken und ähnliche schwere Geräte, bei dem das aus acht oder mehreren Achsen
bestehende Fahrwerk hälftig in je eine durch Ausgleichshebel miteinander verbundene und
dreipunktförmig abgestützte Fahrwerksgruppe zusammengefaßt ist, wobei beide Fahrwerksgruppen
mittels einer einzigen winkel- und .längenveränderlichen Welle angetrieben werden.
Bei den bekannten dreipunktförmig abgestützten Zweischienenfahrgestellen der vorbezeichneten
Art befindet sich der Antriebsmotor auf dem einen Ausgleichshebel der einen Fahrwerksgruppe 'und treibt sämtliche
Achsen dieser einen Fahrwerksgruppe an, während die Achsen der anderen Fahrwerksgruppe
nicht angetrieben sind. Infolge der Dreipunktabstützung der Fahrwerksgruppen
ist auf der Einpuriktseite die Anordnung des die Achsen unmittelbar antreibenden Antriebsritzels in der Längsmittelebene des Fahrge-
stells nicht möglich, weil zur Erreichung der Querbeweglichkeit des Fahrwerks sich das
Einpunktlager des darüber befindlichen Ausgleichhebels in der Längsmittelebene des
Fahrgestells befindet. Das Antriebsritzel muß daher seitlich des Einpunktlagers angeordnet
werden, was einen ungleichen Antrieb für diesen Fahrwerkteil ergibt.
Nach der Erfindung werden in jeder Fahrwerksgruppe nur diejenigen Achsen angetrieben,
auf deren Ausgleichshebel der vorausgehende Ausgleichshebel in zwei Punkten abgestützt
ist. Dabei ist es vorteilhaft, jeweils die beiden äußersten Achsen jeder Fahrwerksgruppe
anzutreiben.
Durch die- Erfindung wird erreicht, daß die unmittelbar die Achsen antreibenden Triebräder
in- der Längsmittelebene des Fahrgestells angeordnet werden können, so daß der
Zahndruck gleichmäßig auf beide Räder verteilt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Zweischienenfahrgestell in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Abb. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie 2-2 der Abb. 1.
Der Lastanteil des nicht gezeichneten Fahrzeugoberbaues,
der in einem Punkte auf dem Ausgleichshebel α aufliegt und von weiteren
Fahrgestellen unterstützt ist, wird vermittels des Kugelzapfens b auf den Ausgleichshebel c
übertragen. Dieser liegt auf dem Ausgleichshebel ώ? in einem Kugellagern und auf dem
Ausgleichshebel^1 in zwei Kugellagern/ auf. Der in dem Kugellagern übertragene Lastanteil
wird auf die Achsen 1, 2, 3, 4 und 5 gleichmäßig übertragen. Die beiden Achsen 1
und 2 sind durch Ausgleichshebel £ miteinander verbunden, die beide vermittels der
Schwingachse Ii pendelnd im darüberliegenden
Ausgleichshebeld in zwei Punkten gelagert sind. Die Achsen 4 und 5 sind in der gleichen
Weise durch Ausgleichshebel i mitein-'■ ander verbunden;, die in dem Sarüberliegeri-'-den
Ausgleichshebel k mittels der Schwinge,
achsen in zwei Punkten gelagert sind. AüfV
der Achse 3 ist das Einpunktlager des Ausgleichshebels k angeordnet. Der dritte Auf-
lagerpunkt für den Ausgleichshebel d ist das Kugellager/ auf dem Ausgleichshebelk. Die
von dem Ausgleichshebel^1 zu dem anderen Drehgestell zusammengefaßten Achsen 6, 7,
8, 9 und 10 sind in der gleichen Weise wie
die ^Achsen 1, 2, 3, 4 und 5 gelagert und miteinander
verbunden. Die entsprechenden Bezugszeichen haben den Index 1 erhalten.
Zum Antrieb des Fahrwerks dient der auf dem Ausgleichshebel c gelagerte Elektro-
zo motor m, der die Antriebskraft über einen
Getriebekasten η mit Ausgleichsgetriebe auf die Hauptantriebswelle ο überträgt. Diese
dient zum Antrieb der im Ausgleichshebel d fest gelagerten Zwischenwelle p, auf der ein
Antriebsritzel q sitzt, das mit einem auf der Schwingachseh festsitzenden Zahnrad r
kämmt. Die Räder q und r sind einseitig zur Längsmittelebene des Ausgleichshebels d angeordnet.
In der Längsmittelebene des Ausgleichshebels d sitzt auf der Schwingachse h
das Zahnrad s, das die auf den Antriebsachsen ι und 2 aufgekeilten Zahnräder t antreibt.
Zum Ausgleich der Schwingbewegungen der Antriebsachsen 1 und 2 gegenüber
dem Ausgleichshebel c ist in die Hauptantriebswelle ο eine elastische Kupplung,« eingebaut
'und außerdem eine Gleitführung in einer Hohlwelle ν zum Ausgleich der Längen-'.
änderungen vorgesehen. Der Antrieb der Achsen 9 und 10 ist in derselben Weise durchgeführt.
Die entsprechenden Bezugszeichen haben den Index 1 erhalten.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Dreipunktförmigabgestütztes,kurvenbewegliches Zweischienenfahrgestell für Bagger, Absetzer, Abraumförderbrücken und ähnliche schwere Geräte, bei dem das aus acht oder mehreren Achsen bestehende Fahrwerk hälftig in je eine durch Ausgleichshebel miteinander verbundene und dreipunktförmig abgestützte Fahrwerksgruppe zusammengefaßt ist, wobei beide Fahrwerksgruppen mittels .einer einzigen winkel- und längenveränderlichen Welle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß m jeder Fahrwerksgruppe (1 bis 5, 6 bis 10) nur diejenigen Achsen (1, 2, 9, 10) angetrieben werden, auf deren Aus- So gleichshebel (g, g1) der vorausgehende Ausgleichshebel (d, d1) in zwei Punkten abgestützt ist.
- 2. Zweischienenfahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußersten Achsen (1,2,9,10) jedes Drehgestells (1 bis 5, 6 bis 10) angetrieben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL84419D DE653568C (de) | 1933-09-07 | 1933-09-07 | Dreipunktfoermig abgestuetztes, kurvenbewegliches Zweischienenfahrgestell fuer Bagger, Absetzer, Abraumfoerderbruecken und aehnliche schwere Geraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL84419D DE653568C (de) | 1933-09-07 | 1933-09-07 | Dreipunktfoermig abgestuetztes, kurvenbewegliches Zweischienenfahrgestell fuer Bagger, Absetzer, Abraumfoerderbruecken und aehnliche schwere Geraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE653568C true DE653568C (de) | 1937-11-26 |
Family
ID=7285680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL84419D Expired DE653568C (de) | 1933-09-07 | 1933-09-07 | Dreipunktfoermig abgestuetztes, kurvenbewegliches Zweischienenfahrgestell fuer Bagger, Absetzer, Abraumfoerderbruecken und aehnliche schwere Geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE653568C (de) |
-
1933
- 1933-09-07 DE DEL84419D patent/DE653568C/de not_active Expired
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