DE616371C - Drehfahrgestell fuer Bagger, Krane, Absetzer, Foerderbruecken und aehnliche schwere Schienen- und Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Drehfahrgestell fuer Bagger, Krane, Absetzer, Foerderbruecken und aehnliche schwere Schienen- und Gleiskettenfahrzeuge

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Publication number
DE616371C
DE616371C DEH133268D DEH0133268D DE616371C DE 616371 C DE616371 C DE 616371C DE H133268 D DEH133268 D DE H133268D DE H0133268 D DEH0133268 D DE H0133268D DE 616371 C DE616371 C DE 616371C
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bogies
bogie
excavators
cranes
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Expired
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DEH133268D
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OTTO HUCHTEMANN
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OTTO HUCHTEMANN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
26. JULI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 84 d GRUPPE
Otto Huchtemann in Lübeck
Drehfahrgestell für Bagger, Krane, Absetzer, Förderbrücken und ähnliche schwere Schienen- und Gleiskettenfahrzeuge
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. September 1932 ab
Gegenstand der Erfindung ist ein Drehfahrgestell für Bagger, Krane, Absetzer, Förderbrücken und ähnliche schwere Schienenünd Gleiskettenfahrzeuge, deren Lauf räder von einem im Innern des Fahrzeuges untergebrachten Motor aus angetrieben werden. Diese Ausführung erfordert umständliche und empfindliche Getriebe, denn um die erforderliche Beweglichlceit zwischen dem Drehgestell und dem Fahrzeugoberbau zu wahren, wurde der Fahrzeugoberbau bisher mittels Kugelzapfen auf dem Drehgestell gelagert und die Antriebswelle mittels Kardangelenke oder Kegelräder durch den Kugelzapfen hindurchgeführt.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Laufräder der Drehgestelle mittels einer zentral durch einen im Fahrzeugboden allseits beweglich gelagerten Tragzapfen hindurchgeführten Welle «nit dem Motor in Verbindung stehen, der auf einem oberhalb des Fahrzeugbodens an dem Tragzapfen der Drehgestelle angeordneten Podest gelagert ist. Durch diese Vorrichtung sollen die obenerwähnten umständlichen und empfindlichen Getriebeteile, wie Kardangelenke, durch einfache Wellen ersetzt werden. Bei Fahrgestellen mit mehreren durch Schwinghebel miteinander verbundenen Drehgestellen werden die Schwinghebel oberhalb des Fahrzeugbodens angeordnet, deren Enden gegen im Fahrzeugboden in lotrechter Richtung verschiebbar angeordnete Lagerschalen für die allseits. beweglich gelagerten Tragzapfen abgestützt sind oder an Querzapfen unmittelbar angreifen. Hierdurch soll eine besonders niedrige Bauhöhe des Geräts erreicht werden, wodurch die Standfestigkeit des Geräts erhöht wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt
Abb. ι ein einfaches Drehgestell in Seitenansicht,
Abb. ia ein Drehgestell mit mehreren durch Schwinghebel miteinander verbundenen Drehgestellen in Seitenansicht,
Abb. 2 eine schematische Darstellung zweier Drehgestelle mit Schwinghebel und vertikal beweglicher Kugellagerschale in der Seitenansieht,
Abb. 3 die schematische Darstellung von vier Drehgestellen an einem Fahrzeug und
Abb. 4 eine Draufsicht auf die eine Hälfte der Bodenplatte des Fahrzeuges.
Der Fahrzeugoberbau« ist auf den Drehgestellen b, c, d, e und / gelagert, die auf zwei Schienen laufen. Die Rahmen der Drehge-
stelle sind mit einem Tragzapfen g ausgerüstet, welcher mit einer Kugeltragfläche versehen ist. Die Lagerschalen« für die Kugelfläche des Tragzapfens g sind bei einzelnen Drehgestellen in der Bodenplatte h des Fahrzeugoberbaues ,α fest und bei mehreren Fahrgestellen vertikal verschiebbar angeordnet. Die Enden der Schwingen/ können unmittelbar mittels eines Querbolzens t am Tragzapfeng" angreifen oder kugelgelenkig auf ihnen abgestützt sein. Die Schwingen/ sind in der Mitte eines Bolzengelenks k auf einem auf der Bodenplatte h angeordneten Lager abgestützt. Der Antrieb der Lauf räder erfolgt von einem oberhalb des Tragzapfens g angeordneten und mit diesem fest verbundenen Podest I aus, und zwar durch, eine durch, den Tragzapfen g hindurchgeführte Welle/λ Auf dem Podest/ ist der Motor m und der Getriebekasten ο gelagert.
Es ist selbstverständlich möglich., die Anzahl der Achsen bzw. Drehgestelle durch den Einbau weiterer Schwinghebel/" und 5 zu vermehren, wie in der Abb. 3 der Zeichnung angedeutet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Drehfahrgestelle für Bagger, Krane, Absetzer, Förderbrücken und ähnliche schwere Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder der Drehgestelle (b, c, d, e, f) mittels einer zentral durch einen im Fahrzeugboden (Ji) allseits beweglich gelagerten Tragzapfen (g) hindurchgeführten Welle (p) mit dem Motor 3£ (in) in Verbindung stehen, der auf einem oberhalb des Fahrzeugbodens (A) an dem Tragzapfen (g) der Drehgestelle angeordneten Podest (I) gelagert ist.
  2. 2. Fahrgestell mit mehreren durch Schwinghebel miteinander verbundenen Drehgestellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (/) oberhalb des Fahrzeugbodens (k) angeordnet sind, deren Enden gegen im Fahrzeugboden (h) in lotrechter Richtung verschiebbar angeordnete Lagerschalen (n) für die allseits beweglich gelagerten Tragzapfen (g) abgestützt sind oder an Querzapfen (g) unmittelbar angreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH133268D 1932-09-18 1932-09-18 Drehfahrgestell fuer Bagger, Krane, Absetzer, Foerderbruecken und aehnliche schwere Schienen- und Gleiskettenfahrzeuge Expired DE616371C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972324C (de) * 1942-08-15 1959-07-02 Karl Kaessbohrer Wagen U Karos Radgruppenanordnung an Fahrzeugen

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