DE605958C - Drei- oder mehrachsiges Zweischienenfahrgestell fuer Bagger oder aehnliche schwere Geraete - Google Patents

Drei- oder mehrachsiges Zweischienenfahrgestell fuer Bagger oder aehnliche schwere Geraete

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DE605958C
DE605958C DEL81965D DEL0081965D DE605958C DE 605958 C DE605958 C DE 605958C DE L81965 D DEL81965 D DE L81965D DE L0081965 D DEL0081965 D DE L0081965D DE 605958 C DE605958 C DE 605958C
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DE
Germany
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compensating
axles
compensating lever
axle
drive
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Expired
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DEL81965D
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/022Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein drei- oder mehrachsiges Zweischienenfahrgestell für Bagger oder ähnliche schwere Geräte, deren, einzeln oder paarweise angetriebene Achsen in Ausgleichshebeln gelagert sind, die durch, einen weiteren, mit einem Auflager für den Baggerunterbau oder einen weiteren Ausgleichshebel versehenen Ausgleichshebel verbunden sind. Bei den bekannten Zweischienenfahrgestellen der vorbeschriebenen Art ist es vorteilhaft, das Getriebe zum Antrieb der Laufräder zwischen letztere zu legen, weil sie hier gut vor Staub und Schmutz gesichert werden können. Es ist deshalb das Antriebsgetriebe bereits zwischen den Seitenwangen des die paarweise in Ausgleichshebeln gelagerten Achsen verbindenden Ausgleichshebels angeordnet worden. Es ist ferner bekanntgeworden, den Antrieb zusammen mit den Achsen in einem als rahmenartigen Kasten ausgebildeten Ausgleichshebel zu lagern und als Ganzes nach Anheben des Oberwagens auszufahren.
Gemäß der Erfindung ist der die paarweise in Ausgleichshebeln gelagerten Antriebsachsen mit den weiteren. Achsen verbindende und dein Fahrantrieb aufnehmende Ausgleichshebel als ein aus zwei Teilen bestehendes öldichtes Gehäuse ausgebildet, dessen unterer, das Fahrgetriebe und die Ausgleichshebel für die Achsen tragender Teil von dem oberen Teil nach Anheben des letzteren als Ganzes ausfahrbar ist. Es ist zweckmäßig, daß die Trennlinie zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil des Ausgleichshebels oberhalb der Schwingachse für die im Ölkasten gelagerten Ausgleichshebel verläuft.
Durch die Erfindung wird ein öldichter Verschluß der Getriebeteile und 'eine leichte Ausbaumöglichkeit derselben nach Anheben des Oberteiles erreicht. Die Antriebsteile sind vor Staub und Schmutz geschützt, und Reparaturen an dem Fahrgestell können in einfacher Weise ausgeführt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Fahrgestell,
Abb. 2 das Fahrgestell in Ausfahrstellung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt und
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1.
Das Drehfahrgestell weist drei Achsen u, b, c auf, die die Laufräder d tragen. Die als Antriebsachsen ausgebildeten Achsen β und b sind durch Ausgleichshebeln und diese durch eine Schwingachse/ miteinander verbunden. Auf der Schwingachse/ liegt der obere Teilg des Ausgleichshebels auf, der die Verbindung mit der Achsec herstellt. Der untere Teils des Ausgleichshebels ist als: öldichtes Gehäuse ausgebildet, in dem ein Teil des Fahrgetriebes, die Triebachsen a, b und die Schwingachse/ gelagert sind. Das Fahrgetriebe besteht aus dem Antriebsradh, das auf der im oberen Teil g des Ausgleichshebels gelagerten Welle/ befestigt ist. Auf der letzteren sitzt das Zahnrad k zur Über-
tragung der Drehbewegung auf das Zahnrad/, das auf der Weilern aufgekeilt ist, die ebenfalls im oberen Te£L£ des Ausgleichshebels gelagert ist. Auf der Schwingachse/ der AusgleichshebeLe sitzt ein Zahnrad o, das mit dem Zahnrad/ im Eingriff steht. Die auf diese Weise angetriebene Schwingachse/ trägt noch ein Zahnrad/;, das entweder unmittelbar mit den auf den Achsen <a und b
ίο der Laufräder d sitzenden Treibrädern q im Eingriff steht oder unter Vermittlung von Zwischenrädernr, die im unteren Teils des Ausgleichshebels gelagert sind.
Gegenüber dem unteren, öldichten Teils • 15 des Schwinghebels schwingen die Laufradachsen α und b entsprechend den Unebenheiten der Gleise, weshalb ein entsprechender öldicht verschließbarer Schlitzt in dem unteren Teils des Schwinghebels vorgesehen
ao ist. Die Achsen der Zwischenräder r sind jedoch in dem unteren Teils des Ausgleichshebels gelagert, so daß sie unabhängig von den Bewegungen der Ausgleichshebeln sind. Durch Losschrauben des unteren Teiles s und Anheben des oberen Teiles g des Ausgleichshebels ist ein Ausfahren der Laufradachsen α und b mit den Ausgleichshebeln e einschließlich der Achsen der Zwischenräder/· und der Schwingachse/ möglich, ohne daß das Öl abgelassen zu werden braucht. Es ist nunmehr möglich, sowohl das in dem oberen Teilg· des Ausgleichshebels verbleibende Getriebe als auch das in dem ausgefahrenen Teils befindliche Getriebe bequem auszubessern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Drei- oder mehrachsiges Zweischienenfahrgestell für Bagger oder ähnliche schwere Geräte, deren einzeln oder paarweise angetriebene Triebachsen und die Laufachsen in Ausgleichshebeln gelagert sind, die durch einen weiteren, mit einem Auflager für den Baggerunterbau oder für einen weiteren Ausgleichshebel verseheneu Ausgleichshebel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Triebachsen [a, b) mit den weiteren Achsen verbindende Ausgleichshebel durch 'ein aus zwei Teilen (g, s) bestehendes öldichtes Gehäuse gebildet ist, dessen unterer, das Fahrgetriebe und die Ausgleichshebel (e) für die Triebachsen [a, b) tragender Teil (s) von dem oberen Teil (g) nach Anheben desselben als Ganzes ausfahrbar ist.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· die Trennlinie zwischen dem oberen Teil (g) und dem unteren Teil (s) des Ausgleichshebels oberhalb der Schwingachse (/) für die im Ölkasten (s) gelagerten Ausgleichshebel (e) verläuft.
    Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen
DEL81965D 1932-09-10 1932-09-10 Drei- oder mehrachsiges Zweischienenfahrgestell fuer Bagger oder aehnliche schwere Geraete Expired DE605958C (de)

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DE (1) DE605958C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971595C (de) * 1950-06-27 1959-02-26 Luebecker Maschb Ag Verfahren zum Ausbauen eines Laufradgestelles aus dem Fahrwerk eines Foerdergeraetes, Kranes od. dgl.
DE1090832B (de) * 1956-11-13 1960-10-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Antriebssatz fuer das Laufwerk von Hebezeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971595C (de) * 1950-06-27 1959-02-26 Luebecker Maschb Ag Verfahren zum Ausbauen eines Laufradgestelles aus dem Fahrwerk eines Foerdergeraetes, Kranes od. dgl.
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