AT101103B - Dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei nahe beieinander liegenden Hinterachsen. - Google Patents

Dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei nahe beieinander liegenden Hinterachsen.

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AT101103B
AT101103B AT101103DA AT101103B AT 101103 B AT101103 B AT 101103B AT 101103D A AT101103D A AT 101103DA AT 101103 B AT101103 B AT 101103B
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Automobilwerke H Buessing Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dreiachsiges   Kraftfahrzeug   mit zwei   ualle     beieinajKter liegenden Hinteraelhsen.   



   Es sind dreiachsige Kraftfahrzeuge mit zwei nahe beieinander liegenden Achsen bekannt, bei denen die Antriebswellen der beiden Räderpaare nach vorn gerichtet sind. 
 EMI1.1 
 verhältnismässig geringen zulässigen Belastungen verwenden zu können, anderseits die   Schubkräfte   auf den Fahrzeugrahmen zu übertragen und die Reaktionen der   Brems-und Antriebskräfte aufzuheben.   sowie die Antriebswellen gegen   Beschädigung     schützen zu   können. 



   Nach der Erfindung sind Schubarme für die beiden Hinterachsen vorgesehen, die nach einer Seite 
 EMI1.2 
 gelegewellen, die Antriebsräder tragen, welche mit einem Antriebsrade oder deren mehreren von einer d-irch ein Wechselgetriebe anzutreibenden Welle in Eingriff stehen. Durch entsprechende Wahl der   Übersetzungsräder   kann eine Übersetzung ins Langsame oder ins Schnelle erreicht werden. Selbstverständlich kann dabei auch ein Von Hand umschaltbares Getriebe benutzt werden. 



   In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. 



     Auf der iinter   Vermittlung eines Wechselgetriebes in Umdrehung versetzten Antriebswelle   1.   



    Big. l   und 2, ist ein Zahnrad 2 befestigt, das die   Zahnräder.   3, 4 antreibt. Diese sind auf zwei Vorgelegewellen 5, 6 aufgekeilt, von denen die eine 6 unter Einschaltung eines Kardangelenkes durch einen Schubtrichter 7 zu der vorderen Hinterachse 8 führt, während die Vorgelegewelle 5, die durch einen Schubtrichter 9 gegen den Fahrzeugrahmen 11 abgestützte zweite Hinterachse 10 ebenfalls unter Vermittlung eines Kardangelenks antreibt.

   Diese in verschiedener Höhe angeordneten parallelen Vorgelegewellen 6, 6, die, wie der in Fig. 3 gezeichnete punktierte Kreis 41 andeutet,   aL1eh in   die gleiche   wagerechte   Ebene verlegt werden können, erfordern, dass die Schubtrichter 7, 9 der Hinterachsen im Grundriss betrachtet nebeneinander liegen, damit beim Durchfedern genügend Spiel zwischen dem   Sehubarm   der einen und dem Aehskörper der anderen Achse vorhanden ist.   durch   die Drehung der Welle   1 werden heide Abtriebräder. 3,   4 gedreht, die ihrerseits unter Vermittlung der Vorgelegewellen 5, 6 den Antrieb der Hinterachsen 8, 10 bewirken. 



   Sollen die Schub-,   Antriebs- und Bremskräfte für   jede der Hinterachsen   unabhängig voneinander   auf den   Rahmen übertragen   werden, was den Vorteil mit sich bringt, dass die beiden   Aehsgruppen   aus gleichen, gegeneinander auswechselbaren Teilen zusammengesetzt werden können, so sind die die Hinterachsen   8,   10 zusammenhaltenden Wagebalken 12, die um eine gemeinsame, gegenüber dem Fahrzeugrahmen 11 durch Blattfedern 14 abgestützte Drehachse 13 schwenkbar sind, durch Lenker   16   mit den Hinterachsen   8,   10 zu verbinden, damit eine Verschiebung dieser Achsen in der Längsrichtung der Wagebalken möglich ist.

   
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 Einbau eines Differentialgetriebes zwischen den   Wellen @   5, 6 entbehrt werden, wenn man die Welle 5 so dünn ausführt, dass sie eine gewisse Verdrehung zulässt. 



   Die im Grundriss nebeneinander liegende Anordnung der Vorgelegewellen J, 6 und der Schubarme 7, 9 ist gewählt worden, damit beim Durchfedern das verhältnismässig grosseAchsgehänse, in welchem sich die Antriebskegelräder befinden, nicht gegen einen   Schubarm schlägt. Es   ist nämlich nicht möglich den Schubarm so hoch zu verlegen, dass hier unter allen Umständen das erforderliche Spiel vorhanden ist, weil sonst die Ladehöhe für das Fahrzeug unzulässig gross würde. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1.   Dreiachsiges   Kraftfahrzeug mit zwei nahe beieinander liegenden Hinterachsen, dadurch gekennzeichnet, dass die   Schnbarme   (7, 9) der beiden Achsen   (8, 10) nach   einer Seite gerichtet sind, und zum Antrieb der beiden Räderpaare zwei am Fahrzeugrahmen   (11)   gelagerte Vorgelegewellen (5, 6) dienen, die Antriebsräder tragen, welche mit einem Antriebsrade oder deren mehreren von einer durch ein Wechselgetriebe anzutreibenden Welle   (1)   in Eingriff stehen.

Claims (1)

  1. 2. Kraftfhrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung des Einbaues eines Differentialgetriebes zwischen die Vorgelegewellen (5, 6) die eine von diesen, zweckmässig die längere (5), so ausgebildet ist, dass sie eine gewisse Verdrehung zulässt.
    3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach vorn gerichteten Schub- EMI2.2
AT101103D 1923-09-05 1924-07-14 Dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei nahe beieinander liegenden Hinterachsen. AT101103B (de)

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