DE269818C - - Google Patents

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DE269818C
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shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/043Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 269818 KLASSE 63 c. GRUPPE
Kardanantrieb für Motorwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Kraftwagen derjenigen Art, bei welcher zwischen dem Wagengestell und dem Hinterachsrahmen eine Kugelgelenkverbindung hergestellt ist und zwei geneigt zueinander stehende Übertragungswellen vorgesehen sind, die unter Zwischenschaltung eines Ausgleichgetriebes Antrieb erhalten und je auf ein Treibrad einwirken. Gemäß vorliegender
ίο Erfindung ist das Ausgleichgetriebe auf einer der geneigt zueinander stehenden Wellen angeordnet und erhält seinen Antrieb von der treibenden Welle, die mit der Kraftmaschine durch eine Doppelkardanwelle in Verbindung steht. Der Antrieb wird von dem Ausgleich-
fc getriebe auf die zweite geneigte Welle durch ein Kegelrad übertragen, welches lose auf der ersteren Welle sitzt und mit einem auf der anderen Welle aufgekeilten Kegelrade in Eingriff steht. Durch diese Anordnung wird bewirkt, daß die geneigt zueinander stehenden Wellen sich in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen, wodurch zugleich eine einfache und symmetrische Anordnung des Antriebes für die Treibräder geschaffen ist. Ferner wird dadurch die Anwendung einer besonderen Gegenwelle vermieden, welche das Ausgleichgetriebe trägt, wodurch gleichfalls an der Stelle, wo der Antrieb für die geneigten Wellen erfolgt, eine einfache Ausbildung erzielt ist.
In der Zeichnung ist "ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι ist eine Draufsicht des Fahrzeugestells, bei welchem die Getriebeanordnung freigelegt ist, Fig. 2 ein wagerechter Schnitt durch das 45
Getriebe und Fig. 3 eine Draufsicht auf das gegenüber der Stellung in Fig. 2 um 90 ° gedrehte Getriebe.
An dem Fahrzeuggestell A sitzt die Hinterradachse B, welche die Treibräder C1 trägt. Die Platten H, H, welche ein Teil des Gehäuses für die an der Radnabe befindlichen Getriebeteile sind, bilden mit den beiden Rohren E, E ein Stück. Diese Rohre laufen am anderen Ende gegeneinander zusammen und sind miteinander durch ein Gehäuse F für das Ausgleichgetriebe und das Kardangelenk verbunden. Dieses Gehäuse F bildet ein Kugelgelenk und eine stützende Verbindung (Fig. 2). Es sind hierbei zwei kugelförmige Kappen 6 und 8 vorgesehen, die fan einem festen Träger des Gestells sitzen,
spielsweise sind sie an dem Kasten des Wechselgetriebes 3 mit Flanschen 3J und 4a befestigt. Zwischen · diesen kugelförmigen Kappen ist ein Raum freigelassen, in welchen eine kugelförmige Schale 4 eingreift, die mittels Flanschen 15 an dem Gehäuseteil 5 befestigt ist, der das Ausgleichgetriebe und Kardangelenk enthält. Durch die Rohre E, E erstrecken sich die Übertragungswellen E1 und Ela, die durch Übertragungsräder 25, 26 in Verbindung stehen und an dem anderen Ende in Zahnkränze der Treibräder eingreifende Zahnräder E3 tragen.
Der Motor 2 treibt das in dem Gehäuse 3 befindliche Wechselgetriebe an, von welchem aus die Übertragung durch die Welle 7 erfolgt. Auf dem Ende dieser Welle sitzt ein Doppelring, der einen Teil des Kardangelenkes bildet, mittels eines senkrecht zur Welle 7
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angeordneten und ihr Ende durchdringenden Zapfens 19. Ein als Bügel ausgebildetes Gelenkstück 9 ist an dem Doppelring mittels Bolzen 18 so befestigt, daß ein Kardangelenk
'5 gebildet ist, indem die Achsen der Bolzen 18 senkrecht zum Bolzen 19 gelagert sind. In den Enden des gabelartigen Bügels 9 ist der Ring 20 eines zweiten Kardangelenkes mittels Zapfen 0. dgl. gelagert und es ist ferner in diesem Ring durch zwei Bolzen 24, die an einer Hülse 10 sitzen, das Kardangelenk vervollständigt. Die Hülse 10 kann sich frei auf der Welle E1 drehen. Auf dem Zapfen 24 sitzen Kegelräder 23, 23, die die Umlaufräder des Ausgleichgetriebes bilden.
Ein auf der Welle E1 aufgekeiltes Kegelrad 11 greift in die Kegelräder 23 ein und diese wiederum stehen in Eingriff mit einem anderen Kegelrad 12, mit welchem das Kegelrad 25 fest verbunden ist. Die Kegelräder 12 und 25 können sich frei auf der Welle E1 drehen und vermitteln den Antrieb des auf der Welle Ela aufgekeilten Kegelrades 26.
Wenn die Achsen der Wellen 7, E1 und Ela so angeordnet sind, wie die Zeichnung veranschaulicht, so schneiden sich diese drei Achsen in einem Punkt 13 (Fig. 1 und 2), welcher der Mittelpunkt der Kugelgelenkverbindung des das Getriebe umgebenden Gehäuses F ist und von den Mittelpunkten der beiden Kardangelenke gleichen Abstand hat. Hierdurch wird eine gleichförmige Bewegungsübertragung ermöglicht. Um diesen Vorteil trotz der gelenkigen Verbindung durch das Kugelgelenk zu sichern, ist das Gelenk 9 derart ausgestaltet, daß es sich in der Längsrichtung teleskopisch verschieben kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kardanantrieb für Motorwagen mit Kugelgelenkverbindung zwischen Hinterachsrahmen und Wagengestell und zwei zueinander geneigten, an dem Hinterachsrahmen gelagerten, je ein Treibrad antreibenden Übertragungswellen mit zwischengeschaltetem Ausgleichgetriebe, dadurch gekenn- / zeichnet, daß das Ausgleichgetriebe mit der treibenden Welle durch eine Doppel- ( kardanwelle gekuppelt und auf einer der zueinander geneigten Wellen angeordnet ist und seine Bewegung auf die andere dieser Wellen durch ein Kegelrad (25) überträgt, welches lose auf der das Ausgleichgetriebe tragenden Welle (E1J sitzt und mit einem auf der anderen Welle festen Kegelrad (26) in Eingriff steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231969B (de) * 1960-10-13 1967-01-05 Alexander B Hulse Wellengelenk zur UEbertragung gleichfoermiger Drehbewegungen zwischen zwei sich mit ihren Achsen unter einem Winkel schneidenden Wellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231969B (de) * 1960-10-13 1967-01-05 Alexander B Hulse Wellengelenk zur UEbertragung gleichfoermiger Drehbewegungen zwischen zwei sich mit ihren Achsen unter einem Winkel schneidenden Wellen

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