DE72612C - Vorrichtung zur Aufhebung oder Verminderung des Zapfendruckes bei Vorgelegswellen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufhebung oder Verminderung des Zapfendruckes bei Vorgelegswellen

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Publication number
DE72612C
DE72612C DENDAT72612D DE72612DA DE72612C DE 72612 C DE72612 C DE 72612C DE NDAT72612 D DENDAT72612 D DE NDAT72612D DE 72612D A DE72612D A DE 72612DA DE 72612 C DE72612 C DE 72612C
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Germany
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shaft
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT72612D
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English (en)
Original Assignee
C. G. P. DE LAVAL, Dr. phil., in Stockholm
Publication of DE72612C publication Critical patent/DE72612C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C39/00Relieving load on bearings
    • F16C39/06Relieving load on bearings using magnetic means
    • F16C39/063Permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Die Vorrichtung bezweckt, bei Vorgelegswellen ganz oder bis zu einem gewissen beabsichtigten Grade den Druck aufzuheben oder auszugleichen, welcher an den Zapfen des •Triebes oder Rades entsteht, mittels dessen die Treibkraft von der Maschinenwelle auf das Räderwerk übertragen wird. Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer Kupplung, mittels welcher die zu beiden Seiten des Triebes angeordneten kraftaufnehmenden Räder auf einer gemeinschaftlichen Welle zusammengekuppelt werden, wobei diese Kupplung den Widerstand in den vom Trieb bethätigten Rädern selbstthätig regelt, so dafs das oben erwähnte Ergebnifs erreicht wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der Einrichtung. Der Trieb b sitzt auf der Antriebsmaschinenwelle a, welche bei c gelagert ist, und die mit dem Trieb b in Eingriff stehenden Räder d sitzen auf den Wellen e. Zur Kraftabgabe ist eine besondere Welle g vorgesehen, mit welcher die Wellen e mittels Räderwerke in solcher Weise verbunden sind, dafs die Welle g die durch die Wellen e übertragenen Kräfte in sich aufnimmt. Auf diese Welle sind zwei Zahnräder h lose aufgesetzt, in welche die auf den Wellen e sitzenden Triebe i eingreifen. Zwischen den beiden Rädern h sind ein oder mehrere Arme k oder eine Scheibe an der Welle g fest angebracht. Die Arme k sind an den Enden gabelförmig ausgebildet und tragen eine Quer- oder Ausgleichstange /, welche mit den Enden in die Vertiefungen η der in den Armen der Zahnräder h vorgesehenen Büchsen ο eingreift. Die Stange / ist sowohl an der Stelle, an welcher sie vom Arm k getragen wird, als auch an den Enden kugelförmig ausgebildet, so dafs sie an diesen Stellen drehbar ist. Werden mehrere Arme k verwendet, so trägt jeder derselben eine ähnliche Stange oder einen Hebel I. Wird eine Scheibe anstatt der Arme k verwendet, so ist diese am äufseren Umfang mit Ausschnitten oder Löchern versehen, in welchen die Stangen / gelagert werden. Man kann hierbei zweckmäfsig eine gewisse Nachgiebigkeit in dem Mechanismus erreichen, so dafs ein gutes Zusammenwirken zwischen den verschiedenen Theilen und ein stofsfreier Gang erzielt wird.
Wünscht man bei waagrechter Lagerung der Welle den Druck auf die Zapfen c nur bis zu dem durch das Eigengewicht des sich drehenden Körpers bedingten Zapfendruck anwachsen zu lassen, so wird die Stange / gleicharmig gemacht, d. h. sie wird in ihrer Mitte vom Arm k getragen, wie auf der Zeichnung gezeigt ist. Es leuchtet dann ein, dafs, falls eins der Räder d geneigt sein sollte, auf die Zapfen c einen Zapfendruck hervorzurufen, dieser Druck mittels des entsprechenden Rades h, des Triebes i und der Welle e auf das andere Zahnrad d übertragen und hierdurch ausgeglichen wird.
Wünscht man dagegen, dafs ein gewisser Druck auf den Zapfen c stattfinden soll, so hat man nur die Stange oder den Hebel / in entsprechender Weise ungleicharmig einzuth eilen.
Umgekehrt kann man natürlich auch die Welle g als Triebwelle und die Welle a als Arbeitswelle verwerthen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung, um den bei der Umwandlung einer grofsen Umdrehungsgeschwindigkeit in eine geringere (oder umgekehrt) an den Zapfen des Triebes auftretenden Zapfendruck ganz oder zum Theil aufzuheben, darin bestehend, dafs die in den Trieb eingreifenden zwei oder mehr Vorgelege mit einer gemeinschaftlichen Welle durch Vermittelung von Rädern gekuppelt sind, die, auf der genannten gemeinschaftlichen Welle lose angeordnet, unter sich, sowie mit der Welle durch einen oder mehrere an einem Mitnehmer (k) gelenkartig gelagerte Stangen (I) derart gekuppelt sind, dafs bei gleicharmiger Anordnung der Stange der Zapfendruck vollständig aufgehoben und bei ungleicharmiger Anordnung ein entsprechender Zapfendruck hervorgerufen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT72612D Vorrichtung zur Aufhebung oder Verminderung des Zapfendruckes bei Vorgelegswellen Expired - Lifetime DE72612C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2660064A (en) * 1951-08-20 1953-11-24 George R Stibitz Mechanical differential

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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