DE399935C - Antriebsvorrichtung fuer Schiffe - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Schiffe

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DE399935C
DE399935C DET27284D DET0027284D DE399935C DE 399935 C DE399935 C DE 399935C DE T27284 D DET27284 D DE T27284D DE T0027284 D DET0027284 D DE T0027284D DE 399935 C DE399935 C DE 399935C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H13/00Marine propulsion by wind motors driving water-engaging propulsive elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T70/00Maritime or waterways transport
    • Y02T70/50Measures to reduce greenhouse gas emissions related to the propulsion system
    • Y02T70/5218Less carbon-intensive fuels, e.g. natural gas, biofuels
    • Y02T70/5236Renewable or hybrid-electric solutions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Schiffe. Es sind Antriebsvorrichtungen für Schiffe bekannt, bei denen auf dem Schiff Windmühlen angeordnet sind, deren Triebkraft durch Verbindungswellen auf die - Antriebswelle des Schiffes übertragen wird. Ferner ist es bekannt, jede der Verbindungswellen, unabhängig von der anderen, durch eine Kupplung mit der Antriebswelle zu verbinden, wobei je nach. der Bewegungsrichtung der Kupplung der Antrieb der Antriebswelle durch verschiedene Kegelräder erfolgt, um die Welle in der einen oder anderen Richtung anzutreiben. Gemäß der Erfindung sind Handhebel, welche zum Einschalten der Kupplung dienen, durch ein Glied so voneinander abhängig gemacht, daß die Antriebswelle des Schiffes von den Verbindungswellen aus immer nur in übereinstimmender Richtung angetrieben werden kann.
  • Abb. z ist eine abgebrochene Seitenansicht eines Schiffes, das' die Anordnung der Wellen und der 'XVindmühlen zeigt. Abb. 2 ist eine abgebrochene Seitenansicht des Turmes und der Windmühlenkappe, wobei einzelne Teile im Schnitt gezeigt sind.
  • Abb.3 ist eine Seitenansicht der Antriebswelle mit der Kupplungseinrichtung.
  • Auf dem oberen Deck des Schiffes i sind eine Anzahl Türme 2 angeordnet, die hauptsächlich aus Winkeleisen zusammengesetzt sind, um den Windwiderstand soviel wie möglich zu vermindern. Auf dem obersten Ende jedes Turmes sitzt drehbar eine Windmühlenkäppe 3, die von Rollenlagern q. getragen wird. Jede Kappe besitzt eine wagerecht angeordnete Welle 6, die von passenden Lagern 7 getragen wird.
  • Auf dem äußeren Ende jeder Welle 6 ist ein Windmühlenrad 8 befestigt, welches aus einer Anzahl von Flügeln besteht. Ein Steuer 15 ist an jeder Kappe gegenüber dem Windmühlenrad befestigt, um dasselbe in die Richtung des Windes in der üblichen Weise einzustellen.
  • Das innere Ende jeder Welle 6 trägt ein Kegelrad 17 und sitzt in passenden Endlagern 18. Das Rad 17 steht in Eingriff mit einem ähnlichen Kegelrad 19, das am oberen Ende einer senkrechten Verbindungswelle 21 sitzt, welche durch den Turm und das Deck des Schiffes verläuft und mit der Antriebswelle 23 des Schiffes durch ein Kegelrad 2¢ in Verbindung steht, das in Eingriff mit zwei gegenüber-. liegenden Kegelrädern 26, 27 steht, die drehbar auf der Antriebswelle 23 sitzen. Kupplungen 28, 29 sind an den einander gegenüberliegenden Flächen der Kegelräder 26, 27 befestigt, um unabhängig voneinander mit einer Kupplung 3o in Eingriff zu treten, die verschiebbar auf der Antriebswelle 23 sitzt. Die Kupplung 3o ist durch ein Joch 31 zu verschieben, um mit einem der Kupplungsglieder 28, 29 in Eingriff zu treten, wodurch die Welle 23 in der einen oder anderen Richtung durch die Verbindungswelle 21 angetrieben wird. Das Joch 3 i wird durch einen passenden Handhebe132 bewegt und ist durch Verbindungsglieder 33 mit dem Handhebel verbunden.
  • In den Abbildungen ist das Schiff i mit zwei Windmühlen 8 ausgestattet, von denen jede in der oben beschriebenen Weise mit der Antriebswelle 23 verbunden ist. Getrennte Handhebel 32 sind für die Bewegung der Kupplungen vorgesehen, durch welche die Verbindungswellen mit der Antriebswelle verbunden werden, so daß jede Welle unabhängig mit der Antriebswelle verbunden werden kann, um entweder die zu übertragende Kraft auf die Antriebswelle zu ändern oder, z. B. eine Windmühle zwecks Ausbesserung" auszuschalten. Damit jedoch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß durch die Kupplung einer Verbindungswelle ein Kegelrad 26 und durch die - Kupplung der anderen Verbindungswelle ein Kegelrad 27 angetrieben wird, sind die Hebel 32 durch ein Glied 35 so miteinander verbunden, daß die Bewegung des einen Hebels in bezug auf den anderen begrenzt wird.
  • Wenn die Fahrtrichtung geändert werden soll, so braucht nur ein Hebel 32 gelegt zu werden, und beim Umlegen dieses Hebels wird zunächst die dazugehörige Windmühle ausgeschaltet, so daß der Lauf des Schiffes verlangsamt wird. Bei der Weiterführung des Hebels greift dann das Verbindungsstück 35 in die anderen Hebel 32 ein und nimmt sie mit, wodurch die noch in Betrieb befindlichen Mühlen außer Eingriff mit der Hauptwelle geraten, und zwar kurz bevor jener Hebel, der von Hand bewegt wird, die dazugehörige Windmühle in Betriebseingriff bringt und die Fahrtrichtung ändert. Es wird daher ein Stillstehen des Betriebes eintreten, bevor das Umkehren des Betriebes eintritt, und ein Brechen oder eine übermäßige Beanspruchung des ganzen Betriebes und besonders der Hauptwelle wird vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Antriebsvorrichtung für Schiffe, bei der Windmühlen auf dem Schiffe angeordnet sind, deren Drehung durch Verbindungswellen auf die Schiffsantriebswelle übertragen wird, und bei der jede Verbindungswelle unabhängig von der anderen durch eine Kupplung mit der Antriebswelle verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß Handhebel (32) zum Einschalten der Kupplungen (3o) zwischen Verbindungswellen(21) und Schiffsantriebswelle (23) durch ein Glied (35) derartig in ihrer Bewegung voneinander abhängig gemacht werden, daß die Verbindungswellen (21) die Schiffsantriebswelle (23) immer nur in übereinstimmender Richtung antreiben können, und daß bei Umsteuerung der Antriebswelle die Kupplung keiner Verbindungswelle früher mit der Antriebswelle in Eingriff gebracht werden kann, als bis die anderen Verbindungswellen von der Antriebswelle entkuppelt sind.
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