AT54359B - Hydraulisches Wechselgetriebe. - Google Patents

Description

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  Hydraulisches   Wechsetgetriebe.   



   Die Erfindung betrifft Verbesserungen der im Stammpatent Nr. 53140 beschriebenen Vorrichtung, und bezweckt die   Auskupplung   aller hydraulischen Organe im Augenblicke des Einrückens des unmittelbaren Antriebes. Hiedurch wird einerseits die Inanspruchnahme des hydraulischen Geschwindigkeitswechsels verringert und andererseits gleichzeitig die Leistung der Vorrichtung erhöht, indem die ganze Kraft der Treibwelle vollständig auf die anzutreibende Welle übertragen wird. 



   In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in einem Längsschnitt dargestellt. 



   Die Treibwelle A und die anzutreibende Welle C tragen je eine Hülse E bzw. EI, die an der Bewegung der Treib-bzw. der Aufnahmspumpen teilnehmen. 



   Die Wolle A besitzt einen Vierkant, auf dem die Muffe 11 gleiten kann, die an 
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   Hülse   E vorgesehenen Zähnen (Klauen) 9, die Zähne 13 mit den an der Muffe 26 vorgesehenen Klauen 25 in Eingriff gebracht worden. Die Hülse 26 sitzt fest in einem Lager 27, so dass sie keine Längsverschiebung erfahren kann. 



   Die Muffe 11 wird durch eine an einer Stange 23 befestigte Gabel 24 bewegt, welche Stange entsprechend den drei Lagen der Muffe 11 auch drei verschiedene Lagen annehmen und in jeder derselben durch eine Sperrvorrichtung 28 festgehalten werden kann. D) e Stange 23 ist mit einem Hebel 18 gelenkig verbunden, der bei 17 drehbar ist und durch einen   liebe)   20 betätigt werden kann. 



   Die anzutreibende Welle C nimmt bei ihrer Drehung auch eine Muffe 14 mit, deren Klauen 15 mit Klauen 29 der Muffe 26 in Eingriff gebracht werden kann, während die auf der anderen Seite der Muffe 14 vorgesehenen Klauen 16 in die   Klauen 10   der   Hülse eingreifen   können. Die Muffe 14 wird mit Rilfe einer Gabel 22, die fest mit   einer Stange 2j ! verbanden   ist, betätigt, welche Stange mit dem Hebel 18 gelenkig verhunden ist und der Stange 23 gegenüber liegt. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung, ist wie nachstehend beschrieben. 
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   Wird die Stange 20 nach rechts verschoben, so bewegt der Hebel 18 die beiden Stangen 21 and 23 in einander entgegengesetztem Sinne und bewirkt einerseits den Eingriff der   Klauen 12   und 9 und andererseits den der Klauen 16 und 10. Dadurch wird die Treibwelle   A   mit der Hülse E, die anzutreibende Welle C mit der Hülse E1 gekuppelt. 



   Die Welle A nimmt daher die Treibpumpen mit, die ihre Druckflüssigkeit in die   Aufnahmspumpen   pressen, die nun die anzutreibende Welle C in Umdrehung versetzen. 



  Dies ist die   gewöhnliche     Übertragung   mittels der hydraulischen Organe. 
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   Hülsen 'und E   entfernt und mit den Zähnen 25 bzw. 29 der Mittelmuffe 26 in Eingriff gebracht. Die beiden Wellen A und C sind dann direkt gekuppelt, wobei sowohl die   Treil)-   als auch die Aufnahmspumpen stillstehen. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Hydraulisches Wechselgetriebe nach   Patent Nr. 53140, dadurch gekennzeichnet, dass   die treibende Welle (A) und die getriebene Welle (C) je eine   längsverschiobbare, beider-   seits   nut   lupplllngsklauen (12, 13 bzw. 15, 16) versehene Muffe   (11   bzw. 14) tragen, welche Muffen   bo   ihrer stets gleichzeitigen und entgegengesetzt gerichteten Verschiebung entweder die beiden   Weilün (A, C)   mit den sie umschliessenden, die   Getriebepumpen   tragenden   Hülsen     (E,   EI) verbinden oder aber durch Eingreifen in eine zwischen ihnen drehbar an Ort gelagerte   KupplungstuuBA     (26)   die beiden Wellen (A, C) unmittelbar kuppeln.

   

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Claims (1)

1. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mit den beiden entgegengesetzten Enden eines Hebels (18) längsverschiebbare Stangen (21, 23) gelenkig verbunden sind, die litippliingsgabeln (22, 24) tragen, welche in entsprechende Ringnuten der läugsverschiebbaren Kupplungsmuffen (14. 11) eingreifen, so dass durch Verschwingen des Hebels beide Kupptungsmuffen gleichzeitig und entgegengesetzt verschoben werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.