DE524566C - Bahnprofilfreie Antriebsmaschine fuer Druckluftgleisstopfer - Google Patents

Bahnprofilfreie Antriebsmaschine fuer Druckluftgleisstopfer

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Publication number
DE524566C
DE524566C DEK117417D DEK0117417D DE524566C DE 524566 C DE524566 C DE 524566C DE K117417 D DEK117417 D DE K117417D DE K0117417 D DEK0117417 D DE K0117417D DE 524566 C DE524566 C DE 524566C
Authority
DE
Germany
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compressed air
drive machine
cover
machine
free drive
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Expired
Application number
DEK117417D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Krantzun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE524566C publication Critical patent/DE524566C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Description

  • Bahnprofilfreie Antriebsmaschine für Druckluftgleisstopfer Die Erfindung bezieht sich auf eine bahnprofilfreie, zu einem Ganzen vereinigte Antriebsmaschine mit dahinterliegender Luftpumpe von Druckluftgleisstopfern und bezweckt, Antriebsmaschine und Pumpe unabhängig voneinander zu machen, was insbesondere beim Anlassen der Maschine von großer Bedeutung ist.
  • Die bekannten Gleisstopfmaschinen sind nämlich so ausgebildet, daß auf einer durchgehenden Kolbenstange sowohl der Kolben für die Antriebsmaschine als auch der für die Pumpe angebracht ist.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber im wesentlichen darin, daß zwischen Antriebsinaschine und Luftpumpe ein mit einer an sich bekannten ein- und ausrückbaren Kupplung versehenes Getriebe angeordnet ist.
  • Auf der "Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r zeigt schematisch die Draufsicht der Maschinenanlage, wobei einige Teile weggebrochen sind.
  • Abb. 2 veranschaulicht die Verbindung von Antriebsmaschine und Luftpumpe im mittleren Querschnitt.
  • Abb.3 ist eine der Abb.2 entsprechende Darstellung in größerem Maßstabe in der einen Betriebsstellung und Abb. 4. in der anderen.
  • Abb. 5 ist der Schnitt 5-5 der Abb. 3. Die Maschinenanlage besteht aus zwei Antriebsmaschinen und zwei Luftpumpen. Jede Antriebsmaschine ist mit einer außen verzahnten Schwungscheibe 18 versehen, die fest miteinander verbunden sind. Jede von den Schwungscheiben 18 steht in Eingriff mit einem einzigen Zahnrade i9, das auf einer als Kupplungswelle dienenden Hohlwelle 2ositzt. Lose drehbar auf der Hohlwelle 2o ist zu beiden Seiten des Zahnrades i 9 je ein Zahnrad 21 bzw. 22 angeordnet, die mit je einer außen verzahnten Schwungscheibe 23 der Luftpumpen gekuppelt sind. Die beiden Zahnschwungscheiben 23 sind ebenfalls fest miteinander verbunden und sitzen auf der Kurbelwelle 24 der Luftpumpe. Die Zahnräder 21, 22 tragen je ein Laniellengehäuse 26, 25, das zur Aufnahme an sich bekannter Reibungslamellen dient. Die Gegenlamellen des Lamellengehäuses 25 sind an einem auf der Hohlwelle 20 verschiebbar, aber undrehbar gelagerten Deckel 27 befestigt, an dein ein Doppelgelenkliebel 28 angelenkt ist, gegen den sich ein Kupplungsbolzen 29 mit einem Kugelkopf stützt (Abb.2 bis 4.). Der Doppelgelenkhebel 28 wird durch zwei Hebel 7, 8 gebildet, die mit ihren freien Enden durch einen in der Hohlwelle 20 angebrachten Längsschlitz 17 greifen und sich mit ihren Teilen 16, 15 gegen die eine Stirnfläche des Längsschlitzes 17 und damit gegen die ldohlwelle 20 legen. Der Kupplungsbolzen 29 stützt sich mit seinem anderen Ende (gleichfalls mit einem Kugelkopf) gegen eine im Maschinengehäuse verstellbar gelagerte Stellscliraube3o (Abb.2), die durch Schwenken eines Handhebels 12 in ihrer Längsrichtung verstellbar ist. An dein Doppelgelenkhebel a8 liegt gegenüber dem Kupplungsbolzen 29 mit ihrem einen Ende 5 eine in der Hohlwelle 2o befindliche Stange 31 an, die mit ihrem anderen Ende 6 gegen einen Querbolzen. 32 stößt. Der Querbolzen 32 ist in einem gleichfalls auf der Hohlwelle 20 verschiebbar und undrehbar gelagerten Deckel 33 befestigt, der die Gegenlamellen trägt, gegen die sich die Lamellen des zweiten Lamellengehäuses 26 zu legen vermögen. Jeder Deckel 27, 33 beider Lamellengehäuse 25, 26 stelit'unter der Wirkung einer starken Feder 34., 35 (Abb. ? bis 4). Die Federn 34., 35 sind bestrebt, die Deckel 27. 33 nach der mittleren Längsebene der Maschinenanlage hin und daher gegen die Lamellen der Lamellengehäuse 25, 26 zu drücken. Damit sich der mit dem Querbolzen 32 versehene Deckel 33 auf der Hohlwelle 20 verschieben kann, ist in dieser ein Längsschlitz 4. angebracht, durch den der Querbolzen 32 greift. Die Länge des Schlitzes d. entspricht dem Betrage, um den der Deckel 33 durch die Stange 31 verschiebbar ist.
  • Solange die Federn 34,35 auf die Deckel 27, 33 der Lainellengehäuse 25, 26 wirken, sind die Kupplungen eingeschaltet, und zwischen den -beiden Antriebsmaschinen einerseits und den beiden Pumpen andererseits besteht eine zwangläufige Verbindung (Abb.2 und 3). Soll diese gelöst, d. h. sollen die Kupplungen ausgeschaltet werden, so wird der Handhebel 12 umgelegt, wodurch der Kupplungsbolzen 29 nach der Maschinenmitte hin bewegt wird. Hierbei wird infolge der Kniehebelwirkung der den Doppelgelenkliebel 28 bildenden Hebel 7 und 8 der Deckel 27 von den Lamellen abgehoben, da sich diese Hebel 7, 8 an den Stellen 15 und 16 auf der Hohlwelle 2o abstützen, und die Kupplung in dem Lamellengehäuse 25 gelöst (Abb. 4). Gleichzeitig wird aber auch die Kupplung in dem Lamellengehäuse 26 ausgerückt. Es wird nämlich infolge der Bewegung des Kupplungsbolzens 29 auch die Stange 3 r verschoben, die ihrerseits den Deckel 33 des Lainellengehäuses 26 abhebt und damit die Lainellen voneinander löst.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Bahnprofilfreie, zu einem Ganzen vereinigte Antriebsmaschine mit dahinterliegender Luftpumpe von Druckluftgleisstopfern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebsmaschine und Luftpumpe ein mit einer an sich bekannten ein- und ausrückbaren Kupplung versehenes Getriebe angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1 in Verbindung mit einer zweiten neben ihr angeordneten Maschine der gleichen Art, dadurch gekennzeichnet. daß ein von einer mit Handhebel (12) versehenen Stellschraube (3o) beeinflußter Kupplungsbolzen (29) sich gegen die eine Seite eines auf dem Deckel (27) eines Lamellengehäuses (25) befestigten Doppelgelenkhebels (28) stützt, gegen dessen andere Seite sich eine in einer Hohlwelle (2o) befindliche Stange (31) legt, die mit dein Deckel (33) eines zweiten Lamellengehäuses (26) verbunden ist.
DEK117417D 1929-11-13 1929-11-13 Bahnprofilfreie Antriebsmaschine fuer Druckluftgleisstopfer Expired DE524566C (de)

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