AT128782B - Steuerung für elektrohydraulische Schmiedepressen. - Google Patents

Description

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  Steuerung für elektrohydraulische   Schmiedepressen.   



   Bei elektrohydraulischen Schmiedepressen müssen neben dem elektrischen Kontroller die Ventile des hydraulischen Teils des Antriebes gesteuert werden. Bei getrennter Steuerung des elektrischen und des hydraulischen Teils besteht die Gefahr, dass durch einen Irrtum oder Missgriff entweder die falsche Steuerung oder beide zugleich betätigt werden, was zu Schäden führen kann. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Einhebelsteuerung bei elektrohydraulischen Schmiedepresse und erzielt das auf die Weise, dass die Antriebe des elektrischen Kontrollers und der Ventile des hydraulischen Teils an einem gemeinsamen Steuerhandhebel angeschlossen sind. Dadurch werden Missgriffe und fehlerhaftes Steuern ausgeschlossen, die Steuerung selbst vereinfacht, die Bedienung erleichtert. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in nachfolgendem beschrieben. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Einhebelsteuerung, Fig. 2 eine Vorderansicht. 



   Der Steuerhandhebel a ist drehbar auf der Achse b gelagert. Starr verbunden mit dem Handhebel ist ein Zahnsegment c mittels eines einfachen oder, wie dargestellt, doppelten Hebelarmes sowie ein zweiter Hebelarm d. Das Zahnsegment c greift in ein Zahn-oder Kegelrad e ein, welches auf der Welle der   Schaltwalze   eines elektrischen   Steuerkontrollers f sitzt.   Der Hebelarm d besitzt ein Befestigungsauge g für den Anschluss des Steuergestänges der Ventile des hydraulischen Antriebteils. 



   Der gesamte Auslegewinkel des Steuerhandhebels a ist durch die beiden Winkel   h und i   dargestellt. 



  Der Auslegewinkel kann durch besondere Anschläge od. dgl. begrenzt sein. Erfindungsgemäss ist ein Teil des gesamten   Auslegewinkels,   im dargestellten Beispiel der Winkel h, zum Steuern des Kontrollers wirksam, während der Winkel i zum Steuern des hydraulischen Teils wirksam ist. Das Zahnsegment c ist so bemessen, dass es nur während des Bewegens des Handhebels über den Winkel h in Eingriff mit dem Zahn-oder Kegelrad e ist. Gelangt der Handhebel aus dem Winkel h in den Winkel i, d. h. in den Bereich der hydraulischen Steuerung, so wird auf den Kontroller nicht mehr eingewirkt, und umgekehrt.

   An Stelle eines dem Winkel h entsprechend bemessenen Zahnsegmentes c kann auch die Anordnung getroffen werden, dass das Zahnsegment dem gesamten Winkel h + i entsprechend bemessen ist, d. h während des gesamten Auslegewinkels des Handhebels mit dem Kontrollerzalinrad in Eingriff bleibt. Dafür wird die Schaltwalze nur auf einem solchen Teil ihres Umfanges mit Schaltkontakten versehen, welcher dem Winkel   h   entspricht. Es kann somit immer nur entweder die elektrische oder die hydraulische Steuerung betätigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steuerung für elektrohydraulische Schmiedepressen, dadurch gekennzeichnet, dass die An- 
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 schlossen sind. 

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Claims (1)

1. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem gesamten Auslegewinkel des Steuerhandhebels ein Teil für den Kontrollerantrieb, der andere Teil für den Ventilantrieb wirksam ist.

   3. Steuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegewinkel des Steuerhandhebels durch Anschläge od. dgl. begrenzt ist. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 in ein auf der Kontrollerwalzenachse sitzendes Zahn-oder Kegelrad (e) eingreift.

   5. Steuerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollerwalze nur auf einem solchen Teil des Umfanges Schaltkontakte trägt, welcher dem Kontrollerauslegewinkel des Steuerhandhebels entspricht, während der Steuerhandhebel über seinen gesamten Auslegewinkel mit dem Kontrollerantrieb in Eingriff ist. EMI2.2