DE429518C - Wagenaufschiebevorrichtung - Google Patents

Wagenaufschiebevorrichtung

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DE429518C
DE429518C DEN23476D DEN0023476D DE429518C DE 429518 C DE429518 C DE 429518C DE N23476 D DEN23476 D DE N23476D DE N0023476 D DEN0023476 D DE N0023476D DE 429518 C DE429518 C DE 429518C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Wagenaufschiebevorrichtung. Für den Antrieb der Vorrichtungen zum Aufschieben von Förderwagen, bei welchen ein Mitnehmer mittels einer Zugvorrichtung hin und her bewegt wird, sind Kolbemnotoren bekannt, welche mit einer Rückführung für den Steuerhebel versehen sind, durch welche der Motorkolben stets auf Aufhören seiner Bewegung wirkt, so daß seine Weiterbewegung durch entsprechende Gegenbewegung des Steuerhebels veranlaßt werden muß.
  • Bei ständig umlaufenden 'Motoren hat man zwischen den 'Motor und die Antriebswelle zwei ausschaltbare Getriebe eingebaut, von welchen das eine für den Vorwärtsgang, das andere für den Rückwärtsgang dient. Nach der Erfindung wird eine derartige Wagenverschiebevorrichtung so ausgebildet, daß bei allen in Betracht kommenden Verhältnissen der Wagen sicher, aber unter Vermeidung von Stößen auf den Förderkorb geschoben wird. Zu dem Zweck wird die Verstellungsvorr ichtung der die Getriebe einschaltenden Kupplung mit der Welle selbst derartig in rückführende Verbindung gebracht, daß die Welle bei ihrem Umlauf eine Einstellung der Einschaltvorrichtung im Sinne der Ausschaltung beider Getriebe oder gegebenenfalls auch im Sinne des Rücklaufs der Vorrichtung vornimmt. Die jeweils durch eins der Getriebe in Umdrehung versetzte Welle trägt beispielsweise eine Schnecke, die in ein Zahnkranzsegrnent eines Schwinghebels eingreift, auf dem der Handsteuerhebel ausschlvenkbar zwischen Anschlägen gelagert ist. Die Getriebe können in beliebiger Weise ausgeführt sein, doch muß eins von ihnen stets die Bewegung umkehren. Die Verstellung der Schaltvorrichtung der Getriebe kann unmittelbar durch den Handhebel oder auch mittels eines von diesem gesteuerten Servomotors erfolgen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Vorrichtung mit Kegelradgetriebe, Abb. 2 eine Vorrichtung mit Stirnradgetriebe.
  • Der zum Verschieben der Förderwagen a dienende Mitnehiner 1> ist an ein Seil c angeschlossen, dessen Enden mit einer auf der Welle d sitzenden Trommel c> verbunden sind. Auf der Welle sitzen lose die beiden Kegelräder f und g, in «-elche das Kegelrad h eingreift, das von dem ständig umlaufenden -.NTotor i angetrieben «wird. Durch die Kupplung 1, deren Hebel 1,- von zwei Federn in und 1a in die 'Mittellage gedrückt wird, kann jeweils eins der beiden Kegelräder f und g fest mit der Welle d verbunden werden. Die Welle d trägt die Schnecke o, die in den Zahnkranz p des Schwinghebels r eingreift. Auf diesem ist um den Bolzen t ausschwenkbar der Handhebel s gelagert, der durch die Stange zc mit dem Einstellhebel k der Kupplung verbunden ist. Der obere Arm des Handhebels s befindet sich zwischen zwei Anschlägen v und a, des Schwinghebels r. Zwischen die Anschläge und den Handhebel sind Federn eingeschaltet.
  • Aus der Zeichnung ergibt sich ohne weiteres, daß je nach der Einstellung der Kupplung 1 die Trommel e im einen oder andern Sinne gedreht und damit der Mitnehmer b im einen oder andern Sinne verschoben wird. Beim Einschalten der Kupplung mittels des Handh ebels s auf Vorwärtsgang wird nun gleichzeitig mit der Trommele durch die Schnecke o auch der Schwinghebel r bewegt, und es wird dadurch dessen Drehpunkt t verlegt. Da das Ende des Handhebels s nach der Verstellung mit der Hand festgehalten wird, wirkt nunmehr dieses Hebelende als Drehpunkt, und es wird somit durch den um diesen Drehpunkt ausschlagenden Hebel s der Kupplungshebel k wiederum in die Anfangslage verschoben. Um den Antrieb aufrechtzuerhalten, muß deshalb der Hebel s von Hand weiter ausgeschwenkt werden, d.li. es muß der Bedienungsmann mit dein Hebel s dem Vorschub des Mitnehmers b folgen, und es ist ihm dadurch möglich, gefühlsmäßig den Vorschub so zu regeln, daß der Förderwagen ohne schädliche Stöße auf den Förderkorb gelangt. Eine Begrenzung der Mitnehinerbewegung am Gleise ist nicht erforderlich, da durch die Anschläge 2: des Handhebels von selbst eine Hubbegrenzung eintritt. Dadurch, daß eine der Einstellungsfedern des Hebels so stark ausgeführt wird, daß sie den Hebel über die 1littellage hinaus in die Stellung für Rückwärtsbewegung schiebt, kann man erzielen, daß nach dem Loslassen des Handhebels selbsttätig die Rückwärtsbewegung eingestellt wird.
  • An Stelle der Trommel e kann natürlich auch ein anderes Antriebsmittel verwendet werden. Man kann sie beispielsweise durch ein Kettenrad ersetzen, durch welches eine den Mitnehmer tragende Kette bewegt wird. Da die Kupplung L als Reibungskupplung ausgeführt werden kann, kann man sie so einrichten, daß bei Überlastung ein Rutschen der Kupplung eintritt, so daß auch hierdurch Beschädigungen vermieden werden. Statt Schnecke und Schneckenrad kann man auch eine andere Übersetzung, z. B. eine Wandermutter, anwenden.
  • Die Vorrichtung nach Abb.2 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen nur dadurch, daß auf der Welle d statt der Kegelräder Stirnräder 2, 3 angeordnet sind. Diese werden von der Welle q. aus durch Zahnräder 5, 6 angetrieben, und zwar greift das Zahnrad 6 unmittelbar in das Rad 3 ein, während zwischen die Räder :2 und 5 das Rad 7 geschaltet ist, um durch die beiden Übersetzungen verschiedene Umdrehungsrichtungen zu erzielen. Von der Antriebswelle aus können auch mehrere Mitnehmer gleichzeitig angetrieben werden, so daß die Vorrichtung mehrere Aufschiebevorrichtungen bei Doppelanlagen bedienen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Wagenaufschiebevorrichtungmitständig unilaufendem Motor, der durch zwei ausschaltbare Getriebe für die Vorwärts-und Rückwärtsbewegung des Mitnehmers an die Antriebswelle angeschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand zu bedienende Schaltvorrichtung (s, k) der Getriebe (h., f und la, g) so mit der Antriebswelle (d) verbunden ist, daß sie bei deren Umlauf im Sinne der Ausschaltung des Getriebes bewegt wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Fuclern in der Mittellage gehaltene Hebel (k) der die Getrieberäder (f, g) finit der Antriebswelle (c1) verbindenden Kupplung (1) mit einem Handhebel (s) verbunden ist, der auf einem mit einem Zahnsegment (p) in eine Schnecke (o) der Welle eingreifenden, mit zwei Anschlägen (v, w) versehenen Hebel (r) gelagert ist.
DEN23476D 1924-08-12 1924-08-12 Wagenaufschiebevorrichtung Expired DE429518C (de)

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DE429518C true DE429518C (de) 1926-05-29

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DE (1) DE429518C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961756C (de) * 1953-02-18 1957-04-11 Froelich & Kluepfel Maschinenf Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen auf den Foerderkorb
DE1107914B (de) * 1954-03-24 1961-05-31 Gustav Strunk G M B H Maschf Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen, insbesondere zur Beschickung von Foerder-koerben und Ladestellen in Bergwerksbetrieben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961756C (de) * 1953-02-18 1957-04-11 Froelich & Kluepfel Maschinenf Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen auf den Foerderkorb
DE1107914B (de) * 1954-03-24 1961-05-31 Gustav Strunk G M B H Maschf Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen, insbesondere zur Beschickung von Foerder-koerben und Ladestellen in Bergwerksbetrieben

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