DE899151C - Lenkung fuer gleislose Nutzfahrzeuge mit um eine vertikale Achse drehbarem, den Fahrersitz enthaltendem Aufbau, z. B. Kraene - Google Patents

Lenkung fuer gleislose Nutzfahrzeuge mit um eine vertikale Achse drehbarem, den Fahrersitz enthaltendem Aufbau, z. B. Kraene

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Publication number
DE899151C
DE899151C DEM11058A DEM0011058A DE899151C DE 899151 C DE899151 C DE 899151C DE M11058 A DEM11058 A DE M11058A DE M0011058 A DEM0011058 A DE M0011058A DE 899151 C DE899151 C DE 899151C
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DE
Germany
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steering
driver
trackless
vertical axis
commercial vehicles
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Expired
Application number
DEM11058A
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English (en)
Inventor
Karl Trautmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MIAG FAHRZEUGBAU GmbH
Original Assignee
MIAG FAHRZEUGBAU GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
    • B66C2700/0378Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechamism to the crane mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Lenkung für gleislose Nutzfahrzeuge mit um eine vertikale Achse drehbarem, den Fahrersitz enthaltendem Aufbau, z. B. Kräne Die Erfindung betrifft eine Lenkung für gleislose Nutzfahrzeuge mit um eine vertikale Achse drehbarem, den Fahrersitz enthaltendem Aufbau, z. B. Kräne.
  • Solche Nutzfahrzeuge werden von einem Fahrersitz aus zentral bedient, d. h. es sind nicht nur die Betätigungsmittel für die Hubeinrichtung und die Geschwindigkeitsregelung, sondern auch für die Lenkung des Fahrzeuges dort angeordnet. Da der Aufbau des Fahrzeuges unbegrenzt drehbar ist, kann der Fahrer sich sowohl in die eine als auch in die andere Richtung der Längsachse einstellen. Für diese beiden Fälle ist aber die Fahrtrichtung bei eingeschlagenen Lenkrädern verschieden, je nachdem ob der Fahrer in die eine oder andere Richtung sieht; sind z. B. die gelenkten Laufräder auf die Befahrung einer Linkskurve eingestellt, was durch Drehung des Lenkrades entgegen dem Uhrzeigersinn erreicht wird, so bewegt sich das Fahrzeug nach Drehung des Fahrersitzes um i8o°, bezogen auf den Fahrer, in eine Rechtskurve, die wiederum durch Drehung des Lenkrades entgegen dem Sinn des Uhrzeigers bewirkt werden würde. Da der Fahrer zur Erzielung einer Rechtskurvenfahrt gewohnt ist, das Lenkrad im Sinn des Uhrzeigers zu drehen, verlangt die so beschriebene Einrichtung eine dauernde Umstellung des Fahrers in bezug auf den Betätigungssinn des Lenkrades, was zu Unsicherheiten in der Fahrzeugführung und damit zu Fehlbetätigungen führt.
  • Zur Abhilfe dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, eine Vorrichtung in der Lenkung vorzusehen, die die Umkehr der Drehrichtung vorzunehmen gestattet. Zu diesem Zwecke kann z. B. eine zweiarmige Schwinge vorgesehen werden, die in das eine hin und her gehende Bewegung ausführende Gestänge einzuschalten wäre; da bei solchen Einrichtungen die Verstellung aber nicht ohne Bewegung, die sich auf die Lenkeinrichtung auswirkt, vorgenommen werden kann, ist es vorteilhafter, die Umkehrvorrichtung in die drehbewegten Teile zu verlegen, also vornehmlich in die Lenksäule. Hier kann in bekannter Weise ein Planetengetriebe mit Stirn- oder Kegelverzahnung angeordnet werden, das durch die üblichen Schaltmittel eine Durchschaltung des einen Wellenteiles auf das andere oder aber eine Umführung über das Umkehrgetriebe bewirkt. Um den Fahrer von der Umschaltung zu entlasten, kann man eine Einrichtung schaffen, die die Umschaltung in Abhängigkeit der Winkelstellung des Aufbaues zum Fahrgestell selbsttätig vornimmt. In diesem Falle ist die Schalteinrichtung mit einem Gestänge zu verbinden, das eine durch die Drehung des Aufbaues gesteuerte oder eine auf dem Fahrgestell befindliche Kurvenscheibe abtastet. Für die technische Lösung dieser Aufgabe können die bekannten Mittel angewendet werden. Um zu verhindern, daß Verbiegungen vorkommen, wenn das Schaltmittel aus Gründen sich gegenüberliegender Zähne nicht eingreifen kann, sind in die selbsttätige Schalteinrichtung elastische Glieder einzubauen, die die Bewegung des Schaltgestänges zunächst aufzunehmen gestatten, um dann bei weiterer Drehung des Lenkrades die Schalteinrichtung einrasten zu lassen.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Abbildung näher beschrieben.
  • Die auf dem Aufbau 14 angeordnete Lenkwelle ist unterteilt in die das Lenkrad tragende Welle i und die mit dem Lenkgetriebe 13 verbundene Welle i i, die an ihrem oberen Ende ein Kegelrad 8 trägt. Dieses steht über ein im Gehäuse 7 gelagertes Zwischenrad 2 mit einem auf der Lenkradwelle i frei, drehbar gelagerten Kegelrad 3 in Verbindung. Beide Kegelräder 3 und 8 tragen eine Klauenverzahnung, die wechselweise mit einer entsprechenden Gegenverzahnung der auf der Lenkradwelle verschiebbaren, aber drehfixierten Schaltklaue 4 in Eingriff gebracht werden können. Hierdurch ist in bekannter Weise eine Umkehr der Drehrichtung der unteren Welle i i gegen die Lenkradwelle i zu erzielen.
  • Die Betätigung der Schaltung kann von Hand erfolgen, besser aber selbsttätig geschehen. Hierzu ist eine Schaltstange io angeordnet, die durch die Feder 9 auf eine am Fahrgestell 16 befestigte Kurvenbahn 15 gedrückt wird. Je nach Stellung des Aufbaues wird die Schaltstange io nach oben oder unten bewegt und 'damit die Schaltung vorgenommen. Die Übertragung der Schaltbewegung von der Schaltstange io auf die Schaltgabel 6 erfo,lgu dabei kraftschlüssig über dile Federn 5, um Beschädigungen der Einrichtung zu verhindern, wenn. die Schaltung gerade dann vorgenommen wird, wenn sich die Stirnzähne der Schaltklaue 4 und eines der Kegelräder 3, 8 gegenüberstehen.
  • Durch die beschriebene Einrichtung ist es möglich, das Lenkgestänge z2, 17 sowohl durch Drehung des Lenkrades entgegen dem Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn in derselben Richtung zu bewegen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkung für gleislose Nutzfahrzeuge mit um eine vertikale Achse drehbarem, den Fahrersitz enthaltendem Aufbau, z. B. Kräne, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (2 bis i i) zur Umkehrung des durch Drehung am Lenkrad (i) bewirkten Bewegungssinnes des Lenkgestänges (i7).
  2. 2. Lenkung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehreinrichtung (2 bis i i) an der Lenksäule (i, i i) angeordnet ist.
  3. 3. Lenkung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß- als, Umkehrainriichtung ein Zahnradvorgeiege oder ein Planetentrieb (2, 3, ii) mit Schaltmitteln (4) in bekannter Ausführung vorgesehen ist.
  4. 4. Lenkung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dal3 Mittel (io, 15) vorgesehen sind, die die Umschaltung der Drehrichtung in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Aufbaues (r4) zum Fahrgestell (i6) bewirken.
  5. 5. Lenkung nach Anspruch 4, dadurch gekenrn,zeiic1net, daß das Umschaltmittel, z. B. eine Klauenkupplung (4), direkt oder mittelbar mit einer am Fahrgestell (i6) befestigten oder gegen dieses sich abstützenden Kurvenbahn (i5) verbunden ist, z. B. über ein Schaltgestänge (io).
  6. 6. Lenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß .in das Schaltgestänge (io) zwischen Kurvenscheibe (i5) und das Schaltglied (4) elastische Zwischenglieder eingefügt sind, z. B. Federn (5, 9).
DEM11058A 1951-09-22 1951-09-22 Lenkung fuer gleislose Nutzfahrzeuge mit um eine vertikale Achse drehbarem, den Fahrersitz enthaltendem Aufbau, z. B. Kraene Expired DE899151C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190817B (de) * 1960-02-26 1965-04-08 All Wheel Drive Ltd Lenkvorrichtung fuer Zweirichtungsfahrzeuge
DE1254038B (de) * 1961-01-09 1967-11-09 Richier S A Sa Hydraulische Lenkung fuer in zwei Richtungen selbstfahrende Maschinen
DE3507189A1 (de) * 1985-03-01 1986-09-04 Daimler Benz Ag Bedienstand fuer fahrzeuge, insbesondere mehrzweckfahrzeuge

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DE1190817B (de) * 1960-02-26 1965-04-08 All Wheel Drive Ltd Lenkvorrichtung fuer Zweirichtungsfahrzeuge
DE1254038B (de) * 1961-01-09 1967-11-09 Richier S A Sa Hydraulische Lenkung fuer in zwei Richtungen selbstfahrende Maschinen
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