AT311190B - Lenkvorrichtung für in beiden Fahrtrichtungen fahrbare Ackerschlepper od. dgl. - Google Patents

Lenkvorrichtung für in beiden Fahrtrichtungen fahrbare Ackerschlepper od. dgl.

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Publication number
AT311190B
AT311190B AT645371A AT645371A AT311190B AT 311190 B AT311190 B AT 311190B AT 645371 A AT645371 A AT 645371A AT 645371 A AT645371 A AT 645371A AT 311190 B AT311190 B AT 311190B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
driver
steering
steering device
directions
driven
Prior art date
Application number
AT645371A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerold Hacker Ing
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0692Tractors adapted for multi-purpose use characterised by the particular arrangement of control devices, e.g. having more than one control stand, operable from vehicle extension (control devices or systems characterised by mechanical features only)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfmdung betrifft eine Lenkvorrichtung für in beiden Fahrtrichtungen fahrbare Ackerschlepper   od. dgl.   mit einem um die feste Lenksäule schwenkbaren, auf einem Drehkranz angeordneten Fahrersitz, einer zweiteiligen Lenkradwelle und einem zwischen den Lenkradwellenteilen angeordneten, schaltbaren Wendegetriebe. 



   Wird der Fahrersitz zur Rückwärtsfahrt um 1800 geschwenkt, so dass der Fahrer wieder geradeaus schauen kann, so muss das Wendegetriebe umgeschaltet, also die Drehrichtung der Lenkradwelle geändert werden, um dem Fahrer die Möglichkeit zu geben, die gleichen Lenkbewegungen bezüglich der von ihm gewünschten Fahrtrichtung wie bei der Vorwärtsfahrt vornehmen zu können. Bei einer bekannten Lenkvorrichtung dieser Art ist zum Schalten des Wendegetriebes ein Handhebel vorgesehen, in dessen einer Stellung die beiden Teile der Lenkradwelle unmittelbar miteinander gekuppelt sind, in dessen anderer Stellung aber der Kraftfluss über ein Umkehrrad erfolgt. Soll die Fahrtrichtung gewechselt werden, so muss nicht nur der Fahrersitz um 1800 verschwenkt, sondern auch der Schalthebel des Umkehrgetriebes entsprechend betätigt werden.

   Dabei besteht die Gefahr, dass auf die Handhebelbetätigung vergessen, die Drehrichtung der Lenkradwelle also nicht geändert wird, so dass es dann zu falschen Lenkbewegungen kommt und die Fahrsicherheit gefährdet ist. Ein wesentlicher Nachteil ist auch darin zu erblicken, dass keine sichere Zuordnung der jeweiligen Handhebelstellung zur Schwenkstellung des Fahrersitzes vorhanden ist. Es kann demnach der Handhebel auch während der Fahrt ungewollt verstellt und damit die Drehrichtung umgekehrt oder der Kraftfluss innerhalb des Wendegetriebes überhaupt unterbrochen werden. 



   Ähnliche Mängel weisen auch andere bekannte Lenkvorrichtungen auf, bei denen zwei durch ein nicht schaltbares Wendegetriebe verbundene Lenkradwellen vorhanden sind und das Lenkrad jweils von der einen zur andern Welle umgesteckt werden muss. 



   Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Lenkvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der volle Sicherheit dafür gegeben ist, dass in der jeweiligen Stellung des Fahrersitztes die richtige Schaltstellung des Wendegetriebes eingehalten wird. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Wendegetriebe mit Hilfe eines Hebelgestänges an der Lenksäule und einer Anlauffläche am Drehkranz beim Schwenken des Fahrersitzes um etwa 1800 zwangsläufig umschaltbar ist. Es wird also bei jedem Verschwenken des Fahrersitzes für die eine oder andere Fahrtrichtung das Wendegetriebe zwangsläufig umgeschaltet, so dass weder auf das Umschalten des Wendegetriebes vergessen noch eine falsche Schaltstellung eingenommen werden kann. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l eine Lenkvorrichtung schematisch im Vertikalschnitt und Fig. 2 ein zugehöriges Detail in grösserem Massstab. 



   Auf einem zylindrischen Gestell-l-ist ein   Drehkranz --2-- gelagert,   der den Fahrersitz-3trägt, so dass der Fahrersitz um das zur Lenksäule --4-- koaxiale und dieser zugehörige   Gestell--l--   schwenkbar ist. Die Lenkradwelle besteht aus zwei   Teilen--5,   6--, zwischen denen ein schaltbares Wendegetriebe vorgesehen ist. Vom Teil--6--der Lenkradwelle wird die Lenkbewegung über einen   Winkeltrieb --7-- in   nicht näher dargestellter Weise auf die Räder übertragen. 



   Das Wendegetriebe ist nach Art eines Ausgleichsgetriebes ausgebildet und besteht aus vier miteinander kämmenden   Kegelrädern--8,   9,10, 11--, von denen die   Räder--8, 11--auf   den beiden 
 EMI1.1 
    --5, 6-- festsitzen.Lenkradwellenteil-6-mitbewegt,   es findet also eine direkte Kupplung der   Teile-5, 6- ohne   Umkehrbewegung statt. 



   Um wechselweise die Drehbewegung der   Büchse --12-- oder   des   Kegelrades --9-- zu   erreichen, ist eine Konstruktion gemäss Fig. 2 vorgesehen. In der hohlen Welle des   Kegelrades --9-- ist   ein durch eine Feder   --13--   belasteter Bolzen--14--verschiebbar, der in der dargestellten Stellung in eine Bohrung des   Gehäuses--l--einragt   und dadurch, zumal er die   Büchse--12--in   einer entsprechenden Bohrung durchsetzt, die   Büchse--12--an   einer Drehung um ihre Achse hindert. Wird dagegen der Betätigungszapfen 
 EMI1.2 
 



   Am   Betätigungszapfen --15-- greift   ein am   Gehäuse-l-gelagerter Hebel-20-ein,   dessen unterer Arm--21--in einer am Drehkranz --2-- vorgesehenen Führung --22-- gleitet. Diese Führung   --22-- weist   einen sich aus der Waagrechten erhebenden   Anlaufabschnitt-23-auf.   Wird der Fahrersitz --3-- um 1800 verschwenkt, so verlässt der   Hebelarm --21-- den   Anlaufabschnitt der   Führung-22-   und gelangt in den waagrechten Abschnitt, so dass der   Hebel --20-- von   der   Lenksäule-4-bzw.   vom 

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   Gehäuse--l--weggeschwenkt   und die Sperrstellung für die   Büchse--12--bzw.   die Freigabestellung des   Zahnrades--9--erreicht   wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Lenkvorrichtung für in beiden Fahrtrichtungen fahrbare Ackerschlepper od. dgl. mit einem um die feste Lenksäule schwenkbaren, auf einem Drehkranz angeordneten Fahrersitz, einer zweiteiligen Lenkradwelle und EMI2.1
AT645371A 1971-07-26 1971-07-26 Lenkvorrichtung für in beiden Fahrtrichtungen fahrbare Ackerschlepper od. dgl. AT311190B (de)

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AT311190B true AT311190B (de) 1973-11-12

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AT (1) AT311190B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2442752A1 (fr) * 1978-11-30 1980-06-27 Daimler Benz Ag Ensemble de commande pivotant d'un vehicule utilitaire
WO1986002890A1 (en) * 1984-11-16 1986-05-22 Carlson Project Kb. Ky. Device for a maneuver member at a rotable driver's seat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2442752A1 (fr) * 1978-11-30 1980-06-27 Daimler Benz Ag Ensemble de commande pivotant d'un vehicule utilitaire
WO1986002890A1 (en) * 1984-11-16 1986-05-22 Carlson Project Kb. Ky. Device for a maneuver member at a rotable driver's seat

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